Bitcoin-Preisalarm: Dieser Indikator signalisiert VERKAUF, könnte sich die Geschichte mit einem Rückgang von 67% wiederholen?

Der Bitcoin-Preis hat einen erheblichen Rückgang verzeichnet und sich um fast 26% von seinen Allzeithochs erholt, was Spekulationen über den möglichen Beginn eines neuen Bärenmarktes anheizt.
Einen frischen Verkaufssignal hat sich aus einem der wichtigsten Indikatoren der Kryptowährung ergeben, das an die Vergangenheit erinnert, als ähnliche Signale zu einem enormen Rückgang von 67% führten.
Bitcoin-Preis könnte auf $31.000 fallen
Marktexperte Ali Martinez wies in einem aktuellen Beitrag auf der sozialen Medien Plattform X (vormals Twitter) darauf hin, dass das letzte Mal, als der SuperTrend-Indikator ein Verkaufssignal für Bitcoin ausgab, im Jahr 2022 war. Damals fiel Bitcoin, der ein Allzeithoch von $69.000 erreicht hatte, anschließend auf etwa $17.000.
Während sich die Marktsituation seitdem erheblich verändert hat — mit der Einführung von börsengehandelten Fonds (ETFs), neuen digitalen Vermögenstreuhandfonds (DATs) und erhöhter institutioneller Unterstützung, begünstigt durch pro-krypto-Regulierungen — spiegelt die aktuelle Situation einige dieser früheren Bedenken wider.
Derzeit wird der Bitcoin-Preis mit knapp über $94.500 gehandelt. Wenn sich der historische Trend eines 67%igen Rückgangs in den nächsten Monaten wiederholen sollte, könnte der Preis etwa auf $31.185 fallen, was den potenziellen Tiefpunkt des neuen Bärenmarktes darstellen könnte.
Ein weiterer Analyst, bekannt als Mr. Wall Street, schlug vor, dass der jüngste Bitcoin-Preisspitzenwert bei $126.000 liegen könnte. Er prognostizierte, dass der nächste große Abwärtstrend BTC auf Werte zwischen $74.000 und $82.000 bringen könnte, letztendlich ein Ziel zwischen $54.000 und $60.000 bis zum vierten Quartal 2026 erreichen.
Diese Perspektive trägt zu der Vorstellung bei, dass Bitcoin wahrscheinlich in einem Bärenmarkt bestätigt ist, was zu einem einjährigen Rückgang führen könnte, der von Preisschwankungen ähnlich denen früherer Bärenzyklen geprägt ist.
Ein neues Todeskreuz erscheint
Weitere Komplikationen für die Aussichten bringt der Analyst Doctor Profit ins Spiel, der ein bedeutendes technisches Signal hervorhob: Zum ersten Mal seit April 2025 erlebte der Bitcoin-Preis ein Todeskreuz.
Dieses Ereignis, gekennzeichnet durch das Unterschreiten der 50-Tage-Durchschnittslinie (MA) unter die 200-Tage-Durchschnittslinie (MA), führte in der Vergangenheit zu Rallyes von 25% bis 60% in den folgenden drei Monaten.
Doctor Profit betonte jedoch einen entscheidenden Unterschied diesmal: Das Todeskreuz trat auf, während Bitcoin 6% unter dem 50-Tage-Exponentiellen Durchschnitt (EMA50) gehandelt wurde. In den vorherigen Fällen traten solche Kreuze auf, während Bitcoin über dem EMA50 positioniert war, was auf ein anderes Marktgefühl hindeutet.
Das derzeitige bärische Sentiment wird durch negative Trends beim ETF-Verkauf und dem Netto-Volumen der Wale verstärkt, was erheblichen Druck auf den Bitcoin-Preis ausübt.
Mit dem durchschnittlichen Einstiegspreis für Bitcoin-Käufer in den letzten sechs Monaten bei etwa $94.600 könnte ein Rückgang auf oder unter dieses Niveau frischen Verkaufsdruck auslösen.
Historisch gesehen neigen kurzfristige Händler dazu, bei einem Breakeven oder sogar einem leichten Verlust auszusteigen, was Bedenken hinsichtlich weiterer Rückgänge aufwirft. Doctor Profit schloss seine Analyse mit der Feststellung:
This combination of ETF selling, whale selling, and a large cluster of sellers sitting at breakeven levels is a dangerous setup and adds to the bearish case.

