Berlin (dts) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß hat die Grünen wegen deren Äußerungen zum Neubau von Einfamilienhäusern kritisiert. Junge Familien im ländlichen Raum, die sich ein kleines Eigenheim mit Garten aufbauen wollten, kämen im Weltbild der Grünen anscheinend nicht mehr vor, sagte ...

Kommentare

(15) Hannah · 16. Februar 2021
@14: "Man" rudert nicht zurück. "Man" hat etwas gesagt <link> , die BLÖD hat daraus sinnentstellend einzelne Sätze rausgesucht. Dann wird fast wortgleich das veröffentlicht, was in Ausgangsinterview gesagt wurde <link> . Also Zurückrudern sieht anders aus.
(14) Chris1986 · 16. Februar 2021
@12 Selbstverständlich rudert man da jetzt deutlich zurück und ich bin mir sicher, dass man hier nicht direkt vom Verbot des EFH sprechen wollte aber liest man den grünen Beschluss mal weiter, sieht man schon massiv höhere Bau- und Renovierungskosten auf uns zukommen, die das EFH nochmal überdurchschnittlich verteuern würden. Das EFH steht in deren Kritik und auch wenn man es nicht gezielt verbieten will, es unattraktiver machen ist auf jeden Fall die Folge all dieser Forderungen.
(13) Chris1986 · 16. Februar 2021
@8 @10 In dem Artikel ist doch klar die Rede, dass man die Bau von Mehrfamilienhäusern ermöglichen soll (nicht den Bau von EFH unterbinden). Habt ihr das überhaupt gelesen? @9 Zeile 156 wird das EFH entsprechend kritisiert. Zusammen mit den weiteren Kritikpunkten von Hofreiters Interview, lässt sich da sehr wohl eine Aversion gegen das EFH ableiten. @11 Die Kritik an der grünen Haltung zum EFH kommt ja nicht nur von Bareiß. Sich an seinen Worten als einzige Kritik aufzuhängen wäre zu eng gefasst
(12) thrasea · 16. Februar 2021
@7 Fast übersehen, weil dein Kommentar dazwischen gerutscht ist. Nun verspätet die Antwort: Schade, du diskutierst heute auf BILD-Niveau. Das bin ich eigentlich nicht gewohnt. Ein Bezirksamtsleiter ist ein Verwaltungschef, dem es eben nicht um die Durchsetzung seiner persönlichen Überzeugung gehen darf, sondern der die politischen Vorgaben umsetzen muss. Hier ein Interview mit ihm, das die missglückte (verlogene!) Springer-Berichterstattung geraderückt: <link>
(11) Pontius · 16. Februar 2021
@6 Na sicher, für das Beispiel ist es entscheidend, ebenso wie die Aussage des CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß, der explizit "Junge Familien im ländlichen Raum" anspricht. Wenn eine Wohnungsnot herrscht, dann sollte man versuchen, auf die freien Flächen mehr Wohnungen unterzubringen. Zumindest wenn man zuständig ist. Weiterhin sollte man den Ressourcenverbrauch doch kritisieren dürfen, nichts anderes hat Hofreiter gemacht. Wird nur als Anlass genommen, einen Konflikt vom Zaun zu brechen.
(10) thrasea · 16. Februar 2021
Interessant finde ich übrigens auch, dass es seitens CDU-Lokalpolitiker durchaus Zustimmung zu Hofreiters Äußerung gibt: <link> Dazu passt auch hervorragend die Quelle, die @8 herausgesucht hat. Aber das interessiert die blaune Klitsche dts natürlich nicht - lieber berichtet man weiter über die völlig unsachliche Kritik von Politikern, die entweder nur die Überschrift der BLÖD gelesen haben, oder vorsätzlich wider besseres Wissen die Lüge weiter nähren.
(9) thrasea · 16. Februar 2021
@6 Ach schau, da ist der Artikel wieder. Übrigens ausdrücklich eine Kolumne, eine zugespitzte Meinungsäußerung - kein journalistisch recherchierter Artikel. Bitte lies doch den betreffenden Parteitagsbeschluss mal selbst: <link> Das Zitat "Das können wir uns nicht mehr leisten" ist eine Überschrift und bezieht sich auf gesamte Bauwesen in Deutschland, keineswegs nur auf Einfamilienhäuser. An keiner Stelle ist von einem Verbot für Neubauten von EFH die Rede.
(8) Hannah · 16. Februar 2021
Erstaunlich, wie manche Leute Schnappatmung bekommen, wenn sie "Grüne" lesen. Ich habe spaßeshalber mal gesucht, ob CDU-regierte Gemeinden auch manchmal keine weiteren EFH zulassen. Denn nur darum geht es: nicht noch mehr, als es jetzt schon gibt. Überraschung: nicht-grün-regierte Gemeinden machen das ganz genauso. z.b. 2017: <link>
(7) Chris1986 · 16. Februar 2021
@5 Ist es denn für die Feststellung, dass die Grünen das EFH möglichst abschaffen wollen wichtig, welche Schritte der Bezirksamtsleiter für die Durchsetzung seiner Überzeugung gegangen ist? Schließlich geht es hier erstmal um die Einstellung der Grünen zum EFH und nicht darum, wer für diese Idee womöglich zusätzlicher Steigbügelhalter war, oder?
(6) Chris1986 · 16. Februar 2021
@4 Ist das denn wichtig wo das Beispiel spielt? <link> "Das Einfamilienhausverbot ergibt sich aus einem Parteitagsbeschluss für eine »Bauwende« aus dem November 2019. Penibel rechnen die Grünen dort vor, wie viel Sand und Kies (»200 Tonnen«) pro Eigenheim draufgehen, »das können wir uns nicht mehr leisten«"
(5) thrasea · 16. Februar 2021
@2 Ich bin etwas verwundert. Immer wieder liest man, dass der grüne Bezirksamtsleiter den Neubau von EFHs per Bebauungsplan verboten habe bzw. ein Verbot "verfügt" habe (das ist die Wortwahl in vielen Medienberichten, u.a. in dem von dir gestern geposteten Link zu einer Spiegel-Kolumne). Ist es denn so, dass ein Mensch alleine über Bebauungspläne entscheidet? Ist das nicht grundsätzlich Aufgabe eines gewählten Stadt- / Gemeinderats?
(4) Pontius · 16. Februar 2021
@2 zählt das Gebiet schon zum ländlichen Raum?
(3) Wasweissdennich · 16. Februar 2021
Gibt genug Grüne die gegen EFH arbeiten, wie genau die Schrittlänge aussieht ist mir egal wenn mir die Richtung schon nicht passt
(2) Chris1986 · 16. Februar 2021
@1 Stimmt es denn nicht, das Hofreiter den Ressourcenbedarf des EFH kritisiert hat oder der grüne Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz per Bebauungsplan den Neubau von EFHs in seinem Zuständigkeitsbereich quasi verboten hat?
(1) tastenkoenig · 16. Februar 2021
Und wieder welche, die nur die Überschriften gelesen haben - oder auf diejenigen bauen, die das getan haben.
 
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