(14) k3552 · 02. August 2020
Wie kann man nur für eine Demo irgendwo hinreisen? Das wäre mir viel zu lästig und auch zu gefährlich. Selbst wenn ich mich an alles halte, wer sagt denn das mein unmittelbarer Demo-Nachbar nicht absichtlich alle vorgegebenen Maßnahmen missachtet. Dabei habe ich gar nicht mal um mich Angst, aber meine Mutter ist 88, da möchte ich nicht durch eigene Überheblichkeit eine Ansteckung riskieren.
(13) Troll · 02. August 2020
... reduzieren. Es wird einfach zu wenig kommuniziert, so daß vieles nicht mehr nachvollziehbar ist. Irgendwie vermisse ich die tägliche Pressekonferenz vom RKI usw.
(12) Troll · 02. August 2020
... Notfalllienie, ab der so stark beschränkt wurde, auch viel weiter ziehen können. Es wäre ja schon ein entgegenkommen, wenn man Kontaktbeschränkungen aufhebt und nur Abstandsregeln und Maskenpflicht beibehält und sich vorbehält, die Beschränkungen wieder einzuführen, wenn eine bestimmte Auslastung an Intensivbetten erreicht ist usw. Ich denke, den meisten Gegnern (mal von denen, die aus Prinzip demonstrieren) fehlt einfach, daß man versucht, beschränkungen auf das notwendige Minumum zu...
(11) Troll · 02. August 2020
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8 Ja nur am Anfang hieß es wirklich, man guckt sich die Lage an, und alle 2 Wochen entscheidet man, ob die Auflagen noch verhältnismäßig sind und paßt sie an. Das hat nur ganz am Anfang geklappt. Inzwischen ist alle sso willkürlich geregelt. Ich wüßte spontan auch nicht mehr, mit wievielen Leuten ich mich treffen darf. Und die Zahlen sind ja durchaus noch niedrig. Die Anstiege sind alle nachvollziehbar (Hotspots, Reiseverkehr usw.). Das Gesundheitssystem war nie gefährdet. Man hätte die...
(9) Troll · 02. August 2020
... nicht zu entschuldigen. Nur deine Aussage, daß du nicht verstehst, warum die sich jetzt aufregen, wo doch gelockert wird, soll beantwortet werden: Eben weil man gegen etwas kämpft, mit dem man sich vielleicht einfach mal abfinden sollte, wenn man nicht dauerhaft Freiheiten aufgibt, die in einem freien Land selbstverständlich sein sollten.
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4 Es wurde aber von Anfang an kommuniziert, dass die Maßnahmen nicht nur vorübergehend sind, sondern so lange andauern können bis es ein Impfstoff gibt. Und das damit erst 2021 gerechnet werden kann, war auch klar.
Es ist schon schräg, was manche von sich geben: Einer meinte, es gibt keine zweite Welle, er habe die erste gar nicht gesehen. - Er hätte nur in ein Krankenhaus auf die Intensivstation gehen müssen. Oder was hat er erwartet? Dass die Leute vor ihm auf der Straße reihenweise umkippen???? Ich empfehle das Buch "Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer"
(6) Troll · 02. August 2020
... Daher ist der Standpunkt nachvollziehbar, daß man es jetzt einfach mal hinnehmen sollte. Das heißt nicht, daß ich derselben Meinung bin, wie die Demonstraten (was mir ja oft unterstellt wird, wenn ich deren Sichtweise erläutere). Und viele differenzieren leider nicht, was wirklich überzogen ist und was nötig oder sinnvoll. Unsachlich wird es, wenn Corona sogar ganz geleugnet wird oder man mit Verschwörungstheorien anfängt. Und dieses Verhalten der Demonstranten in Berlin ist auch absolut...
(5) Troll · 02. August 2020
... den Einschränkungen leben muß. Ich finde die jedenfalls sehr belasten. Veranstaltungen können nicht wie geplant stattfinden. Spontane Unternehmungen wie ein Restaurantbesuch nur eingeschränkt, wenn einer der wenigen verbliebenen Tische frei ist usw. Die Maskenpflicht finde ich noch am harmlosesten. Aber es sind halt viele Einschränkungen, teils extrem drastische: Schülern wird Unterricht verweigert. Leute verlieren ihren Job. Unternehmen machen Verluste oder geraten in die Insolvenz...
(4) Troll · 02. August 2020
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3 Seltsam finde ich das nicht. Bei einer vorürbergehenden Pandemie hat man ja verständnis. Muß man halt durch. Macht man mit, damit man es schnell hinter sich hat. Aber momentan sieht es ja so aus, als nach etwas langfristigen oder womöglich sogar Dauerhaften aus. Und unter dem Aspekt waren Schäden, die wir mit den Auflangen schon verursacht haben, vielleicht unnötig, wenn man einfach direkt die Krankheit akzeptieren würde, was wir früher oder später eh müssen, wenn man nicht dauerhaft mit...
Ich finde es auch seltsam das jetzt wo die meisten Einschränkungen gelockert wurden demonstriert wird, aber bei dem sg. Lockdown es keine einzige Demo dagegen gab.
Glücklicherweise haben wir in Deutschland ein Demonstrationsrech. Nur frage ich mich, ob solche Demos, bei denen vorab absehbar ist, dass die Schutzmaßnahmen nicht eingehalten und dadurch andere Menschen gefährdet werden, überhaupt erlaubt werden.
(1) Troll · 02. August 2020
Müssen eigentlich Infektionen nachgewiesen werden, damit ein Gebiet zum Hotspot wird, oder würde nicht eine Hohe Wahrscheinlichkeit reichen, zum Beispiel weil Massen aus ganz Deutschland ungeschützt eng auf einandergetroffen sind und nicht namentlich erfaßt wurden. Wäre es nicht angemessen, die ganze Demozone abzuriegeln und alle, die drin sind darin 14 Tage unter Quarantäne zu halten? Die Zeit könnten die ja zum weiterdemonstrieren nutzen.