Berlin (dpa) - Zum Start des Gewerkschaftstags des Beamtenbunds dbb hat dessen Chef Ulrich Silberbach den stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Carsten Linnemann attackiert. Linnemann hatte in einem Buch erklärt, dass sich Deutschland in einer Krise befinde. Unter anderem forderte Linnemann eine ...

Kommentare

(6) Rhein26 · 28. November 2022
«Die Linnemänner dieser Republik sollten besser die Verfassungsmäßigkeit der Beamtenbesoldung wiederherstellen» --> so ist es. Der öffentliche Dienst ist nur in einer Krise attraktiv, weil der Arbeitsplatz sicher ist. Die Besoldung ist im Vergleich zur freien Wirtschaft nicht attraktiv (jedenfalls nicht in jungen Jahren ;-)). Bei der Bundeswehr gibt es mehr Kapitäne als Schiffe. Alles was über A 14 ist sprich auch B-Besoldung: Da sollte man auf jeden Fall einsparen. Zu viele Wasserköpfe.
(5) Rhein26 · 28. November 2022
@2 und @3 ich stimme euch zu
(4) Papst · 27. November 2022
@2: Richtig. Die meisten Beamten/Beschäftigten in den einschlägigen Sozialbehörden, z.B. Jobcenter und Wohngeldstelle arbeiten alle schon längst eigentlich über dem Limit. Die Regierung erkennt in keinster Weise, dass auf irgendeine Art und Weise auch genügend qualifiziertes Personal vorhanden sein muss, das die Anträge dazu auch relativ zeitnah beiarbeiten sollte. Das kommt u.a. auch daher, daß die aktuelle Regierung keine Ahnung von der Praxis hat.
(3) tastenkoenig · 27. November 2022
Bürokratie und Beamte sind zweierlei.
(2) Pomponius · 27. November 2022
@1: Das ist aber nicht die Schuld der Beamten! Bei dem neuen Bürgergeld und Wohngeld wurde nicht auf die Durchführungskosten geachtet (notwendige Mitarbeiterzahl). Zusätzlich hat der Staat zu viele Aufgaben an sich gezogen. Die Kompliziertheit verhindert bzw. verzögert die Umsetzung in Computer-Abläufe.
(1) Platon999 · 27. November 2022
Wer nicht sieht, dass dieses Land an Bürokratie erstickt, der ist blind auf den Augen oder will es einfach nicht wahr haben!
 
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