Bitcoin bricht die Marke von $126.000 — Bitwise CIO sieht Welle von $1 Billion kommen

Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, postete am 6. Oktober 2025 eine kurze, optimistische Nachricht in den sozialen Medien: “$1 trillion inbound….”
Berichten zufolge löste diese kurze Nachricht eine neue Berichterstattung und Diskussion darüber aus, wie groß Bitcoin-Fonds werden könnten, wenn die aktuellen Trends anhalten. Bitcoin wurde zu dieser Zeit nahe einem neuen Höchststand gehandelt, was dazu beitrug, dass sich der Kommentar schnell verbreitete.
Kontext der Äußerung
Bitcoin erreichte am 7. Oktober 2025 ein neues Allzeithoch von $126.080. Gleichzeitig setzten Medienberichte das globale Vermögen von Bitcoin-Fonds bei etwa $200 Milliarden an.
Diese beiden Zahlen nutzten viele Marktbeobachter, um den $1 Billion-Kommentar in einen Kontext zu setzen: Höhere Preise + steigende Fondszuflüsse = ein viel größerer Markt für verwaltete Bitcoin-Produkte.
$1 trillion inbound…. https://t.co/6qTb3cOqg9
— Matt Hougan (@Matt_Hougan) October 6, 2025
Mehrere etablierte Medien nahmen die Bemerkung als optimistisch auf, mahnten jedoch zur Vorsicht. Reuters und andere Medien wiesen darauf hin, dass die institutionelle Akzeptanz im Vergleich zu traditionellen Anlageklassen noch begrenzt ist.
Laut einigen Analysten würde das Erreichen von $1 Billion in Bitcoin-Fonds-AUM eine große, nachhaltige Verschiebung durch große Investoren wie Pensionskassen und große Vermögensverwalter erfordern, nicht nur kurzfristige Käufe durch Einzelanleger oder einen starken Monat von Zuflüssen.
Mathematik und große Lücken
Wenn das globale Fondsvermögen derzeit etwa $200 Milliarden beträgt, würde das Erreichen von $1 Billion eine Verfünffachung dieses Niveaus bedeuten. Das impliziert, dass etwa $800 Milliarden in Krypto-Fonds hinzugefügt werden müssten.
Das sind keine kleinen Summen. Sie würden über viele Monate oder Jahre hinweg beständige Zuflüsse erfordern, plus Entscheidungen großer Institutionen, bedeutende Teile ihrer Portfolios in Bitcoin zu investieren.
Was passieren muss
Analysten sagen, dass mehrere Dinge passieren müssten, damit dieses Szenario eintritt. Berichten zufolge müssten die Regulierungsbehörden berechenbar bleiben, mehr große Vermögensverwalter müssten Bitcoin-Produkte anbieten und ausbauen, und große institutionelle Investoren müssten Teile ihres Kapitals in diese Fonds verlagern.
Hougan’s kurze Nachricht hat mindestens die öffentliche Diskussion darüber erneuert, wie groß Bitcoin-Investmentfonds werden könnten.

