Wiesbaden (dpa) - Die Ermittlungsbehörden sind wegen der Löschung von Handydaten eines mutmaßlichen Helfers des Zwickauer Neonazi-Trios erneut in die Kritik geraten. Während sich BKA-Chef Jörg Ziercke scharf gegen den Vorwurf verwahrte, dass die Behörde bei den Ermittlungen gegen die Terrorzelle ...

Kommentare

(4) k293295 · 12. Februar 2012
Daten sichern und aufbewahren = OK. Daten kopieren, Originale vernichten = NICHT OK, weil Kopien (vor allem digitale) nunmal manipuliert werden können. Und schon das Bestehen einer ManipulationsMÖGLICHKEIT liefert für jeden Strafprozeß der Verteidigung wunderbare Revisionsgründe bei einer Verurteilung. Das WEIß das BKA und auch die Bundespolizei. Trotzdem begehen sie diesen offensichtlichen Fehler in den Ermittlungen. Das soll also sehr wohl Nazi-Täter schützen!
(3) jdmolay · 12. Februar 2012
diese ganze schlapphutfraktion aus verfassungsschutz, staatsschutz, bka - gewählte bundestagsabgeordnete werden geheimdienstlich überwacht und bei rechten massenmördern fehlt das überwachungspersonal und die beweise - es wird endlich zeit dass diese vereine ausgemistet und neu geordnet werden !
(2) Stiltskin · 12. Februar 2012
Hm, angeblich sollen ja alle Daten, deren Löschung das BKA bei der Bundespolzei veranlasst hat, weiterhin beim BKA zur Verfügung stehen. Für mich als Außenstehenden stellt sich die Frage- für wen? Angeblich, so das BKA in einer Verlautbarung( Videotext/ Nachrichten), wolle man damit verhindern, daß zu viele (Unbeteiligte) Kenntnisse über die Ermittlungen erhalten.
(1) Touchy · 12. Februar 2012
Einen Beweis "unterdrücken"? Nette Formulierung :-)
 
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