Bonn (dts) - Bei der Vergabe der Mobilfunkfrequenzen zeichnet sich eine Wende ab: Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland können darauf hoffen, dass ihre auslaufenden Lizenzen ohne teure Versteigerung verlängert werden. Das deutete der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, ...

Kommentare

(8) Pontius · 29. November 2021
@7 Selbst wenn der politische Wille da wäre, das treiben die Lobbyisten schon aus.
(7) AS1 · 28. November 2021
@6 Warum? Die Bundesnetzagentur hat alle Möglichkeiten bis hin zum Lizenzentzug, diese Auflagen auch durchzudrücken. Da muss nur auch der entsprechende Wille dann dahinter sein.
(6) Pontius · 28. November 2021
@2 <link> Man kann die Auflagen sicher anpassen, aber ich wundere mich, da die Mobilfunkfirmen meines Wissens die gesetzten Auflagen in regelmäßigen Abständen reißen. Da jetzt auf eine Besserung zu "hoffen" ist in meinen Augen fatal. @4 Es wäre ja schon schön, wenn alle Dörfer einen brauchbaren Empfang hätten. Das muss gar nicht an der "Milchkanne" ankommen. Aber die weißen Flecken bleiben.
(5) AS1 · 28. November 2021
@4 Das ist in der Tat die grosse Unbekannte bei dem Spiel. Dort kann man ja eine Verhandlungslösung versuchen, sprich ein Teil der Frequenzen wird durch die Anderen abgegeben, 1&1 zahlt einen moderaten Preis dafür und erhält die gleichen Auflagen wie die Anderen, die natürlich bei Neuaufbau des Netzes ungleich schwerer zu erfüllen sind. Ich persönlich bezweifle ohnehin, dass der neue Betreiber die finanzielle Potenz zum Aufbau eines eigenen Netzes hat.
(4) thrasea · 28. November 2021
@2 Und wie wird der neue "Marktteilnehmer" 1&1 behandelt? Die werden sich doch mit Händen und Füßen wehren, dass die alten Frequenzen einfach verlängert werden und sie als neuer Netzbetreiber nicht zum Zug kommen. @3 Das ist allerdings wahr. Die Maschinen brauchen IIoT bzw. Datenverbindungen mit niedriger Latenz. @1 Die Milchkanne an sich eher weniger – aber Wahnsinn, wie sich so ein Begriff festsetzt. und einprägt.
(3) AS1 · 28. November 2021
@1 Und gerade für die zunehmende Digitalisierung der Landwirtschaft brauchen wir dringend vernünftige Mobilfunkversorgung an "jeder Milchkanne".
(2) AS1 · 28. November 2021
@1 Das wäre die logische Konsequenz, eine Win-Win-Situation mit einem kleinen Dämpfer für den Bundeshaushalt. Werden die LIzenzen ohne Auktionsverfahren verlängert und dafür verschärfte Auflagen gemacht, so können sich die Mobilfunkkonzerne nicht mehr mit dem hohen Investitionsvolumen herausreden, denn das Geld steht ja dann zur Verfügung, dass man nicht für die Auktion ausgeben muss.
(1) Pontius · 28. November 2021
Also dann demnächst an jeder Milchkanne? Oder zumindest in jedem Dorf?
 
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