Berlin - Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) hat an Arbeitgeber in Deutschland appelliert, Wohnraum für ihre Auszubildenden zu schaffen. "Das würde ich mir wünschen, es machen aber nur wenige", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). "Wenn Unternehmen ...

Kommentare

(8) Iceman2004_9 · 16. November um 15:32
Eine gute Forderung um Berufsanfängern den Einstieg zu erleichtern.
(7) thrasea · 16. November um 11:43
Na klar – wenn man um Azubis kämpfen muss, können Wohnplätze, Zuschuss zum Führerschein etc. helfen. Viele Unternehmen machen das – ohne dass sie gleich ne eigene Wohnungsverwaltung brauchen. Man kann auch kooperieren... @5 Es muss nicht gleich ne Wohnung sein. Das fordert Hubertz gar nicht. Im Artikel selbst ist nur von Wohnraum die Rede, was Wohnheime und Zimmer in WGs einschließt. Wohnung steht nur in der Überschrift – das Ergebnis einer qualitativ schlechten KI-Nachrichtenagentur.
(6) X_Z · 16. November um 11:24
@5 War auch in einem Wohnheim was ja auch eine Gemeinschaft und Lernmöglichkeiten bietet. Die Zeit war toll und möchte ich nicht vermissen. 3 von meiner Klasse haben allerdings auch eine Wohnung des Unternehmens gemietet und zur 3er WG umgestaltet.
(5) setto · 16. November um 11:20
warum muss es gleich eine Wohnung sein für Azubis? Wir haben unsere Lehre auch in Wohnheimen verbracht. Gut, so ein Loch wie damals sollte es nun wirklich nicht mehr sein. Ein größeres Zimmer für jeden Azubi, einen Gemeinschaftsraum und eine gemeinsame Küche und mehrere AG, die dieses Wohnprojekt aufbauen und bewirtschaften, dürfte wohl effektiver sein wie jedem eine Wohnung bereitzustellen
(4) oells · 16. November um 11:00
@3 na ganz so unproblematisch ist eine Wohnungsverwaltung nicht. Die bindet im Zweifel im Unternehmen personelle Ressourcen und die erforderlichen skills sind auch nicht immer vorhanden. Davon unabhängig binden Wohnungen im Eigentum des Unternehmens Eigenkapital, das eventuell besser für Investitionen genutzt wird. Und einen Mietzuschuss kann man von heute auf morgen beenden (z.B, weil man nicht mehr ausbildet), ob man die Wohnungen ohne Verlust wieder losbekommt ist ein wirtschaftliches Risiko.
(3) Pontius · 16. November um 10:48
@2 Der Staat baut jetzt nicht wirklich Wohnungen, der Großteil ist privat gebaut. Und für die Arbeitnehmenden eine Wohnung bereitzustellen, vor allem bei dem aktuell vorhandenen Wohnungsmarkt sind starke Pluspunkte für das Unternehmen. Die Verwaltung der Wohnung ist doch unproblematisch und nach Jahr(zehnt)en sollte der Mietzuschuss die Investitionskosten für die Wohnungen übersteigen - mal ganz abgesehen vom Wert der Wohnung selbst.
(2) oells · 16. November um 10:35
Klingt für mich ein wenig nach Verantwortung abschieben, weil der Staat es nicht schafft, dass genug Wohnungen gebaut werden. Für ein Unternehmen dürfte es wirtschaftlicher sinnvoller sein, potentiellen Azubis einen Mietzuschuss zu gewähren, als selber Wohnungen zu bauen und zu verwalten.
(1) Pontius · 16. November um 10:31
Die Auszubildenden sollte man dann aber richtig auspressen mit der Miete!!!
 
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