London (dpa) - Biontech-Vorstandschef und Mitgründer Ugur Sahin rechnet in der Corona-Krise erst im Winter 2021 mit einer Rückkehr zum normalen Leben. «Absolut essenziell», um dieses Ziel zu erreichen, sei eine hohe Impfquote gegen das Coronavirus bis zum Herbst, sagte Sahin am Sonntag in einem ...

Kommentare

(24) setto · 16. November 2020
@21 ich sehe das weniger als Auswirkungen der "Wirrdenker" sondern eher als gesunden Menschenverstand, nicht alles ungefragt annehmen, sondern sich selbst informieren. Deswegen schrieb ich, bin noch unentschlossen, da es momentan noch nicht genug Infos gibt
(23) Sonnenwende · 16. November 2020
@20 genau das wollte ich mit meinen Kommentaren 15 und 16 ausdrücken: man kann Corona keinesfalls mit der Grippe vergleichen.
(22) k506497 · 16. November 2020
@20 Nein jedes kann Nebenwirkungen haben. Wozu denkst du ist die Packungsbeilage dabei? Und das bei Medikamenten die man ohne und solche die man nur mit Rezept bekommt.
(21) ticktack · 16. November 2020
@10, @13: Ich kann Eure Sorge gut verstehen. Sie zeigt mir aber gleichzeitig, wie sehr wir uns von den 'Wirrdenkern' an der Nase herumführen lassen.
(20) ticktack · 16. November 2020
@11 Ich schrieb "Sobald die Wirksamkeit und die Nachhaltigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit belegt sind", um vor Schnelleschüssen zu warnen. @18 Ja: Fast jedes Medikament kann Nebenwirkungen haben. @19 Positive Einzefälle besagen statistisch garnichts, zumal wir Corona über lange Zeit verbreiten können, auch wenn wir symptomfrei sind. @15 Der Vergleich zur Grippe besagt nichts, da die Grippe nicht zur Triage führt. Corona lässt in vielen Ländern das Gesundheitssystem kollabieren.
(19) deBlocki · 16. November 2020
@15 Ich glaube dir, das wünscht man keinem. Meine Eltern hab sich auch kleinlichst an alle Vorgaben gehalten und waren beide ganze 4 Wochen an Corona erkrankt. Sehr schwer. Ich habe sie über den Aufzug versorgt und dank der Hausärztin konnten sie daheim genesen. Nicht jede Erkrankung benötigt eine Impfpflicht, will ich damit sagen.
(18) k506497 · 16. November 2020
Also zunächst mal, kann jeder Impfstoff jedes Medikament, Nebenwirkungen entfalten. Selbst wer die Grippeimpfung 10 Jahre vertragen hat, kann im 11 allergisch darauf reagieren. Wer täglich seine Medikamente nimmt ,Blutdruck etc kann plötzlich, von heute auf morgen, auch negativ darauf regieren. Deutschlands Forschung sowie Qualität der Impfsoffe und Medikamente, ist weltweit geschätzt und hoch geachtet. Das ein Impfstoff, einfach so auf den Markt kommt, ohne sicher zu sein, ist ausgeschlossen!
(17) tastenkoenig · 16. November 2020
Geht man mal von einer notwendigen Impfquote von ca. 50% aus, dann müssen 40+ Mio. Leute jeweils 2 Impfdosen bekommen. Das wird sich schon aus logistischen Gründen lange hinziehen.
(16) Sonnenwende · 16. November 2020
2) ich bin nur deswegen nicht ins Krankenhaus gekommen, weil meine Hausärztin auch meine Freundin ist und sich rührend um mich gekümmert hat. Bis vor ca. 6 Wochen hatte ich Folgesymptome wie leichte Erschöpfbarkeit, konnte keinen Sport treiben. Bei einer Nachuntersuchung vor zwei Wochen wurde mir gesagt, dass ich Corona trotzdem wieder bekommen kann, dass wahrscheinlich eine Immunität durch die Erkrankung selber bei mir nicht ausreichend ist. Glaub mir, das wünsche ich keinem.
(15) Sonnenwende · 16. November 2020
@14 Ich habe mich auch noch nie gegen Grippe impfen lassen und kann mich - mit Ausnahme von 1 oder 2 grippalen Infekten - nicht erinnern, daran erkrankt zu sein. Trotzdem hat mich während des 1. Lockdowns Corona erwischt, und das obwohl wir, meine Tochter und ich, alle Regeln beachtet haben und keine Kontakte außer zu einander (wir leben in einem Haushalt) hatten. Die Infektion muss beim einkaufen passiert sein. Ich war zwei Wochen richtig schwer krank. --->2
(14) deBlocki · 16. November 2020
@7 Ich habe mich in fast 40 Jahren nicht ein Mal gegen die Grippe impfen lassen und bin nach 35 Jahren das erste Mal daran erkrankt - und danach nie wieder. Das nenne ich immer wieder als Argument gegen die Impfpflicht.
(13) setto · 16. November 2020
@12 ich fürchte nur, diesmal wird die Zustimmung nicht so groß sein wie erhofft, Gründe siehe @11. Auch ich tendiere momentan eher zu nein, obwohl ich und auch meine Kinder bisher außer Grippe alles mitgenommen haben. Grippe hatte ich einmal und war danach so schwer erkrankt und kam lange nicht auf die Beine. Seither ohne und ich hab es bestens überlebt
(12) Sonnenwende · 16. November 2020
Es gibt in Deutschland doch ohnehin eine große Zustimmung zu Impfungen - da fallen die Verweigerer nicht allzu sehr ins Gewicht.
(11) Moritzo · 16. November 2020
@9: Es ist eben noch nicht belegt, wie der Impfstoff wirkt, bei wem genau er wirkt und welche Nebenwirkungen auf langer Zeit auftreten werden. Zudem wurde noch nie ein Impfstoff auf RNA Basis zugelassen. Dies wäre der erste und insofern gibt es noch keinerlei Langzeitstudien darüber, was deine sogenannte Wirksamkeit und Nachhaltigkeit angeht. Außerdem ist ebenfalls noch nicht geklärt, in wie weit ein Geimpfter ansteckend sein kann.
(10) Folkman · 16. November 2020
@7: Besser nicht, denn eine Impfpflicht würde, zumal sie von den politischen Führern ausgeschlossen wurde, den Verschwörungstheoretikern und "Querdenkern" geradezu himmlischen Aufwind verleihen und zu einer deutlichen Eskalation und Radikalisierung führen.
(9) ticktack · 16. November 2020
Sobald die Wirksamkeit und die Nachhaltigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit belegt sind, lebt jeder Impfverweigerer auf Kosten der Allgemeinheit. Und: Dort, wo er Infektionen weiterbertreitet, ist er für Krankheit oder gar den Tod von Menschen verantwortlich, wie einer, der mit 150 den Kudamm runterbrettert.
(8) Moritzo · 16. November 2020
@7: Es muss überhaupt nicht über eine Impfplicht nachgedacht werden. Ich meine, du kannst dir das Neue Zeugs gerne reinziehen ohne nachzudenken. Ich für meinen Teil werde darauf verzichten.
(7) ticktack · 16. November 2020
Je nach Situation und Impfquote muss auch über eine Impfpflicht nachgedacht werden. Ohne hätten wir noch heute beispielsweise die Pocken (nicht die Windpocken) oder die Kinderlähmung.
(6) Folkman · 16. November 2020
Eine gewisse Normalisierung könnte ich mir ab Frühjahr vorstellen, wenn das Wetter die Menschen wieder verstärkt ins Freie lockt. Da spielen allerdings noch viele weitere Faktoren rein - ab wann (Mitte Dezember?) und in welcher Größenordnung wird geimpft, wie verhalten sich die Menschen weiterhin, schwächt sich das Virus bis dahin ab, oder im Gegenteil... All das kann heute noch niemand sagen, und so bleibt es ein vager Blick in die Glaskugel.
(5) The.Frytrix · 16. November 2020
Naja, wenn wir realisieren das es wie bei der Grippe jedes Jahr sich ändern kann... oder auch was anderes... ist zumindest der jetzige vielleicht etwas im Griff... 😜👣🙈🤧😷
(4) Grizzlybaer · 16. November 2020
Da kann man nur zustimmen. Jede Hoffnung auf ein "normales Leben" inner halb der nächsten Monate ist illusorisch.
(3) k506497 · 16. November 2020
So schauts aus. Zunächst, muss der Impfstoff lieferbar sein, dann muss man sehen, welche Impfqoute man erreicht. Dann sollte sich möglichst, das Virus, nicht dramatisch verändert haben, weil sonst, braucht es wieder einen geänderten Impfstoff. Also Ende 21 ist durchaus realistisch.
(2) vdanny · 16. November 2020
Ausgerechnet zum Winter hin soll es besser werden? Auch das halte ich für unwahrscheinlich, geimpft oder nicht.
(1) amitiger24 · 16. November 2020
das dürfte auch am ehesten realistisch sein. Alles, was früher ist, ist Augenwischerei
 
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