Brüssel (dts) - Politiker von SPD und Grünen fordern die Bereitstellung von Kreuzfahrtschiffen für die nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria obdachlos gewordenen Geflüchteten auf Lesbos. "Der Brand hat das wenige Hab und Gut, das den Geflüchteten geblieben ist, zerstört und sie benötigen dringend ...

Kommentare

(36) Han.Scha · 19. September 2020
@35: Danke für die Zustimmung! Jetzt können wir uns vielleicht auch noch über effiziente Hilfen, die zweifellos erforderlich sind, einigen oder zumindest keine widersprechenden vorschlagen. Aber solche Unterstellungen, wie in deinem letzten Satz, unterlass doch bitte. Das hast du m.E. gar nicht nötig und sie verschlechtern nur das Klima. Da kann dann auch Greta nicht mehr helfen.
(35) LoneSurvivor · 19. September 2020
@34 Mag ja sein und im Kern hast Du Recht mit der Wurzel des Übels. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Und die jetzt notleidenden sind sicher nicht Schuld an ihrer Lage. Soll man sie einfach im Stich lassen? Menschen zu helfen ist niemals vergebens. Und von Rechtslastigkeit habe ich kein Wort geschrieben, ist wohl das schlechte Gewissen, wa.
(34) Han.Scha · 17. September 2020
@25: Ich habe wohl in meiner Jugend zu viel Brecht gelesen und gesehen. Besonders "Der gute Mensch von Sezuan" hat mich geprägt, hieraus werden auch meine Kommentare gespeist. Ich kann da keinen Hang zum Negativen erkennen, erst recht keine "Rechtslastigkeit". Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden, die Verhältnisse in den Heimatländern der Geflüchteten sind zu ändern. Alles andere ist auf Dauer wirkungslos und daher vergebens.
(33) Han.Scha · 17. September 2020
Überrascht und freudig gerührt stelle ich fest, dass mein Satireversuch @13 noch steht.
(32) Han.Scha · 17. September 2020
@31: Solch ein Wunsch wäre von mir unerfüllbar. Meine Kinder sind über 40 Jahre alt. Die kann ich nicht mehr vergeben, da sie über sich selbst entscheiden. Für weiteren Nachwuchs ist es bei mir zu spät.
(31) Psychoholiker · 17. September 2020
@30 Er will ein Kind. ;o)
(30) Han.Scha · 17. September 2020
@29: Nu, erzähl mal: Wat willste von mir?
(29) LoneSurvivor · 17. September 2020
@27 Wer hat denn angefangen von Gefängniszellen zu reden?!
(28) Han.Scha · 17. September 2020
@26: Genau das wollte ich ansprechen: Es kann leicht sein, dass bei der Beherbergung von Leuten "auf der Durchreise" vorher nicht kalkulierbare Schäden entstehen, die die erhofften Einnahmen auch überschreiten können und nicht immer ersetzt werden.
(27) Han.Scha · 17. September 2020
@25: Hat dies irgendeinen Bezug zum Thema?
(26) cerbarus · 17. September 2020
@16: Carnival rechnet während des Stillstandes pro Schiff mit Kosten von 2-3 Mio $ pro Monat. Selbst wenn Schäden wie Bei Dir entstehen, so werden die sicher zusätzlich in Rechnung gestellt, so dass (selbst wenn nicht alles bezahlt wird und man auf einen Teil der Kosten sitzen bleibt) es besser sein sollte als 2-3 Mio fest geplanter Verlust / Monat.
(25) LoneSurvivor · 17. September 2020
@24 Während meiner Ausbildung habe ich in einem 13 m²-WG-Zimmer mit kleinem Fenster mit Blick auf eine Wand gewohnt, das hatte keine Toilette und Dusche. Also weniger Ausstattung als eine Schiffskabine. Und das war auch keine Zelle. Bist Du so verbittert, dass Du hier alles immer so ins Negative ziehen musst?
(24) Han.Scha · 17. September 2020
@22: Sind Zellen etwa geräumiger (pro Person)?
(23) Han.Scha · 17. September 2020
@21: Wenn du meine Äußerungen anzweifelst und Beweise haben willst, muss ich darauf hinweisen, dass zuerst mein Wort gilt, da ich nicht lüge! Und zur Wahrheit gehört ebenfalls, dass diese Bewohner in der überwiegenden Mehrzahl sehr nette, höfliche, fleißige und aufgeschlossene Menschen waren (Syrer). Die mir Bekannten sind in festen Beschäftigungsverhältnissen. Aber sie waren eben "auf der Durchreise". Da wird schon einmal eine Tür nicht aufgeschlossen, sondern eingetreten usw.
(22) LoneSurvivor · 17. September 2020
@19 Streich mal "Zellen" aus dem Kommentar. Die Urlauber auf den Kanaren zu Beginn der Pandemie durften ihre Hotelzimmer auch nicht verlassen, das waren auch keine "Zellen".
(21) LoneSurvivor · 17. September 2020
@10 und @12 Ich habe niemanden der Lüge bezichtigt. Aber man kann online eben viel daher sagen da wird doch eine Rückfrage erlaubt sein. Vielleicht hast Du schlechte Erfahrungen gemacht und vielleicht haben auch sehr viele Leute diese Erfahrung eben nicht gemacht, die melden sich hier aber nicht zu Wort. Und das verzerrt das Gesamtbild, wenn immer nur aus der einen Richtung geschossen wird.
(20) Han.Scha · 17. September 2020
@18: Komm doch bitte einmal vorbei. Wir fangen dann mit der Bewertung des Zustandes der Immobilie an. Was ist Zerstörung ´(absichtlich/unabsichtlich), was gebrauchsübliche Abnutzung, welcher Aufwand entstand durch Vor-Ort-Termine mit dem Mieter, den Handwerkern, dem Schriftverkehr usw. Wenn dann diese Zahlen feststehen, wird die Addition oder Subtraktion auch für mich kein Problem mehr sein.
(19) Han.Scha · 17. September 2020
@17: Sollte diese Unterbringung (in Zellen) einem Gefängnisaufenthalt ähneln? Hast du Informationen über das Hygienekonzept?
(18) Grizzlybaer · 17. September 2020
@16 Das ist doch einfach auszurechnen. Einnahmen - Ausgaben = Ergebnis Außerdem kann dir dies auch mit Deutschen Mietern passieren und da zahlt die Kommune nichts zu.
(17) thrasea · 17. September 2020
@13 "Jetzt kommt die Stimmungsmache" Japp, und sie kommt in Form deines Kommentars. Pfui! Was soll man auf einem Kreuzfahrtschiff genießen, wenn man in sein enges Quartier kaum verlassen kann (Hygienekonzept!), wenn die ganzen Vergnügungseinrichtungen überhaupt nicht in Betrieb sind? @2 Nein, keine Überfahrt. Und es gibt übrigens nicht nur Luxusliner. Vermutlich würden eher die älteren Schiffe hingeschickt, oder? @7 Dummfug wie immer. Seit März gibt es keine Sitzungen mehr in Straßburg.
(16) Han.Scha · 17. September 2020
@15: Ich bin nicht sicher, ob ich nach der 2jährigen Vermietung meines Hauses, Bilanzierung der Schäden, der Regulierung durch die Kommune und des Aufwandes einen Gewinn gemacht habe.
(15) cerbarus · 17. September 2020
In Zeiten wenn die Dinger ausgebucht sind, würde ich als Reeder sagen: Träumt weiter. Im Moment stehen die aber eh nur rum und verursachen Mio an Kosten für den Reeder, wenn man dann wenigstens die Kosten rein bekäme und +- 0 raus kommt ist das eigentlich ne tolle Win-Win-Situation, selbst wenn man damit keinen Transport macht sondern sie nur dort als schwimmende Unterkunft zur Verfügung stellen würde.
(14) Han.Scha · 17. September 2020
@12: Die Wahrheit und das tatsächliche Geschehen bestehen aus einer Summe von Einzelfällen. Aber, wie du (noch) in @13 lesen kannst, habe ich eine 5. Variante versucht.
(12) cerbarus · 17. September 2020
@8: Ja es gibt immer wieder Einzelfälle. Wenn man aber als von den Einzelfall betroffener sich äußert wie @3 und dann abgekanzelt und als Lügner hingestellt wird, gibt es 4 Möglichkeiten der Reaktion. a) Man hält in Zukunft die Klappe, b) Man lügt in Zukunft alles sei gut c) man schließt sich denen an die einem glauben d) man sagt sich, Leute wie Du seien Spinner und ignoriert sie, was einem Dialog auch nicht förderlich ist.
(11) Samderi · 17. September 2020
@2 Die werden sicherlich nicht in die Suits (wovon die Schiffe sehr wenige haben) untergebracht. Auch wird es kein Rund-Um-Service geben und sicherlich stehen auch keine sonstigen Angebote (& Bereiche) wie es Urlauber von Kreuzfahrtschiffen kennen den Flüchtlingen zur Verfügung. Es ist quasi eine Einquartierung auf einem "schwimmenden 3 Sterne Hotel" und kein Luxus-Urlaub mit Cocktails und Unterhaltungsprogramm. Über diese Art von "Subvention" wird sich sichelrich die Kreuzfahrtbranche freuen.
(8) LoneSurvivor · 17. September 2020
@3 das kann ja jeder behaupten um Stimmung zu machen. Gibt's dafür Beweise? Und bei 28.000 Menschen gibt's genauso schwarze Schafe wie überall sonst auch. Die überwiegeende Mehrheit sind anständige Leute.
(6) Anathas · 17. September 2020
Nachricht vom Sender Jerewan an EU-Parlamentsvize Katarina Barley (SPD) und Grünen-Europaabgeordneter Erik Marquardt: Solange das EU-Parlament über die Mehrzahl der Bürgerwünsche zur Abschaffung der Sommerzeit nicht einigen kann, wird sich bestimmt niemand den lapidar dahergeredeten Transport und Unterkunft von obdachlosen Flüchtlingen auf Luxusdampfer Folge leisten. Was nehmen die in Brüssel?
(5) LoneSurvivor · 17. September 2020
@2 Die Kreuzfahrtschiffe, die jetzt im Ärmelkanal parken haben eine Minimalbesatzung, die das Schiff am Leben erhält. Richtig viel Luxus werden die armen Menschen da nicht erfahren, es sei denn, Du bezeichnest ein Dach über dem Kopf und ein Bett schon als Luxus, was es für diese Menschen gerade tatsächlich wäre. Pools, riesiges Buffet, Theater, Sporträume, Spa etc. wird es nicht geben.
(4) Psychoholiker · 17. September 2020
Man kann es auch übertreiben.
(2) Troll · 17. September 2020
naja die Lösung klingt natürlich sehr pragmatisch. Aber auch da kann man das wieder zwiespältig sehen. So ein Kreuzfahrtschiff ist ja auch mit einem gewissen Luxus ausgestattet, den sich viele von uns nicht leisten können. Und nun sollen die quasi eine Überfahrt in so einem Luxusliner geschenkt bekommen. Ich kann mir schon vorstellen, daß das nicht überall unkritisch akzeptiert wird. Angehörigen und Anhängern wird auf jeden Fall somit direkt wieder ordentlich Futter in den Mund gelegt.
(1) Grizzlybaer · 17. September 2020
Wenn sich Reedereien zu diesen Konditionen bereiterklären warum nicht.
 
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