Borderlands 4: Kurzfilm „Demons“ enthüllt die Geschichte von Amon den Schmiederitter
Stell dir vor, alles, woran du je geglaubt hast, entpuppt sich als monströse Lüge. Eine Lüge, die deine Familie, deine Freunde, deine gesamte Welt verschlingt und dich als einzigen, traumatisierten Überlebenden zurücklässt. Genau das ist die brutale Realität von Amon, dem Schmiederitter, einem der neuen, faszinierenden Kammerjäger, die uns in Borderlands 4 erwarten. 2K und Gearbox Software lüften mit dem animierten Kurzfilm „Demons“ den Schleier über seiner düsteren Vergangenheit und enthüllen einen Charakter, dessen Seele so scharf geschliffen ist wie die Klingen, die er meisterhaft zu führen weiß. Amon ist kein strahlender Held; er ist ein gebrochener Hüne von über zwei Metern, dessen Leben von einem einzigen, brennenden Ziel angetrieben wird: der gnadenlosen Jagd auf die Kreaturen, die ihm alles nahmen.
Echos der Vergangenheit: Der Kurzfilm „Demons“
Der Kurzfilm „Demons“ ist mehr als nur ein Appetithappen auf das kommende Pandemonium. Er ist ein intimer, atmosphärisch dichter Einblick in Amons zerrissene Psyche. Wir erleben ihn nicht im schillernden Kampfgetümmel, sondern in einer fast meditativen Konfrontation mit seiner eigenen Geschichte. Er schildert eine Begegnung, die die Narben seiner Vergangenheit brutal aufreißt: ein Zusammentreffen mit einer von Kammern besessenen Sekte, die ein unheimliches Spiegelbild des Kults darstellt, in dem er aufwuchs. Diese schicksalhafte Begegnung auf dem neuen Planeten Kairos zwingt ihn, sich nicht nur äußeren Feinden zu stellen, sondern auch den inneren Dämonen, die seit seiner Kindheit an ihm nagen. Die Bilder sind düster, die Erzählung ist von einer schweren Melancholie durchzogen und zeigt eindrucksvoll, dass Amons Kampf weit über das physische Töten von Monstern hinausgeht. Es ist ein Ringen um Erlösung, ein Versuch, die Schreie der Vergangenheit mit dem Klang seiner Klingen zu übertönen.
Schmied des eigenen Schicksals
Was Amon so unglaublich fesselnd macht, ist seine Transformation. Vom indoktrinierten Kultmitglied, das ein Kammer-Monster anbetete, mutierte er zu dessen erbittertstem Feind. Seine frühere Verehrung hat sich in einen unerschütterlichen, kalten Hass verwandelt. Jeder getötete Feind ist ein Stück weit Selbsttherapie, ein Versuch, die Ordnung in einer aus den Fugen geratenen Welt wiederherzustellen – seiner inneren wie der äußeren. Diese tiefgreifende, persönliche Motivation hebt ihn von vielen anderen Videospiel-Protagonisten ab. Er kämpft nicht für Ruhm, Reichtum oder Gerechtigkeit im klassischen Sinne. Er kämpft, weil er nicht anders kann, weil jeder Atemzug von dem Echo des Verlustes geprägt ist. Borderlands 4 verspricht mit Charakteren wie Amon eine neue erzählerische Tiefe, die das altbekannte, herrlich chaotische Gameplay mit einer ergreifenden, persönlichen Note anreichert. Seine Reise auf Kairos wird zweifellos eine blutige sein, aber vielleicht findet er am Ende nicht nur den Tod seiner Feinde, sondern auch ein Stück Frieden für sich selbst.
Der Vorhang für Amons Rachefeldzug lüftet sich am 12. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC, gefolgt von der Nintendo Switch 2 Version am 3. Oktober 2025. Das Schicksal hat ihn gezeichnet, doch nun schmiedet er es selbst.
Borderlands 4
Borderlands 4 ist ein chaotischer Looter-Shooter, vollgepackt mit Milliarden Waffen, unglaublichen Feinden und heftiger Koop-Action. Entkomme einem gefährlichen versteckten Planeten als einer von vier Badass-Kammer-Jägern.


