Berlin (dts) - Jede zweite fremdsprachige Führerscheinprüfung in Deutschland wird auf Hocharabisch absolviert. Das zeigen aktuelle Daten von TÜV und Dekra, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Demnach betrug die Zahl der in der Sprache Hocharabisch absolvierten theoretischen ...

Kommentare

(24) Urxl · 02. Februar 2020
@23 : Und selbst wenn: Was hat der Taxifahrer mit einer Führerscheinprüfung auf Arabisch zu tun?
(23) Psychoholiker · 02. Februar 2020
@21 Sorry, aber die Story nehme ich Dir nicht ab, denn als Taxifahrer hast Du noch eine ganz andere Prüfung abzulegen. Da geht es nicht nur um Ortskenntnis, daß Du weißt wo welche Straße ist, sondern Du mußt z.B. auch Sehenswürdiggkeiten kennen und erklären können.
(22) Hannah · 02. Februar 2020
Es gibt Menschen, die haben woanders einen Führerschein gemacht. Die können also fahren. Sie müssen trotzdem hier nochmal den Führerschein machen, weil unsere Regeln evtl. doch etwas anders sind. Natürlich macht man das besser (sicherer!) in der eigenen Muttersprache. Fahren können die Leute ja schon, Deutsch lernen tun sie erst jetzt. Das können sie also noch nicht (so gut). Und trotzdem gibt es Rassisten, die sich an diesen Tatsachen stören? Echt jetzt?
(21) Muschel · 02. Februar 2020
Ich bin vor drei Tagen mit in einem Taxi gefahren, was ich sehr selten tue. Der Fahrer konnte sich verständigen halbwegs, nach mehrfachen Erklärungen hatte er es immer noch nicht richtig verstanden, sodass ich dann sagte, dass ich in der Nähe aussteigen wollte und auch ausgestiegen bin. Glaubt es oder lasst es.
(20) commerz · 02. Februar 2020
finde ich in Ordnung, da die Auswahlantworten schon verwirrend sein können. Nur bei wenigen wird der Hund stören.
(19) gabrielefink · 02. Februar 2020
@17 Mein Bekannter, ein syrische Flüchtling, hat seine Führerscheinprüfung selbst bezahlt! In einem Punkt gebe ich Dir Recht, bei einer Umschulung zum LKW Fahrer, sollte das Amt finanzielle Hilfe leisten. Aber unabhängig der Herkunft!
(18) thrasea · 02. Februar 2020
@17 Also mal wieder der als Sozialneid getarnte Rassismus? Der berühmte vielzitierte arme kleine Mann? Das ist dein Argument, warum man eine Prüfung nicht auch in einer "Fremdsprache" ablegen kann? Ernsthaft? Die theoretische Führerscheinprüfung kann derzeit in 13 Sprachen abgelegt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Hocharabisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Was spricht bei dieser Liste also gegen Arabisch?
(17) Alle1908 · 02. Februar 2020
@7 mal Off-Topic: Du scheinst eine militante Grüne Weltverbesserin zu sein, die alle Flüchtlinge (ob Wirtschaft oder Kriegs-Flüchtling) am liebsten beim, Grenzübetritt gleich abknutscht und Unterkunft gewährt? Es geht mir nicht um wer hier her ommt, sionder um die "Deutschen" denen vom Amt eine Umschlung zum LKW-Fahrer abgelehnt wurde, aber dann der "Flüchtling" der hier Asyl beantragt hat eine Ausbildsung bezahlt bekommt! Warum gerade hocharabich? Weil man da übers Festland nach Europa kann?
(16) Muschel · 02. Februar 2020
@1 Och nee, wer denkt denn an sowas? @ 2 Auch die Generierung billiger Paketsklaven ist bestimmt nur eine Verschwoerung. @7 Meinst du, du koenntest z. B. in einem arabischen Land eine erneute Pruefung auf deutsch ablegen duerfen. Oder in der USA. Bestimmt nicht.
(15) Troll · 02. Februar 2020
@10 Ich gebe dir recht, daß man auch im Rahmen der Integraton deutsch lernen sollte. Aber es ist bei komplexen Prüfungsfragen trotzdem ein Unterschied, ob man man Muttersprachler ist oder nicht. Und zum Ziele der Integration gehört auch, daß die Leute den Führerschein machen können. Ohne kommt man ja nur schwer zurecht, schon allein bei der Suche nach einem Arbeitsplatz usw.
(14) gabrielefink · 02. Februar 2020
@10 Woher weißt Du, dass die Betroffenen nicht nebenbei auch noch Deutsch lernen? Fakt oder reine Spekulation (Vorurteile)?
(13) Troll · 02. Februar 2020
... daran scheitern, weil man nicht versteht, ob man ankreuzen soll, wer als erstes fahren darf oder wer warten muß. Deshalb macht man ja auch eine praktische Prüfung um zu zeigen, ob man hier im "deutschen" Straßenverkehr zurechtkommt.
(12) Troll · 02. Februar 2020
@alle, die dafür kein Verständnis haben: Es geht doch darum, daß man versteht, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat. Also wenn ich an eine Kreuzung komme, da ein achteckiges Schild mit der Aufschrift "Stop" steht, muß ich halten muß und ggf. Vorfahrtgewähren usw. Ob in der Prüfung die Situation und Fragestellung auf Deutsch oder in einer anderen Sprache beschrieben ist, ist doch egal. Wenn man die deutsche Sprache nicht so gut kann, aber die Verkehrsregeln versteht, sollte es nicht...
(11) Urxl · 02. Februar 2020
Mich machen einige Kommentare wieder fassungslos. Ist schonmal jemand auf den Gedanken gekommen, dass jemand die Prüfung lieber in seiner Muttersprache ablegt, auch wenn er einigermaßen deutsch spricht? Nur, um keine Fehler durch Missverständnisse zu machen? Ich mache eine Prüfung auch lieber auf Deutsch als auf Englisch, auch wenn Englisch vermutlich gehen würde. Aber @5 , @10 oder @8 wollen ja lieber Sätze wie "wo leben wir denn" loswerden, ehe mal nachzudenken.
(10) frank61860 · 02. Februar 2020
@7 ) Würde es nicht zur Integration beitragen, wenn man als in Deutschland Lebender auch deutsch lernt? Ist sicher besser, wenn man alle amtlichen Dokumente in der Muttersprache angeboten bekommt, damit man sich ja nicht anstrengen muss. Dann bitte auch für Deutsche im Ausland. Wenn ich in die USA auswandere, bekomme ich selbstverständlich auch alle Dokumente in deutsch vorgelegt, oder wahlweise in hocharabisch.
(9) gabrielefink · 02. Februar 2020
Da brechen sie wieder durch - die Ressentiments gegen Fremde. Als wenn die Qualität beim Autofahren von der Sprache abhängt. *kopfschüttel @7 hat schon Recht, dann müssen wir auch erst Sprachkurse für alle Urlaubsländer machen, in denen wir Auto fahren. Oder gelten für die kurze Urlaubszeit andere Regel als bei dauerhaftem Aufenthalt? EDIT: Wir machen noch nicht einmal eine Fahrprüfung, obwohl in anderen Ländern zum Teil andere Regeln gelten.
(8) Herbie · 02. Februar 2020
Tja, im Falle eines "Aufeinandertreffens" im Straßenverkehr mit Leuten, die die Führerscheinprüfung auf Hocharabisch abgelegt haben, ist es in Zukunft ratsam einen Sprachkursus in Hocharabisch zu machen, um sich mit denen zu verständigen. Hat die Polizei jetzt schon Dolmetscher für Hocharabisch/Deutsch bzw. Hocharabisch sprechende Polizeibeamte eingestellt? Langsam frage ich mich, wo wir eigentlich leben.
(7) thrasea · 02. Februar 2020
@5 Oh, wie recht du hast! Ohne Deutschkenntnisse auf Deutschlands Straßen unterwegs? Das geht gar nicht. Schnell die Grenzen wieder hochziehen und bei jedem Grenzübertritt einen kurzen Sprachtest verlangen. Umgekehrt gilt das für uns Deutsche dann aber auch im Ausland. *kopfschüttel*
(6) Troll · 02. Februar 2020
@3 Die Theoretische Prüfung kann man seit einigen Jahren auch in anderen Sprachen machen, sind aber dieselben Fragen und der Prüfer hält da auch nur dieselbe Schablone dran, um zu sehen, ob die Kreuze richtig gesetzt wurden. Bei der praktischen Prüfung fährt man aber tatächlich im Straßenverkehr. Der Prüfer kann zwar auch ein paar Fragen stellen, aber dann muß er sich halt irgendwie ausdrücken, daß er verstanden wird. Notfalls vermittelt der Fahrlehrer.
(5) Alle1908 · 02. Februar 2020
@4 Wann kommen denn die notwendigen Sprachkurse auf Hocharabisch (u.a. Fremdsprachen) für die Polizisten die die perfekt ausgebildeten (leider nur Hocharabisch sprechenden) Fahrer kontrollieren und denen Ladungssicherung auf "Auswärts" erklären müssen? Wäre da nicht ein Intensivkurs in Deutsch (zufällig heimische Amtssprache) für Fahrschüler wichtiger? Wie liest ein in HA augebildeter Bus- oder Lkwfahrer eine in D geschriebene Sonderanweisung etc?
(4) k408300 · 02. Februar 2020
Busfahrer @1 / LKW-Fahrer werden gesucht - da spielt die Sprache eine untergeordnete Rolle
(3) Pontius · 02. Februar 2020
Und wie weit sind auch praktische Führerscheinprüfungen mit arabisch sprechenden Fahrlehrern abgelegt worden? Das fehlt leider in der Meldung.
(2) ausiman1 · 02. Februar 2020
Dann bekommen die Paketdienste wieder billige Arbeitskräfte die ausgebeutet werden .
(1) Psychoholiker · 02. Februar 2020
Ob es mit der unendlichen und unkontrollierten Zuwanderung zu tun hat?
 
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