In Norwegen kam es vor kurzem zu einer Art Revolution: Ein Tankstellenbetreiber ließ sämtliche Zapfsäulen abreißen und durch Ladestationen für Elektroautos ersetzen. In Deutschland wäre dies hingegen aktuell kaum vorstellbar. So kündigte Shell zwar an einige Tankstellen zusätzlich mit Ladestationen ...

Kommentare

(16) LoneSurvivor · 10. Oktober 2019
@15 Auf die Säulen von eon ab Autobahnen trifft das zu, die verlangen Mondpreise. Aber z.B. EnBW, Ladeverbund+ Franken und Maingau haben humane Preise an Ladesäulen. Von daher ist es unsinnig, einen Durchschnittspreis zu nennen. Die wenigsten werden dauerhaft an Autobahnen laden...
(15) Joywalle · 10. Oktober 2019
@14 da ich jedes Jahr den Stromanbieter wechsele, kenne ich die Strompreise zu Hause aus der Steckdose gut genug. An den Ladesäulen für E-Autos bezahlt man derzeit im Durchschnitt 90 Cent pro kWh.
(14) LoneSurvivor · 10. Oktober 2019
@13 Okay, ich hab keine Lust mehr gegen die Wand zu diskutieren aber so viel noch: 1. fahren nicht alle Leute Auto sondern auch Bus, Bahn, Fahrrad oder Fuß. 40% mit mehr als 100km mit dem eigenen Auto halte ich für viel zu hoch. 2. Den E-Golf gibt's bald nicht mehr, der wird nicht weiterentwickelt. 3. Bleibt die Entwicklung nicht stehen. Speicherkapazität erhöht sich und die Ladeinfrastruktur wird ausgebaut. Und nicht alle Ladeanbieter sind so teuer: bei Maingau kostet die kWh 0,35 € (bzw.0,25€)
(13) Joywalle · 10. Oktober 2019
@10 wenn der Durchschnittsbürger 40 km pro Tag fährt, dann fahren 40 % der Bürger 100 km oder mehr. Viel Spass beim Laden. Das dauert beim E-Golf dann 6 Stunden, der hat ne Reichweite von max 200 km und keine Schnelllademöglichkeit. Statt E-Auto_Boom wird es einen E-Auto-Flop geben. Was glaubst Du denn, wer bereit sein wird, 0,80 € bis 1,00 € für ne kWh zu blechen?
(12) andy-wue · 10. Oktober 2019
Nette Idee ist aber wie bei den meisten Ideen des Klimapakets nur ein Tropfen auf den heißen Stein
(11) storabird · 09. Oktober 2019
Nur eine Ladestation pro Tankstelle? Klingt etwas wenig.
(10) LoneSurvivor · 09. Oktober 2019
@9 Da können zwei Autos gleichzeitig dran ziehen, wenn die Säule zwischen zwei Parkplätzen steht. Und im Durchschnitt verbringt keiner da eine Stunde beim Einkaufen sondern weniger. Und schau mal, wenn ein E-Auto 500km weit kommt, der Durchschnittsbürger aber nur 40km pro Tag fährt (und die meisten machen eher weniger), dann lädt der alle 12,5 Tage voll. Oder in kürzeren Abständen und dafür halt nicht voll. Man kann sich Sachen auch absichtlich schlecht reden.
(9) Shoppingqueen · 09. Oktober 2019
@8 Öffnungszeiten Kaufland an sechs Tage die Woche von 07:00 bis 22:00 Uhr; Einkauf eine Stunde macht dann max. 15 Autos pro Tag. Wie viele Autos tanken an dem Tag an der Tankstelle die neben Kaufland ist? Wenn, dann müsste jeder Stellplatz mit einer Ladesäule ausgerüstet sein.
(8) LoneSurvivor · 09. Oktober 2019
@7 Du hast Recht, das Auto muss das unterstützen und die Säule natürlich auch. Hier am Kaufland gibt's eine Säule mit allen drei Anschlüssen, einer davon ein Schnelllader, also im Prinzip sowas (nur nicht von EnBW): <link> Und das Laden ist da während der Öffnungszeiten sogar gratis. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
(7) Chris1986 · 09. Oktober 2019
@6 Zum Schnellladen müssen Auto und Ladesäule zueinander passen (und das nicht nur der Stecker). Bei dem Wildwuchs an tausenden Ladesäulentypen usw. ist das momentan nicht einfach. Das Konzept Tankstelle muss für die Batteriefahrzeuge grundsätzlich neu überdacht werden.
(6) LoneSurvivor · 09. Oktober 2019
Ich habe schon mehrfach beobachtet, wie Leute in ihren Autos saßen während diese aufluden und dann am Tablet Filme gesehen oder gespielt haben oder Bücher lasen. Im Tesla gibt's im integrierten Display sogar von Haus aus Spiele. Also Zeit kann man dabei durchaus totschlagen beim Rumlungern. Und man muss dort keine Stunden zubringen. Bei Schnellladern hat man durchaus nach 20 Minuten schon wieder eine respektable Reichweite.
(5) Shoppingqueen · 09. Oktober 2019
Nehmen wir mal an, die Ladedauer eines E-Autos dauert zwei Stunden und die eines Autos mit Verbrennungsmotor fünf Minuten. Dann bräuchte man doch 24 mal so viele Ladestationen als es Zapfstellen gibt. Vorausgesetzt nach zwei Stunden macht das E-Auto für das nächste Platz und bleibt nicht die ganze Nacht dort stehen. Oder?
(4) Todt · 09. Oktober 2019
@3 ok ist ein Argument, jedoch geht es um mehr Stationen und nicht die pausengestalltung und ich sprach ja auch nicht von den bereits vorhandenen.
(3) Chris1986 · 09. Oktober 2019
@1 Weil es eigentlich nicht sinnvoll ist bei heutigen Tankstellen Ladesäulen aufzustellen. Sollen die Leute dann eine Stunde in der Tankstelle rumlungern? Die heutigen Tankstellen sind vom Konzept her ja nicht darauf ausgelegt Leute über einen so langen Zeitraum (verglichen mit dem normalen tanken) zu bewirten.
(2) prinz23a · 09. Oktober 2019
...schnell und spontan.. das sind harte Ziele..
(1) Todt · 09. Oktober 2019
Das sind noch über 10 jahre - warum nicht 3 und jede neu zu bauende muss sofort eine haben. Man will einfach nicht ...
 
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