Berlin (dpa) - Sechs Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht melden sich immer weniger Männer und Frauen zum freiwilligen Dienst an der Waffe. Bis Ende August bewarben sich in diesem Jahr 10.105 Männer und Frauen für den freiwilligen Wehrdienst. Das ist ein Rückgang von mehr als 15 Prozent im ...

Kommentare

(7) naturschonen · 25. November 2017
Abschreckung/Angst,welch scheussliches Konzept, mal gegen Feinde im Inneren gerichtet, mal nach außen, schade um jedes einzelne Leben, was hier der Illusion von Schutz geopfert wird,
(6) k293295 · 25. November 2017
@5: Wieviele Soldaten braucht man, um den irren dicken Nordkoreaner nach einem Atomraketenstart abzuwehren? Und wieviele Soldaten braucht man, um den irren dicken Amerikaner vor einem Atomraketenstart abzuwehren?
(5) Wasweissdennich · 25. November 2017
@4 Was für eine unsinnige Argumentation, abschreckender als Atomwaffen wird es eh nicht, dürfen wir welche haben? Nein, haben wir uns beim letzten Krieg versaut! Wie abschreckend ist also das bisschen Bundeswehr in einer Welt voller Atomwaffen? Werden wir abschreckender wenn wir diese Bundeswehr mit doppelt soviel Geld aufpumpen? Nö, also lasst uns den Quatsch einfach auf ein Minimum zusammen schrumpfen, dieses Minimum sollte dann aber auch tatsächlich gut ausgebildet und einsatzfähig sein
(4) timmmme26 · 25. November 2017
@3 Abschreckung ist immer noch die beste Verteidigung. Daher ist es meiner Meinung nach wichtig, ein starkes Militärbündnis zu haben, an dessen Kosten sich alle Länder an ihrer wirtschaftlichen Stärke gemessen gleichviel beteiligen. Man weiß nie, wie einige Länder reagieren würden hätten sie die absolute militärische Überlegenheit. Gleiches bei Atomwaffen: Würde Nordkorea zögern Atomwaffen einzusetzen, wenn sie wüssten, dass sie das einzige Land mit solchen Waffen sind?
(3) Wasweissdennich · 25. November 2017
Wir brauchen einfach nicht so viele Menschen die ihr Leben mit etwas sinnlosem wie Wehrdienst verschwenden und nun werden wir auch noch dazu genötigt 2 % unseres BIP für die Bundeswehr rauszuwerfen - mir vergeht bei sowas echt die Lust dieses BIP auch noch zu erhöhen
(2) tastenkoenig · 25. November 2017
Angesichts der gewollten Schrumpfung der Bundeswehr war einfach keine Wehrgerechtigkeit mehr herzustellen. Wenn von einem Jahrgang nur noch ein Bruchteil eingezogen wird und es nicht dem Tauglichkeitsgrad, sondern dem Zufall geschuldet ist, ob man nun eingezogen wird oder nicht, dann kann man nicht mehr von Gleichbehandlung sprechen. Für die, die es trifft, ist nicht einzusehen, warum ausgerechnet sie erst später in den Beruf starten dürfen als viele andere ähnlicher Konstitution.
(1) Troll · 25. November 2017
Das war so etwas von vorhersehbar. Die Personalstärke könnte erhalten bleiben, wenn dann mehr Soldaten Berufsoldat werden. Aber das ist dann wiederum zu teuer. Es war einfach ein Fehler, die Wehrpflicht abzuschaffen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News