Berlin (dts) - Der Co-Fraktionschef der Linken, Dietmar Bartsch, hat die geplante Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition als "brutalen Angriff auf die Linke" bezeichnet. Insbesondere Rot-Grün wolle damit "linke Kritik an der Ampel verhindern", sagte Bartsch am Dienstag dem Fernsehsender ntv. Das sei ...

Kommentare

(5) ventures · 14. März 2023
@4 : Bei der CSU geht es auch nicht um die Direktmandate und ob sie damit Fraktionsstärke erhalten, die CSU hat ggfs. eher das Problem mit der 5%-Hürde. Wobei sie als Regionalpartei u.U. möglicherweise ähnlich wie in Schleswig-Holstein die dänische Minderheit einen Sonderstatus erhalten (würden).
(4) Marc · 14. März 2023
@3 Bei der CSU sehe ich das Ganze tatsächlich nochmal etwas anders, da sie ja eine Regionalpartei ist...wie es dazu kam und die ganzen Hintergründe, ist mir allerdings nicht so bekannt.
(3) Dackelmann · 14. März 2023
Die Linke sowie die CSU währen von dieser Regelung direkt betroffen aber ein Angriff auf die Demokratie sehe ich nicht darin. In erster Linie würden die ausgaben des Staates für überflüssige Sitze wegfallen was Steuern spart. In zweiter Linie müßten sich die betroffenen Partein etwas mehr anstrengen und vernüftige Argumente im Wahlkampf Presentieren um Sitze zu erhalten.
(2) tripe · 14. März 2023
Soll das von der Selbstdemontage der Linke ablenken?
(1) Marc · 14. März 2023
Die Linke zerstört sich doch sowieso gerade selbst...wenn ihre Demagogin weg ist, wird sie wohl auch nicht mehr 3 Direktmandate erlangen. Die Frage stellt sich mir sowieso weshalb das bisher zählte.
 
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