Berlin (dpa) - Berlin setzt sich vorerst keine ehrgeizigeren Klimaziele: Ein entsprechender Volksentscheid scheiterte, weil die nötige Mindestzahl an Ja-Stimmen nicht zusammenkam. Ein Bündnis «Klimaneustart» wollte mit der Abstimmung eine Änderung des Landes-Energiewendegesetzes erreichen. Konkret ...

Kommentare

(78) Webtris · 28. März um 07:47
@75 Durch deinen Verzicht auf Kaffee wird deren Job nicht besser oder leichter! Klar sind die dort total unterbezahlt , nur wenn keine bzw. weniger Aufträge reinkommen verlieren sie selbst diesen schlecht bezahlten Job , Bürgergeld gibt es dort nicht die haben dann statt wenig einfach mal garnix !
(77) wimola · 27. März um 23:05
@76) Wir würden das sicher derzeit nicht einmal in Erwägung ziehen. Hier gibt es Darboven Cafe Intencion oder Ethiopia, Habe noch nichts gefunden, was uns dann auch noch schmecken würde. - Och, die Menschen wissen schon, dass wir unterschiedliche Tonnen haben ...;-) - Ich vermute die Studie ist von Tchibo beauftragt, wird zumindest ab und an erwähnt. Näheres habe ich nicht wirklich finden können, allerdings auch wirklich nur überflogen.
(76) thrasea · 27. März um 22:53
@74 Das wird ja in der Studie so angenommen, wie du es beschreibst. Bei den Kapseln wird eine Entsorgung im Restmüll angenommen, ein mögliches Recycling nicht betrachtet. Ich frage mich allerdings, warum so wenige Leute wissen, dass Kapseln in den Wertstoffabfall (gelbe Tonne / Sack) gehören und entsprechend handeln? Nein, ich habe nirgendwo einen Hinweis gelesen, wer die Studie beauftragt hat. Wo hast du das gefunden? @75 Konsequent wäre das, für mich aber nicht durchzuhalten. Dafür fair& bio!
(75) wimola · 27. März um 22:34
@73) Erwischt! Den Wasserkocher habe ich unterschlagen. :( - Natürlich ist es richtig, dass durch meinen (Mehr-)Verbrauch an Kaffee, die schlechten Arbeitsbedingungen in den produzierenden Ländern weiter befördert werden. - Konsequenterweise sollte ich den Kaffee- und auch Teeverbrauch sein lassen?
(74) wimola · 27. März um 22:33
@72) Mit recyclebar meinte ich die Biotonne, sorry.:( - Wenn ich so an unser Haus denke, dann wandern die Kapseln aber meistens im Restmüll und nicht in der Tonne. Das wäre sozusagen noch so ein Punkt. Keine Frage, ich hätte die Kapseln eindeutig falsch eingeordnet. Ob sie nun an 2. oder 4. Stelle stehen, macht bei meiner Sturheit einfach keinen Unterschied. ;-) - Hast Du gesehen, wer die Studie beauftragt hat?
(73) smailies · 27. März um 22:31
@71: Und ein Aspekt ist trotzdem auch von Interesse: Wie erwärmst Du denn bitte Dein Wasser ohne technische Geräte? Aber siehe Studie: In der CO2-Bilanz macht das eh wenig aus.... Aber es ist schon interessant: Der Müll vor unserer Tür ist uns mehr ein Problem als die Umweltfolgen in den Erzeugerländern...
(72) thrasea · 27. März um 22:24
@70 Recyclebar sind (Aluminium-)Kapseln doch schon immer. Meintest du vielleicht kompostierbar? Ja klar, du hast mit deiner Kritik recht - im Titel der Studie steht das Wort Ökobilanz, tatsächlich untersucht wurde aber nur die "Wirkungskategorie „Klimawandel“" bzw. das entstehende CO2-Äquivalent. Wenn man stattdessen die bestmögliche Müllvermeidung untersucht, wird das Ergebnis anders aussehen. Trotzdem hätten wir alle das Ergebnis auch hinsichtlich CO2 falsch vermutet...
(71) wimola · 27. März um 22:10
3) Verfallzeiten haben und das (noch) nicht händelbar ist. Ggf. wird eine ganze Ladung auch einfach dem normalen Restmüll wieder zugeführt. Möglicherweise gibt es irgendwann eine tatsächlich händelbare Verwertung. Momentan haben wir sie jedenfalls nicht in diesem Land. Ok, der eigene Garten ist natürlich etwas anderes. - Bleibt also nur, dass ich (ganz sicher) mehr Kaffee verbrauche.
(70) wimola · 27. März um 22:08
2) Wegschütten ist und war für mich auch nie ein Thema. Bei mir/uns bleibt einfach kein Kaffee übrig. - Für mich gar nicht hinreichend betrachtet ist in dem Vergleich letztlich, dass völlig überflüssigerweise Müll entsteht. Ja, ich weiß, es gibt wohl auch Kapseln, die mittlerweile re­cy­c­le­bar wären. Allerdings ist das Augenwischerei. Gerade habe ich einen Bericht über die Biomüllanlagen gesehen. Dort sortieren sie diese Produkte mühevoll wieder heraus, weil die Abfälle unterschiedliche 3)
(69) wimola · 27. März um 22:02
@65) Ich habe doch wohl deutlich gemacht, dass ich überhaupt KEINE Maschinen befürworte oder nutze. Genau genommen habe ich auch ansonsten keinen Vertrag mit Küchenmaschinen, nachdem meine Krupps nach ca. 30 Jahren (incl. endlos niemals genutztem Zubehör) ausgezogen ist. (Mein Mann hat mir allerdings vor einigen Monaten eine kleinere Variante besorgt. Sie steht auch irgendwo ...*hüstel). Und es gibt noch 2 elektrisch betriebene Geräte: eine alte Kaffeemühle und eine Orangepresse. Ende. 2)
(68) thrasea · 27. März um 21:38
Press ist mir das oft so gegangen. Die Tassen heute (mittlerweile aus dem Vollautomaten, zugegeben) trinke ich dagegen aus und schütte nichts weg. Ah, der Stromverbrauch der Maschinen ist in diesem Papier schon berücksichtigt. Groß sind die Unterschiede zwischen den Systemen ja nicht, ich hätte vorher aber auch die Kapseln negativer bewertet. Nun, jetzt sind wir aber ganz schön vom eigentlichen Thema abgekommen. Wäre das eher eine Forumsdiskussion wert gewesen? ;-)
(67) thrasea · 27. März um 21:38
@60 Danke, ein äußerst interessantes Papier mit noch interessanterem Ergebnis. Die daran geäußerte Kritik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die beschriebenen Annahmen finde ich plausibel, wenn ich sie mit meiner eigenen anekdotischen Evidenz aus verschiedenen Lebensphasen vergleiche. Ja, bei Filterkaffee ist oft noch ein Schluck in der Kanne geblieben, der in der letzten Tasse keinen Platz mehr hatte oder auf den ich später am Tag keine Lust mehr hatte. Zu euren Erfahrungen: Auch in der French
(66) smailies · 27. März um 14:49
... wisst Ihr, wie ihr im Vergleich ökologisch dasteht. Ich mache da ja niemand einen Vorwurf, ich trinke meinen Kaffee auch nach Geschmack und nicht nach Ökobilanz. Ach ja, Stromverbrauch steht drin ("Zubereitung)" und "Wegschütten " kommt sicher bei Tassenportioniermaschinen weniger vor als bei der Herstellung von größeren Mengen in Filtermaschinen.
(65) smailies · 27. März um 14:47
@62, @63: Oha! Es kann nicht sein, was nicht sein darf? In den ganzen Kommis wurden die Kapsel- und Padmaschinen entsprecdhend schlecht dargestellt. Warum dann nicht auch die Filtermaschinen? Ganz ehrlich, ich war auch der MEinung, dass die umweltunfreundlicher sind, aber die STudie zeigt wohl das Gegenteil. Es kommt fast ausschließlich darauf an, wie viel Gramm Kaffeepulver du benötigst. Und FrenchPress war nie im Gespräch. Wiegt halt einmal nach, wie viel Gramm Pulver das benötigt, dann ...
(64) Sonnenwende · 27. März um 08:42
(2) Aspekte wie den Stromverbrauch der Maschinen gar nicht berücksichtigt.
(63) Sonnenwende · 27. März um 08:42
@60 Ich hab von frisch gebrühtem Kaffee gesprochen, nicht von Maschinen egal welcher Art. Eine Kaffeemaschine benutze ich mit Ausnahme eines kurzen Exkurses während meiner Studenten Zeit mit einer Filtermaschine vor circa 35 Jahren nicht – weil er im Vergleich zu frisch gebrühten Kaffee scheußlich schmeckt. Mittlerweile bereite ich meinen Kaffee schon lange - 30 Jahre - wie @61 mit einer French Press zu. Und die von dir verlinkte Studie kannst du vergessen - die haben wesentliche ökologische (2)
(62) wimola · 27. März um 08:33
2) @60) Hast Du Dir die ganze "Studie" mal durchgelesen? Also ich habe sie nur überflogen: Da gibt es schon merkwürdige Annahmen. Z.B. Seite 9 = Kaffee wird zu viel hergestellt und dann vom Verbraucher weggeschüttet ...
(61) wimola · 27. März um 08:17
@60) Tja, hier gibt es nicht einmal eine Kaffeemaschine, sondern, dem Kaffee zuliebe, eine French Press, Stempelsiebkanne. <link> - Ich hoffe, Du kannst den Schock überwinden.
(60) smailies · 27. März um 07:13
So, an alle "Öko-Kaffeezubereiter, ich habe mal den Schock für euch: Padmaschinen sind CO2-Neutraler als Filtermaschinen bei neutraler Auswertung! Hier die Studie dazu. <link> .Ja, man kann den Müll besser entsorgen, ökologisch hergestellten Kaffee (?) kaufen,. bei gleicher Auusgangslage gewinnt die Padmschine vor der Kapselmaschine, dann kommt die Filtermaschine. Hätte ich auch nicht gedac ht!
(59) Sonnenwende · 27. März um 06:45
@58 Kapselkaffee war schon immer, auf die Tasse berechnet, teurer als klassisch gebrühter Kaffee und hat noch nie besser geschmeckt, im Gegenteil, an frisch gebrühten Bohnenkaffe kam der noch nie heran.
(58) Pontius · 27. März um 05:32
@53+54 Kapselkaffee ist schon jetzt teuer, wenn man ihn auf die Tasse herunterrechnet. Allerdings redet euch der Markt auch ein, dass ihr die Kapsel braucht: <link>
(57) Sonnenwende · 26. März um 23:08
@55 die Regierung, von der Teile sich nicht an die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts bzgl. Klimaschutz halten. Womit wir wieder bei den berechtigten Forderungen der Klimaschutzbewegung wären...
(56) wimola · 26. März um 22:11
@55) Wie ich unter @42 schon andeutete, könnte ich von einer Gesetzesänderung durchaus träumen ...
(55) Webtris · 26. März um 22:04
@51 Die Hersteller bringen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die Produkte auf den markt die am meisten Profit versprechen ;) und wer macht die Gesetzte ?
(54) wimola · 26. März um 21:58
@53) Wir auch nicht. Allerdings schon alles zusammen genommen. Die Kosten sind ohne Frage exorbitant im Vergleich. Hauptgrund bei uns ist aber ganz sicher auch, dass ich die endlose Anschaffung von Geräten für dies und das schon nicht mag. Alles will Platz haben, gepflegt werden etc.. Einfach überflüssig.
(53) setto · 26. März um 21:52
@48 ehrlich gesagt habe ich nie darüber nachgedacht. Gesehen und für unpassend befunden, aber ehrlich gesagt nie wegen Müll, sondern weil es einfach nicht in unser Leben passt: Bei uns uns sind immer mehrere Kaffeetrinker am Start und da würde es teuer werden ;-))
(52) Blade · 26. März um 21:50
@51 Ja genau.... weil Leute zu dumm sind selbst zu entscheiden.... sorry bin raus aus dem Thema, du willst hier nur recht haben...
(51) wimola · 26. März um 21:47
@50) Es ist doch eine logische Konsequenz, wenn Du alles über das Portemonnaie regeln willst. Dann können also reichere Menschen die Umwelt belasten, ärmere eben nicht. Das kann doch nicht logisch sein? Natürlich sollte jeder! Verantwortung tragen. Das impliziert doch aber dann auch den Hersteller, von dem ich erwarte, dass er Produkte auf den Markt bringt, die keine zusätzlichen Belastungen erzeugen. Das ist keineswegs zuviel verlangt.
(50) Blade · 26. März um 21:42
@44 ? Hab ich nie gesagt, ich habe nur gesagt es soll sich jeder an seiner Nase packen, der Hersteller ist es nicht Schuld wenn die Deppen es kaufen.... Das gilt für viele Dinge des Lebens
(49) World4Cats · 26. März um 21:42
Oder 70% wollten einfach nicht!
(48) wimola · 26. März um 21:41
@46) Gäbe es die Maschinen nicht, bräuchtest Du nicht einmal darüber nachdenken ..;-) @47) Nein, ca. 70 % haben gepennt.
(47) eubbw · 26. März um 21:31
Respekt, sind die Berliner aufgewacht?
(46) setto · 26. März um 21:31
@44 sehe ich anders, bei mir kommt keine Kapselmaschine ins Haus, also habe ich als Nutzer die Macht
(45) K10056 · 26. März um 21:29
@41 Ja das ist schon traurig. Das Zeug ist sauteuer (also der Kilopreis) und schmeckt dafür nur mittelmäßig. Bei den ganzen schicken Kaffeeläden meint man, dass sich der deutsche Kaffeegeschmack inzwischen verbessert hat, aber nein ... @42 Ich glaube Nestlé ist da der größte Hersteller, oder? Die dürften einige Lobbyisten am Start haben, die verhindern, dass aus "100% recycelBAR" "wird zu 100% recycelt" wird.
(44) wimola · 26. März um 21:20
@43) Der Verursacher ist doch aber der Hersteller und nicht der Nutzer. So wie Du es darstellst, gibt es noch schneller eine Welt die sich mehrere Klassen teilt. Menschen mit Geld dürfen ...etc..
(43) Blade · 26. März um 21:18
@42 Finde ich nicht, es machen so viele die Klappe auf und wollen was ändern, aber kaum jemand will es wirklich und es geht immer nur über den Geldbeutel, erst dann wollen viele
(42) wimola · 26. März um 21:17
@41) Müsste man eigentlich die Hersteller (auch die der entsprechenden Maschinen) verantwortlich machen. Auch zur "rückstandsfreien Entsorgung". Schon wäre das Thema wohl geklärt und es hätte sich ausgekapselt. *träum
(41) Blade · 26. März um 21:14
Die Meisten schaffen es ja nicht mal vom Kapselkaffee wegzukommen ^^
(40) jub-jub · 26. März um 20:52
Find ik dufte!
(39) wimola · 26. März um 20:42
@35) Plastikfrei einzukaufen ist sicher schon schwierig, aber man kann schon deutliche Mengen einsparen. Damit meine ich nicht, dass man die Plastikverpackung im Laden entsorgt, sondern bewusster - unverpackt - einkauft. Ansonsten dürfte wohl jeder Haushalt über endlos Plastikartikel verfügen. Leider. Weitere anzuhäufen kann man aber durchaus vermeiden.
(38) wimola · 26. März um 20:37
@30) Ach, jeder hat eben einen anderen Lebensrhythmus. Brunch von 9-12 wäre bei mir einfach kein Brunch, eher ein Frühstück. ;-) - Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Wahllokale von 6-23 Uhr offen haben sollten, sondern Beispiele aus Europa benannt, wie unterschiedlich die Öffnungszeiten sein können und wünsche mir lediglich eine kleine Verlängerung. Veränderungen scheinen wirklich verdammt schwierig zu sein ...;-)
(37) satta · 26. März um 20:33
@34 Wer meint, wegen sich an die Straße klebender Aktivisten muss man gegen so einen Volksentscheid stimmen, der kann wohl wirklich nicht weit denken bzw. dem fehlt das nötige Abstraktionsvermögen.
(36) wimola · 26. März um 20:32
@34) Es könnte doch so einfach sein: Man setzt sich ein Ziel, bemüht sich und weiß gleichzeitig, dass man es nur mit größter Mühe überhaupt erreichen kann, vermutlich verfehlen wird. Aber man bewegt sich, jammert nicht, das dies oder jenes ohnehin nicht möglich ist und verfällt in Agonie.
(35) RicoGustavson · 26. März um 20:29
wenn es ums Wollen geht - da wollen alle/fast alle. Wenn es aber ums TUN geht, dann sieht es ganz schnell anders aus. Wer will denn auf seinen SUV verzichten und Öffis fahren oder mit dem Rad? Wer verzichtet auf Plastik zuhause? und und und...
(34) K10056 · 26. März um 20:27
@32 Das Problem ist halt, dass niemand sagt wie das genau gehen soll. Parallel wird dann über Verbote von Verbrennern und Ölheizungen diskutiert, was in Zeiten steigender Preise nicht wirklich gut ankommt. Und dann kommen noch die Klimakleber dazu, die vor allem in Berlin die Bürger mit ihren Aktionen im Alltag behindert haben. Einige "Nein" Stimmen gehen sicher auf deren Konto.
(33) wimola · 26. März um 20:25
@32) Fakt ist mal wieder, dass die Menschen ihren Popo nicht vom Sofa bekommen haben, um überhaupt ihr Recht auf eine Meinung auszuüben. Eine Schande! Die Mehrheit hat also keine Meinung. - Die, die sich bewegt haben, haben (wenn auch nicht überragend) doch mit Ja gestimmt. Immerhin ca. 423.000 Menschen möchten doch etwas verändern.
(32) RicoGustavson · 26. März um 20:13
Was soll so ein Volksentscheid zur KlimaRETTUNG. Bringt doch ex nix. Keiner will aktiv was ändern - sind doch nur einige wenige und die werden dann als Freaks oder Nerds abgetan.
(31) K10056 · 26. März um 20:12
@28 Ich war bisher nur einmal als Wahlhelfer eingeteilt und nicht in Berlin. Bei uns war es so, dass wir nur eine längere Mittagspause hatten, also in zwei Schichten. Das hat gut zum Andrang gepasst, wir hatten Vormittags und Nachmittags bei Weitem die meisten Wähler, um die Mittagszeit waren wir teilweise völlig alleine. Aber wenn du von 6 bis 23 Uhr offen hast kannst du ja nicht von den Leuten, die schon um 5 auf der Matte standen, erwarten, dass sie bis weit nach Mitternacht auszählen.
(30) Brutus70 · 26. März um 20:12
@29 also das ist dann wohl schlichtweg eigenes Pech wenn ihr die Uhr nicht stellen könnt. Und wenn Wahllokale von 8 bis 18 Uhr an einem SONNTAG geöffnet haben dann ist das sehrwohl genügend Zeit um wählen zu gehen, selbst wenn man von 9 bis 12 Uhr brunchen sollte...
(29) wimola · 26. März um 19:45
@25) Schlicht und ergreifend, war es heute bei uns so: Wir wollten definitiv wählen gehen. Im Badezimmer war es 16:00 Uhr. Im Wohnzimmer schon 17:00 Uhr. ;-) - Ergebnis, wir mussten uns sputen, um noch rechtzeitig da zu sein. - Andere Länder schaffen doch auch lange Öffnungszeiten. Wir sind einfach derartig "gepudert", dass wir immer einen Grund finden, Mögliches unmöglich zu machen.
(28) Mehlwurmle · 26. März um 19:23
@25: Ich kenne es eigentlich nur so, dass in zwei Schichten während der Öffnungszeit des Wahllokals gearbeitet wird, nur die Auszählung erfolgt dann gemeinsam. Ist das wirklich in Berlin anders geregelt?
(27) Sonnenwende · 26. März um 19:19
Ups - der Artikel hat sich schon wieder verändert...wenn 423.000 Stimmen 2/3 der ausgezählten Wahl- und Briefwahllokalen entspricht und davon 219.000 Stimmen für die Befürworter sind, dann haben die Befürworter keine Chance mehr, die benötigten 608.000 Stimmen zu erreichen. Schade.
(26) wimola · 26. März um 19:18
@22) Woher weißt Du eigentlich, dass ich das nicht mache (gemacht habe)? - @23) Absolut nicht.
(25) K10056 · 26. März um 19:16
@21 Ich glaube die Zahl der Leute, die durch unerwartete Zwischenfällen von einer Wahl abgehalten werden, dürfte sich im Promillebereich bewegen, aber natürlich könnte man die Öffnungszeiten ändern. Wahrscheinlich müsste man die Wahlhelfer dann aber in zwei Schichten einteilen. Man hat da jetzt schon einen 12 Stunden Tag.
(24) Mehlwurmle · 26. März um 19:14
Das Thema ist eh durch. Wenn nach 2/3 Auszählung nur 219000 Ja-Stimmen sind, können die mit dem restlichen Drittel, selbst wenn da wider erwarten alle mit Ja gestimmt hätten, nicht mehr die Mindestanzahl von über 600000 Ja-Stimmen erreichen. Scheint also nicht genug Leute zu geben, die es so sehen, wie die Initiatoren.
(23) Sonnenwende · 26. März um 19:14
@18 Sicher? Das wären dann insgesamt 35 bis 45 % Wahlbeteiligung, also extrem hoch für einen Volksentscheid.
(22) egonbundy · 26. März um 19:06
@21 , z.B. mangels Wahlhelfer. Du kannst dich aber gern dafür zur Verfügung stellen :-)
(21) wimola · 26. März um 18:57
@20) Och, es kann doch immer etwas dazwischen kommen, obwohl man vor hatte, persönlich wählen zu gehen. Ich wüsste gar nicht, was so schwierig wäre, die Öffnungszeiten moderater zu gestalten?
(20) K10056 · 26. März um 18:52
@17 Glaubst du das bringt wirklich mehr Wahlbeteiligung? Die Leute, die wählen wollen, haben doch ausreichend Zeit Briefwahl zu beantragen wenn sie wirklich gar keine Zeit haben am Wahltag.
(19) K10056 · 26. März um 18:49
Das ist kein Kopf an Kopf Rennen. Bei der geringen Wahlbeteiligung ist das Ding so gut wie verloren.
(18) wimola · 26. März um 18:49
@15) M.E., excl. der Briefwähler. Aber wer weiß, welche Zahlen dpa nutzt?
(17) wimola · 26. März um 18:36
Ganz ehrlich: Die Öffnungszeiten der Wahllokale in Deutschland, egal um welche Wahl es sich handelt, sind verdammt deutsch. Bei der Europa-Wahlen öffnete Zypern bereits um 6:00 Uhr und Italien schloss um 23:00 Uhr die Wahllokale. Wir hätten also durchaus ein klein wenig Luft. Immerhin haben wir das bei den Ladenöffnungszeiten auch geschafft. Das gibt mir Hoffnung.;-)
(16) Sonnenwende · 26. März um 18:31
Ist die Wahlbeteiligung von 26,4 % in- oder exclusive der Briefwahlstimmen?
(15) Mehlwurmle · 26. März um 18:23
Wenn nur die zur Wahl gegangen sind, die dafür sind, dürfte es knapp reichen. Sind auch ein paar Gegner aufgetaucht war es das.
(14) nadine2113 · 26. März um 18:20
Die Berliner scheinen wahlmüde zu sein.
(13) Martinoxoxo · 26. März um 18:04
@11 Unsere Politiker leben den Bürgern exemplarisch vor, wie man sich an nichts halten kann. Und das obwohl selbst zuvor zustimmend. Stattdessen erleben wir das Nichts auf der einen Seite und die Radikalität als Letzte Generation auf der anderen Seite. Die Bürger teilen sich hier eher zwischen den 2 Extremen auf.
(12) wimola · 26. März um 18:02
Wir haben unsere Nachbarn aus dem Nebenhaus auch erst nach 17:30 an der Wahlurne getroffen. Also mal abwarten.
(11) thrasea · 26. März um 15:11
@10 Warum akzeptieren die Menschen in diesem Land nicht, dass wir das Klimaabkommen von Paris einhalten müssen, warum akzeptierst du das nicht? Warum akzeptieren die Menschen nicht, dass der Bundestag dieses Abkommen einstimmig(!) ratifiziert hat, dass wir uns völkerrechtlich verbindlich dazu verpflichtet haben? Warum handelt die Bundesregierung und vor allem der Bundesverkehrsminister gegen geltendes Recht?
(10) tripe · 26. März um 15:03
Sollte dagegen gestimmt werden, werden das die Klimaaktivisten nicht akzeptieren. Da ist Demokratie nur OK, wenn die eigene Meinung vorne liegt....
(9) Pontius · 26. März um 14:13
@5 Ja auf dem Land muss noch viel passieren, die ersten Nutznießer der Förderung des ÖPNVs wird die Stadtbevölkerung sein. Für den ländlichen Raum sind dann Carsharing, Rufbusse oder ähnliche Konzepte aufzubauen - das würde für viele Probleme schon die Lösung darstellen. Da stehen noch große Wege vor uns allen und benötigen auch von uns selbst Veränderungen - was ebenso insgesamt weniger Autos bedeuten wird (in der Stadt noch mehr/schneller als auf dem Land).
(8) World4Cats · 26. März um 12:11
@7 Ja, das ist der typische Berliner. In der Stadt die Wohnung und fürs Wochenende das typische Wassergrundstück zum entspannen...da kann ich nur mit den Augen rollen. Hoffentlich geht dieser Entscheid den Bach runter...vollkommen unüberlegt und planlos etwas losgetreten...
(7) setto · 26. März um 11:53
@5 viele Berliner haben aber immernoch ein Auto, damit sie ihr Wochenendwassergrundstück im schlecht ausgebauten M-V erreichen. Fällt mir bei Besuchen dort immer wieder auf: Am WE ein B- Kennzeichen nach dem anderen
(6) zahlenfee · 26. März um 11:13
Na, dann schauen wir einmal, was da heute herauskommt. Das Wetter ist nicht gut, es regnet. Wenn man mal überlegt, was allein die Abstimmung kostet, der ganze Papierverbrauch? Nachhaltig und klimaneutral sieht für mich anders aus.
(5) ellipropelli · 26. März um 10:34
@2 Ja, da gebe ich dir recht: Berlin ist - was öffentliche Verkehrsmittel angeht - super ausgebaut. Meine Verwandte, eine Ärztin, hat seit Jahren kein Auto und kommt super zurecht. Bei uns auf dem Land sieht es leider anders aus. Wir hatten 8 Monate kein Auto, ist schon doof, weil nur Schulbusse zu Schulzeiten, sonst nichts. Hätte gern aufs Auto verzichtet, aber da müssen Verwandte mitspielen.
(4) schoko · 26. März um 10:25
ja, Berlin in 7 Jahren Klimaneutral, aber dann bitte autark. Ein paar Windräder in der Stadt aufstellen, mit Lademöglichkeit. Angeliefert wird nur noch bis zur Stadtgrenze. Dürfen beim sanieren, denn die jetzigen Bewohner gekündigt und nachher die Mieten erhöht werden?
(3) Wasweissdennich · 26. März um 07:38
Endlich darf man für noch mehr Wunschdenken abstimmen, genauso gut hätte man sich Klimaneutral in 3 Tagen wünschen können - Berlin schafft eh wenig und das noch schlecht
(2) Pontius · 26. März um 05:15
@1 Teurer wird es auch ohne Klimaschutz werden, wenn demnächst das nächste Unwetter oder ein Tornado vorbeikommt. Dazu lese ich in dem Antrag kein Verbot aufs Auto-Fahren - weder für Carsharing noch E-Autos. Außerdem muss ich fragen: Warum "will" man Auto fahren, wenn man nicht "muss"?
(1) ErwinKurt · 26. März um 04:48
Das wird nichts werden, denn dadurch würde alles teuer und die Menschen wollen weiterhin Auto fahren dürfen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News