Berlin (dts) - Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat sich für eine allgemeine Maskenpflicht im Unterricht an allen Schulen ausgesprochen, inklusive Grundschulen. "Eine allgemeine Maskenpflicht im Unterricht halte ich in einer Phase hoher Infektionszahlen selbst an Grundschulen ebenfalls ...

Kommentare

(24) smailies · 10. November 2020
@23: Also als meine Großelernt starben hat das nicht zu einem Trauma bei mir geführt - und auch sonst kenne ich keinen, bei dem dsa so wäre....
(23) Hannah · 10. November 2020
@19: "Und gestorben wird nicht erst seit / mit/durch Corona, das führt nicht zu einem Trauma bei Kindern" - Na wenn du das sagst, wird es schon stimmen. (Disclaimer: Nein, es stimmt natürlich nicht.)
(22) smailies · 10. November 2020
machen, dass sie nicht schuld sind. Nicht Schuld sein können!""!! Ist das so schwierig?
(21) smailies · 10. November 2020
@18: Noichmal: Diese Kausalität wird erst seit Corona aufgefahren. Wir hatte früher auch unsere Krankheiten mit nach Hause gebracht. Wahrscheinlich haben wir Geschwister uns auch gegenseitig angesteckt. Na und? Wen nch, das hat man nicht einmal mitbekommen. Aber bei Corona tischen die Medien uns allen auf, dass - wer krank ist, ohne es zu wissen!!!! - plötzlich Schuld an der Krankheit anderer sein soll. Ich finde, das ist eine ganz miese Masche. Und das muss man den Kindern ausreden und klar.,..
(20) smailies · 10. November 2020
... besuchen dürfen, das belastet Oma und Enkel. Und vielleicht verliert die Oma den lebenswillen - erst gestern hat mir ein Bekannter von seiner Mutter genau das berichtet. Zwangsisolation im Altenheim. Sie konnten nicht Abschied nehmen. Was macht das mit den Enkeln?
(19) smailies · 10. November 2020
@17 Ich rede von Masken in der Grundschule, verallgemeinere bitte nicht. Wir reden einmal über die Langzeitfolgen für Kleinkinder, wenn sie nicht angelächelt werden, wenn Deine Kinder etwas größer sind. Die Eltern reichen nicht, das ganze Dorf erzieht die Kinder mit. Und gestorben wird nicht erst seit / mit/durch Corona, das führt nicht zu einem Trauma bei Kindern. Je normaler sie das Sterben miterleben, desto weniger belastet es sie in der Regel. Aber "Oma" monatelang plötzlich nicht mehr ....
(18) Hannah · 10. November 2020
@15: Kinder muss man sowas nicht einreden. Sie tun es selbst. DAS ist das Problem. Das Kind weiß, dass es sich infiziert hat und deshalb Mama, Papa, Oma oder Opa infiziert wurden. Vielleicht sogar sterben. Das ist schon für einen Erwachsenen schwer, aber ein Kind kommt damit definitiv nicht zurecht. Also warum keine Maske tragen, um das Risiko zu verringern? Nur, damit das Kind das Lächeln der Schulfreunde sehen kann? Ein schlechter Tausch.
(17) Hannah · 10. November 2020
Es ist schon faszinierend, welche haarsträubende Argumente bemüht werden, um gegen die Maskenpflicht zu sein. @15: Meinem Einjährigen würde es nicht besonders schaden, wenn es das Lächeln von Fremden nicht sehen kann. Solange es das Lächeln der Eltern sehen kann, ist doch alles OK, weil: zuhause keine Masken. @16: Logisch, wir bemühen dann sogar einen Therapeuten, um das Trauma vom Tod eines Familienmitgliedes zu behandeln. Wir tun ALLES, nur Masken tragen wollen wir nicht. Die sind unmenschlich
(16) smailies · 10. November 2020
Und wenn dann tatsächlich jemand an/mit der Krankheit sterben sollte, dann ist es ja wohl an der Familie, dem Kind klarzumachen, dass nicht das Kind die Ursache war.
(15) smailies · 10. November 2020
@13: Definiere "eine Weile" - für Einjährige ist Corona quasi seit Geburt präsent... Babys reagieren auf Gesichter - nicht auf Masken. Wenn Du Deinem Kind das sagen würdest, dann wärst Du ein Unmensch in meinen Augen. Warum soll man ihnen überhaupt einreden, dass sie Schuld sein sollen/können am Tod der Oma??? Das ist doch genau dieser falsche, kranke Denkansatz, den ich bemängle. Kein Kind, das eine Krankheit bekommt, ist Schuld. Weder an der eigenen Erkrankung noch an der Weiterverbreitung.
(14) freiti · 10. November 2020
@11@12ich erlebe es in meinem Alltag immer wieder,dass Menschen,vor allem Kinder ein ehrliches Lächeln und Lachen in den Augen sehen und an der Stimme hören. Also nicht das Lächeln vergessen,höflich und ehrlich dabei bleiben.Einfach im Kleinen sein Bestes geben...
(13) Hannah · 10. November 2020
@11: Ich bin ganz sicher, dass Kinder es eine Weile verkraften können, kein Lächeln zu sehen. Sie können es jedenfalls deutlich schlechter verkraften, wenn sie denken(!), dass sie schuld an Krankheit oder Tod eines Familienangehörigen zu sein. Sag einfach dem Kind: "Ja, du hast die Krankheit hergebracht. Aber jeder muss mal sterben, das ist natürlich. Aber hey, dafür du konntest die ganze Zeit sehen, wie wir dich anlächeln". Ist doch ein super Deal.
(12) smailies · 10. November 2020
... man war - und IST! - nicht "schuld" wenn man krank geworden ist und die Krankheit dann weiterverbreitet. Diese Verdrehung der Lage, vom Opfer (der zu bemitleidende Kranke) zum Täter ist so erbärmlich! Ich kann es nicht mehr ab.
(11) smailies · 10. November 2020
@10 Wie viel "Lächeln" blieb unbemerkt und unbeantwortet? Wie viel (An-)Lächeln unterblieb wegen der sch.. Masken??? Die Welt wird kälter und unfreundlicher durch die Dinger! Weist Du: Menschen erkranken und sterben, das ist natürlich. Das passiert in allen Familien immer wieder. Wenn irgenein A.--- och behauptet, dass das Kind schuld wäre - wie es zur Zeit ja durch die Medien geistert, dann gibt das sicher ein Trauma! Aber Kinder haben auch früher Krankheiten mit nach Hause gebracht. Aber ...
(10) Hannah · 10. November 2020
@1,@4: Was meinst du, macht es mit der Psyche der Kinder, wenn ein Familienmitglied erkrankt oder sogar stirbt? Und, weil die Eltern im Home Office / zuhause sind, die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß ist, dass das Kind "schuld" ist? Ich lese viel und habe bisher nur von Kindern gelesen, für die die Maske einfach nur ein Kleidungsstück ist. Kleidung aussuchen, Maske aussuchen, los zur Schule. Nur Erwachsene machen so ein Theater um die Maske und wollen das gern auf Kinder übertragen.
(9) thrasea · 10. November 2020
@7 Ich kann dir leider keine Quelle mehr nennen, aber das war im Sommer in den Medien zu lesen. Wenn man die durchschnittliche Klassengröße, die durchschnittliche Raumgröße und den einzuhaltenden Mindestabstand ins Verhältnis setzt, kann durchschnittlich nur ein Drittel bis die Hälfte jeder Klasse in den bisherigen Räumen unterrichtet werden. Natürlich gibt es immer Sonderfälle und Abweichungen vom Durchschnitt - sowohl positive als auch negative.
(8) freiti · 10. November 2020
@7An Abstandsregeln halten die Kinder sich im Spiel sicher nicht,aber es gibt mit Sicherheit mehr Möglichkeiten Platz für eine räumliche Trennung einzelner Klassen oder Klassenstufen zu schaffen,gestaffelter Unterrichtsbeginn,gestaffelte Pausen,gestaffelte Essenszeiten,Nutzung schulischer Außenbereiche in Staffelung u.s.w. So werden Kontaktketten besser nachvollziehbar und es muss nicht die ganze Schule geschlossen werden und es liefe nur auf Teilschließungen hinaus.Schule für alle im Ergebnis.
(7) smailies · 10. November 2020
@6 Das stimmt so pauschal auch nicht, hängt von Klassengrößen, Zimmergrößen... ab. Es werden deutlich weniger als die Hälfte betroffen sein. Aber die Regelungen werden pauschal für alle Schulen gleich eingeführt, selbst wenn in Pausenhöfen Trennung und Abstand eingehalten wird. Das ist es, was es schwierig macht in der Umsetzung. @5: Glaubst Du ernsthaft, dass Schüler sich an Abstandsregeln halten? In unbeobachteten Pausen/Klassenzimmern?
(6) thrasea · 10. November 2020
@5 Abstandsregeln im Unterricht einhalten bedeutet, dass mindestens die Hälfte der Schüler zu Hause bleiben muss.
(5) Sonnenwende · 10. November 2020
Erstens, wie soll das in Grundschulden umgesetzt werden? Zweitens finde ich es für die Schüler schon eine echte Zumutung. wieso arbeitet man nicht lieber mit Abstandsregeln?
(4) smailies · 10. November 2020
@3: War sicher schlecht formuliert und nicht sauber durchdacht. Aber wenn Kinder nicht mehr sehen, ob andere sie anlächeln oder nicht, ob sie überhaupt auf den Kontakt reagieren oder nicht - das macht etwas, mit der Psyche von kleinen Kindern noch mehr, als mit der von Erwachsenen. Und selbst mir fällt es schwer zu erleben, wenn Passanten anfangen, einen Bogen um ihre Mitmenschen zu schlagen, um ja nicht zu nahe zu kommen....
(3) thrasea · 10. November 2020
@1 Wenn als Alternative die Schulen geschlossen werden müssen, können Kinder auch nicht mehr aus Gesichtszügen lesen oder einschätzen lernen, wie ihre Mimik auf andere wirkt. Das sind bisher die seltsamsten Argumente, die ich in dieser Debatte gehört habe.
(2) freiti · 10. November 2020
Bei uns an der Schule ist es nicht mal möglich,den Platz vor der Schule zur Entzerrung der Pausensituation zu nutzen, eigentlich eine Kleinigkeit.Na dann liebe Kinder,setzt die Masken drinnen wie draußen auf, schön acht Stunden lang,nicht vergessen,alle Nase lang die Hände zu desinfizieren,wenn das Wasser mal wieder nicht aus dem Hahn kommt...bleibt gesund,auch im Kopf!
(1) smailies · 10. November 2020
Und drauf - noch enie Maßnahme. Klar, dann können Kinder irgendwann gar nicht mehr einschätzen, wie ihre Mimik auf andere wirkt oder gar aus Gesichtszügen lesen. Wartet doch erst einmal, ob die aktuellen Maßnahmen reichen, bevor ihr die nächste Sau durchs Dorf treibt!
 
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