Stuttgart (dts) - Der Chef des Automobilzulieferers Bosch, Volkmar Denner, spricht sich für eine wirkungsvollere Impfkampagne aus und plädiert für die Einbeziehung der Unternehmen. Die Coronakrise könne man "nicht bewältigen, ohne auch Fehler zu machen", sagte er dem "Tagesspiegel" mit Blick auf das ...

Kommentare

(13) Pontius · 04. April 2021
@6 Hat er denn das Gegenteil gesagt? Ein offenes Impfzentrum für alle, bei denen die eigenen Betriebsärzte helfen? Nein. Da schwingt ganz klar der eigene Nutzen für den Betrieb mit. - Im übrigen scheinst du deine eigene Quelle nicht lesen zu können, denn die Verhältnisse aus #12 sind auch in deinem Link vorhanden.
(12) thrasea · 03. April 2021
Noch @10: Übrigens sind die Impfquoten (mind. 1 Impfung) nach meiner Quelle *etwas* anders, als du schreibst. Ungarn 22,3%, Dänemark 12,9%, Spanien 11,9%, Deutschland 12,1%. Sooo schlecht liegen wir also gar nicht. <link>
(11) thrasea · 03. April 2021
@10 Mit dem Betriebsarzt gebe ich dir recht. Ich freue mich, wenn es in unserem Unternehmen auch losgeht. Es gibt genügend Beschäftigte, die jetzt schon Anspruch auf eine Impfung hätten. Ein Kreistestzentrum wurde in den Räumen unsere Unternehmens auch schon eingerichtet. Hier ziehen alle an einem Strang: Betriebsärztïnnen, DRK, Bürgermeister und Landrat. Zur Quote: Sollen wir denn auch chinesischen und russischen Impfstoff ohne Zulassung einsetzen, um auf 30% wie Ungarn zu kommen?
(10) Chris1986 · 03. April 2021
@7 In der Bosch-Belegschaft gibt es sicher viele Menschen mit Vorerkrankungen, im impffähigen Alter usw. die ganz unkompliziert beim Betriebsarzt geimpft werden könnten anstatt dutzende Dokumente auszufüllen (teilweise über Hausarzt/Krankenkasse bestätigen lassen etc.) um dann einen Termin im einem Impfzentrum zu erhalten. @8 Ungarn hat >30% geimpft, Dänemark 20%, Spanien 18% und wir hängen bei ~12% herum.
(9) blinderhuhn · 03. April 2021
@7: Die Hausärzte warten ja auch nur darauf daß impfwillige Impflinge in anderer Hausärzte Praxis auflaufen und um 'ne Spritze betteln.
(8) Marc · 03. April 2021
@6 Bzgl. Impfgeschwindigkeit: Dann schau Dir mal den Rest der Welt an...es ging in Europa um Solidarität...immerhin haben wir das für Europa hinbekommen. In Afrika, Südamerika und vielen asiatischen Staaten bilden sich dann bald neue Mutationen, die (wenn es dumm läuft) impfstoffresistent sind...und alles beginnt von vorne. Somit können wir uns lediglich mit den anderen europäischen Ländern vergleichen...und da liegen wir 1% zurück, was wohl mit GB zusammenhängt.
(7) Marc · 03. April 2021
@6 "Das Unternehmen könne "im großen Stil beim Impfen helfen", ohne unnötige Formalitäten, "weil wir unsere Mitarbeiter kennen und kontinuierlich persönlich betreuen". Bosch setzt beim Testen der Belegschaft an mehr als 50 Standorten ein selbst entwickeltes PCR-Schnelltestsystem ein. In einzelnen Werken wird täglich getestet." Nein, wenn die Betriebsärzte von BOSCH das Impfserum erhielten, dann würden natürlich NICHT zuerst die BOSCH-Mitarbeiter dran kommen...wer es glaubt.
(6) Chris1986 · 03. April 2021
@5 Hat er gesagt er will Mitarbeiter priorisieren? Nein. Steht das in der News? Nein. Hat er überhaupt über Priorisierung geredet? Nein. Er bietet Kompetenzen und Kapazitäten an, die momentan ungenutzt sind. Und was das Impfen angeht: <link> Wir liegen unter dem EU Schnitt und dem Schnitt in Nordamerika und wir liegen hinter Ländern wie Serbien oder Uruguay, selbst Spanien und Italien liegen vor uns.
(5) Marc · 03. April 2021
@4 Wenn er das Testen mit dem Impfen nicht verwechselt, dann geht es ihm wohl um Priorisierung beim Impfen der Mitarbeiter...und der von Dir so titulierte "bürokratische Idiotenstaat" ist nicht "abgeschlagen", was die Impfungen angeht.
(4) Chris1986 · 03. April 2021
@1 @2 @3 Habt ihr die letzten Monate auf dem Mond gelebt? Hier wird angeboten vorhandene Kompetenzen und Kapazitäten zum Impfen bereitzustellen und ihr prügelt auf das Angebot ein? Solche Einstellungen sind mit ein Grund warum dieser bürokratische Idiotenstaat beim Impfen so abgeschlagen ist, weil jeder sofort Panik wittert er könnte irgendwo auch nur indirekt benachteiligt werden oder sich ungerecht behandelt fühlen. Gleiches Thema bei der Diskussion zur Rückgabe von Grundrechten an Geimpfte.
(3) Pontius · 03. April 2021
@1 Tja so ist das in der Egoismusgesellschaft.
(2) mipoh · 03. April 2021
@1 Klar! Der wenige Impfstoff sollte nach Meinung der Industriebonzen natürlich Ihren Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Die sind von größerer Bedeutung als Menschen in der ärztlichen Grundversorgung, in den sozialen Diensten oder gar als das alte Volk, dass denen mit ihren Werksrenten auf der Tasche liegt.
(1) Marc · 03. April 2021
Pragmatismus = die "Wichtigen" zuerst?
 
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