Brüssel (dts) - Die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley (SPD), hat sich enttäuscht über den Ausgang der Präsidentenwahl in Polen gezeigt. "Ich hatte gehofft, dass es anders ausgehen würde", sagte Barley dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben). Immerhin habe ...

Kommentare

(12) anddie · 14. Juli 2020
@11: Die Entscheidung kann man schon als sehr eindeutig ansehen. Immerhin ist ein Drittel der Polen gar nicht erst zur Wahl gegangen, was eigentlich bedeutet, dass sie mit der derzeitigen Situation zufrieden sind.
(11) wimola · 14. Juli 2020
@10) Ja, das ist die Entscheidung der Polen und die ist doch in der Tat nicht eindeutig. Es stehen sich also doch zwei Lager gegenüber - von Einigkeit kann doch da nun wirklich keine Rede sein. @6) Ich bin da völlig Deiner Meinung.
(10) Maibaum · 14. Juli 2020
ist es nicht einfach eine Entscheidung der Polen? Sie haben so gewählt und nun muß der Rest der Welt die Entscheidung akzeptieren. Das ist nun mal Demokratie
(9) Pontius · 13. Juli 2020
Ein Kommentar nach der Wahl ist also eine Einmischung in den Wahlkampf und den Wahlausgang.
(8) BOOTBOSS · 13. Juli 2020
@6 Es geht hier nicht um Einmischung in den Wahlkampf oder gar Wahlausgang, wie absurd. Es geht um eine Meinungsäusserung. Und ich würde mir in der Tat deutlich mehr seitens der EU zu Polen und Ungarn wünschen. Duda, der bei vielen Polen als Unterschriftenautomat von Kaczynski gilt, sollte es sich zu Herzen nehmen
(7) AS1 · 13. Juli 2020
@6 Falsch. Es ist ein Unding, sich in den Wahlkampf und in den Wahlausgang einzumischen und diesen zu kommentieren, wenn die Person ein Amt im Europäischen Parlament bekleidet. Die offizielle Regierungspolitik Polens oder anderer EU-Staaten zu kritisieren, wenn sie gegen die Europäischen Verträge oder die Menschenrechte verstößt, das ist dann allerdings eine Pflicht. Deine letzten beiden Sätze unterschreibe ich sofort.
(6) BOOTBOSS · 13. Juli 2020
@2,3 Es ist nicht nur zulässig sondern notwendig, dass man seine Meinung gegen einen Kandiaten äussert, der einen homophoben und antideutschen Wahlkmapf geführt hat. Und gerade von EU Seite ist da Kiritk notwendig, da zumindest ersteres gegen EU-Verträge und die EU-Menschenrechtscharta verstösst. Wie auch manch anderer osteuropäischer Staat möchte Polen nur das EU-Geld ohne sich an die Verträge zu halten- Es muss ihnen klar gemacht werden, dass das nicht geht oder der Geldhahn versiegt
(5) galli · 13. Juli 2020
@2 Wie hat sich sich denn negativ geäusert. Sie ist enttäucht
(4) Anathas · 13. Juli 2020
@1 Dat is ja en rischtiges kölsche mäche, sin dem herrjott jot gut jelunge
(3) AS1 · 13. Juli 2020
@2 Vor allem eine Politikerin auf Europaebene.
(2) BigDaddy3 · 13. Juli 2020
Das sich eine Politikerin negativ über die demokratische Wahlentscheidung eines anderen Landes äußert halte ich für absolut unangemessen und wird wohl kaum zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit führen.
(1) dicker36 · 13. Juli 2020
Es wäre schon mal interessant zu sehen wie Warschau auf Kürzungen von EU Geldern reagiert, zumal das ja auch noch Ungarn und einige andere Osteuropäische Länder träfe. Dann sind bestimmt wieder die bösen deutschen Nazis schuld. Ich sehe schon die Bilder von Frau von der Leyen und Frau Merkel in schwarzen Uniformen mit Armbinde in den polnischen Medien. Na gut, aber ne gute und ehrliche Aussage von Frau Barley.
 
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