Bewegung in Kita-Verhandlungen

Erzieherinnen und Sozialarbeiter demonstrieren für bessere Arbeitsbedingungen. (Archivbild)
Frankfurt/Main (dpa) - Im monatelangen Kita-Tarifstreit haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften weiter aufeinander zubewegt. Beide Seiten streben für Sonntag einen Abschluss an, schließen aber auch ein Scheitern der Gespräche nicht aus. Bei den Verhandlungen geht es um eine Einkommensverbesserung für die 220 000 Beschäftigten in kommunalen Kindertagesstätten und Sozialeinrichtungen. Die Gewerkschaften ver.di und GEW fordern für die Erzieherinnen außerdem verbindliche Regeln zum Gesundheitsschutz. Die Arbeitgeber verweisen auf massive Steuerausfälle infolge der Wirtschaftskrise.