Berlin (dts) - Annalena Baerbock will im Fall, dass sie Kanzlerin wird, auf geschlechtergerechte Sprache auch bei Gesetzestexten achten. "Ich will Politik für alle Menschen machen und das bedeutet, auch alle mit anzusprechen - und nicht nur mitzumeinen", sagte die Kanzlerkandidatin der Grünen dem ...

Kommentare

(57) Pomponius · 01. August 2021
Was war denn hier das Thema? Ich habe den Text noch nicht gelesen. Meist lese ich nur die Kommentare. Das ist in der Regel das Lustige daran.
(56) setto · 01. August 2021
Ich verstehe nicht, wie man sich über dieses Thema aufregen kann, sind mir meine Nerven viel zu schade zu. Ich gebe meine Antwort mit meiner Stimme im September und damit ist das Thema für mich erledigt ;-)
(55) Tautou · 01. August 2021
🤦🏻‍♂️ Besser wird's nicht. Jetzt weiß ich, wie sich Ärzte fühlen, die mit Querdenkern sprechen.
(54) The.Frytrix · 01. August 2021
Nun kommt, seit alle lieb und macht piep piep.. da ich denke bin ich aus Prinzip dagegen. Aber wer wird von dem gelesenen und dem gesprochenen Text noch schlau von dem was, wenn es gegen alles und jeden neutral verpackt ist, gemeint war ? Wenn wir die Sache dann auf die Spitze treiben bestehe ich darauf das auch die Wörter, schwar,braun,gelb,Zucker, Querulant, Psychopath , Bert,Erni, Graf Zahl, du,er,sie,es,wem,den,dann usw. auf dem Deutschen Sprachschatz entfernt wird, 😜
(53) AS1 · 01. August 2021
@51 Das ist hier nicht die Frage. Die Frage ist eine ganz andere: Ist es die Aufgabe des Staates, diese Manipulation durchzuführen, ohne dass es dafür eine gesicherte demokratische Mehrheit gibt?
(52) FichtenMoped · 01. August 2021
@46: Ich glaube, dass Frau Baerbock ihre tatsächliche Meinung äußert, ohne sich (im Gegensatz zur CDU/CSU) Gedanken über die Wählerstimmen zu machen. Würfelarmin will gewählt werden. Deswegen taktiert er und hat eine orchestrierte Meinung, um möglichst viele Wählerstimmen zu erhalten. Deswegen steht im Wahlprogramm nur Pustekuchen und seine Äußerungen sind mE nicht seine tatsächliche Meinung. In der Union ist alles auf die Wählerstimmen ausgerichtet.
(51) tastenkoenig · 01. August 2021
@48: Hast Du denn einen Gegenvorschlag, wie man Denkmuster aufbrechen kann, ohne sich dem Vorwurf der Manipulation auszusetzen?
(50) Tautou · 01. August 2021
@45 Das Gros der Nutzer*innen hier dürftest du mit so vielen Fakten und Wahrheit überfordern.
(49) Semiramiz · 01. August 2021
@40 Der Vergleich mit den Bauern war bewusst gewählt, denn heutzutage fühlt sich ja immer irgendjemand wegen irgendwas diskriminiert und was bei Bevölkerungsgruppen anfängt, muss da noch lange nicht aufhören.
(48) AS1 · 01. August 2021
@45 Einverstanden mit den ersten beiden Sätzen, das ist nach meinem Wissensstand der aktuelle Stand der Forschung zu dem Thema. Nicht einverstanden mit dem "ehrenwerten Versuch". Im Marketing nennt man das "Framing" und das ist nichts Anderes als Manipulation.
(47) killer666 · 01. August 2021
@41 Doch schlimmer geht, diese komische Schreibweise mit dem Sternchen, da kannst die Texte kaum noch ordentlich lesen. Ich frage mich nur wie die "divers" noch einbauen wollen, weil wenn schon gendern dann aber alle 3 Geschlechter ^^
(46) notte · 01. August 2021
Sie macht sich immer unbeliebter. Wenn dass ihre Taktik ist Stimmen zu Sammeln....
(45) tastenkoenig · 01. August 2021
Sprache beeinflusst das Denken und das Denken beeinflusst die Sprache. Das ist eine wechselseitige Beziehung. Die Hirnforschung hat gezeigt, dass das bisher übliche generische Maskulinum, das ja theoretisch die Frauen immer mitmeint, in der Praxis häufig die Frauen nicht mitdenkt. Insofern ist das Gendern m.E. ein ehrenwerter Versuch, das zu verändern. Natürlich gibt es noch wichtigeres, aber niemand, auch nicht Baerbock, behauptet das Gegenteil. Sie wurde danach gefragt, sie hat geantwortet.
(44) e1faerber · 01. August 2021
Die Mehrzahl der Kommentare ist genauso bescheuert wie die Aussage von Baerbock. Wenn es nichts wichtigeres gibt als Gendergerechtigkeit, dann soll die Politik in Urlaub gehen. Wer aus Zuschauern auf einmal gendergerecht Zuschauende macht, der ist für mich bekloppt.
(43) Tautou · 01. August 2021
@42 Gut, dass du den Rest deines Kommentars entfernt hast. "Bewusstsein schafft Sprache" - hast du dafür eine Quelle oder ist das eine Meinung? Du hast von Sprache und Sprachfunktion offensichtlich keine Ahnung. Sprache besteht bspw. nicht nur aus "Worten".
(42) commerz · 01. August 2021
@40 Bewusstsein schafft Sprache, mittels Worten.
(41) aladin25 · 01. August 2021
@39: "Zum einen macht nicht ein(e) einzelne(r) Politiker(in) die Gesetze." Eine echt selten dumme Schreibweise, schlimmer geht´s wirklich nicht!
(40) Tautou · 01. August 2021
@35 Es geht nicht nur um dich. Du lebst in einer Gesellschaft, in der es Menschen gibt, die sich von Begriffen wie Zigeunersauce/Mohrenkopf diskriminiert fühlen. Respekt wird durch Sprache geschaffen, weil Sprache Bewusstsein schafft. Dein Vergleich zum Bauernbrot hinkt indes, weil es sich bei Bauern um eine Berufsgruppe handelt und nicht um ethnische Minderheiten oder dergleichen.
(39) gabrielefink · 01. August 2021
@36 Zum einen macht nicht ein(e) einzelne(r) Politiker(in) die Gesetze. Dazu braucht es eine parlamentarische Aussprache und Entscheidung. Zum anderen, sie hat ihre Meinung zum Thema gesagt, da Meinungsfreiheit garantiert ist, ist es ihr gutes Recht, wer nicht Baerbocks Meinung ist, muss ihre Partei ja nicht wählen. So einfach ist das. Man kann auch sachlich über das Thema diskutieren, aber die stereotype Empörung und das Personenbashing sind unangebracht. Nicht nur bei Baerbock ...
(38) tastenkoenig · 01. August 2021
Na das ist ja wirklich ein ganz neues Phänomen, dass Jugendliche sich Mittel und Wege suchen, sich von ihren Eltern abzugrenzen und/oder sie möglichst effizient auf die Palme zu bringen …
(37) vienna-project · 01. August 2021
@35 Ich habe letztens einigen Jugendlichen der Gesamtschule aus der Nachbarschaft zufällig beim Einkauf zugehört. Einer davon ist der Sohn der stellvertrenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Stadtrat. Und da nennt man die guten alten 'Negerküsse' heutzutage einfach Bimbokugeln... Da frage ich mich, was politisch da wohl korrekter ist oder ob hier die häusliche und schulische Erziehung vesagt hat.
(36) schlossberg9 · 01. August 2021
Frau Baerbock sollte dann auch mal reflektieren, das mehr als zwei Drittel der Bevölkerung diese 'Gender'-Sprache nicht wollen. Aber diese scheint sie weder ansprechen noch mitmeinen zu wollen. Da soll das eigene Klientel bedient werden und die restliche Mehrheit hat das hinzunehmen. @35 Nein, das muss ja dann wohl schlußfolgernd Landarbeitende-Brot heissen... ;o)) Ansonsten bin ich voll bei Dir.
(35) Semiramiz · 01. August 2021
Dieser ganze Gendermist und die Verteufelung von Worten oder Begriffen (Zigeunersauce, Mohrenkopf) geht mir so auf die Nerven. Respekt vor dem anderen Geschlecht oder Menschen anderer Nationen kommt nicht davon, dass man bestimmte Worte tabuisiert oder gar verbietet oder künstliche Verunstaltungen kreiert (Mitarbeitende). Wenn sich jetzt alle Landwirte über den Begriff „Bauernbrot“ empören, heißt es dann bald Landwirte—Brot? Wo soll das bitte enden? Die Welt hat echt andere Probleme zu lösen.
(34) tastenkoenig · 01. August 2021
Und wieder mal ist es gelungen, den Fokus auf einen vergleichsweise nachrangigen Nebenschauplatz zu verlegen.
(33) Wasweissdennich · 01. August 2021
@29 wenn nur zwei unpassende Menschen zur Auswahl stehen ist es schwer einen passenden Kandidaten ins Rennen zu schicken
(32) aladin25 · 01. August 2021
Was ist mit dieser Baerbock*in nur los? Nun will sie auch noch unsere so schöne deutsche Muttersprache verhunzen. Annalena, nun hast du dir die Kanzlerschaft erst recht verhunzt.
(31) thrasea · 01. August 2021
@28 Sicherlich beidem. @27 Danke! Da hatte ich wohl ein Brett vor dem Kopf, von alleine wäre ich auf diesen Gedanken nicht gekommen ;-) @25 Oh ja, ein toller Erfolg für den Tagesspiegel. Denn natürlich steckt das Interview hinter der Bezahlschranke – man hat also keine Möglichkeit, die verkürzten Zitate im Kontext zu lesen und zu bewerten bzw. zu lesen, was sie sonst noch gesagt hat (und auch was sie gefragt wurde). Ich habe ja diverse Abos, aber jedes Regionalblatt würde den Rahmen sprengen.
(30) AS1 · 01. August 2021
@24 In der realen Welt. Geht in meinem Fall auch gar nicht anders. Dafür bekomme ich jeden Tag allein schon durch die beruflichen Kontakte zuviel implizites als auch explizites Feedback, als dass das Leben in einer "Blase" möglich wäre. @25 Richtig. Frau Baerbock hat zu einer ganzen Menge Themen jede Menge zu sagen.
(29) Anathas · 01. August 2021
Könnte es aber sein, dass die Grünen wohl mit Absicht mit Frau Baerbock einen nicht ins Kanzleramt passenden Menschen ins Rennen geschickt haben?
(28) gabrielefink · 01. August 2021
@24 Wobei man sich fragt, gilt diese Empörung eher dem Thema oder der (unbequemen) Politikerin.
(27) Folkman · 01. August 2021
@24: Sehr richtig. Wer sich hier durch die Comments liest, findet auf Anhieb eine Handvoll Empörungskommentare. Sind wahrscheinlich alles linksgrüne Gesellen O_o
(26) GeorgeCostanza · 01. August 2021
Immer, wenn man denkt "Mein Gott, die Baerbock ist dermaßen nicht wählbar", setzt sie noch einen drauf.
(25) gabrielefink · 01. August 2021
@21 Danke für die sachliche Einordnung! Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Frau Baerbock hatte bestimmt noch mehr zu sagen, auch über andere Themen. Aber für die Presse verkauft sich dieses (Reiz)Thema einfach gut, wie man hier sieht.
(24) thrasea · 01. August 2021
@22 Nein, natürlich wird in den ersten 20 Kommentaren hier keinerlei Empörung ausgedrückt. Zum Glück kann das jeder selbst lesen. In welcher Welt bzw. welcher Seifenblase lebst du eigentlich?
(23) gomes · 01. August 2021
@19 Wenn ein Gesetz geändert wird, und der einzige Änderungsgrund eine genderangepasste Sprache ist, ändert sich am Inhalt nichts und jeder Präzedenzfall bleibt erhalten. Zur Not erlässt man eben zuvor ein Gesetz, das klarstellt, dass jegliche Änderung eines Gesetzes aufgrund der Sprache, nichts am Inhalt ändert. Wobei ich auch nicht davon ausgehe, dass jedes alte Gesetz neu geschrieben werden wird, sondern es nur bei neueren Anwendung fände. Unabhängig davon, halte ich das für eine miese Idee
(22) AS1 · 01. August 2021
@21 Von Empörung kann keine Rede sein, dieses Stilmittel bleibt weitestgehend links-grün überlassen. Dass Du dieses Statement von Baerbock verteidigst, kann auch nicht verwundern.
(21) thrasea · 01. August 2021
Ich verstehe die Aufregung hier nicht. Im Gegenteil über diese künstliche Empörungswelle muss man fast lachen. Baerbock hat doch nicht gesagt, dass sie das Thema zum Schwerpunkt machen und alle alten Gesetze (wie das BGB) umschreiben will. Sie will nur neue Gesetze entsprechend formulieren. Das ist auch kein neues Thema, das Justizministerium hat diesen Anspruch schon lange und bereits Leitfäden herausgegeben. In den Bundesländern gibt es ebenfalls Initiativen.
(20) Wasweissdennich · 01. August 2021
schön das wir offensichtlich keine richtigen Probleme haben und daher Zeit für sowas finden, dann frag ich mich nur warum meine Grundrechte noch eingeschränkt sind
(19) Pomponius · 01. August 2021
An Gesetzestexten darf auf keinen Fall herumgeändert werden! Jede Änderung kann die Rechtsprechung verändern. Bereits ergangene rechtsgültige Urteile können evtl. nicht mehr als Präzedenzfälle herangezogen werden. In Zivilverfahren kann dies zu erheblichen Kostensteigerungen und vor allem durch den Weg durch mehrere Instanzen zu erheblich längerer Dauer führen.
(18) notime · 01. August 2021
da geht einem ja der Hut hoch ... aber schön wenn wir echt keine anderen echten Probleme mehr haben - die Frau geht gar nicht
(17) commerz · 01. August 2021
gendergerecht empfinde ich vor dem sprachlichen Ausdruck entsprechende Handlungen. Eine verkrampfte Sprache bringt keine Speisen auf die Teller.
(16) bleifrau · 01. August 2021
@14 Hältst du denn Annalena für ein Tier? @12 Allerdings könnte, neine sollte man an den Gesetzestexten arbeiten. Bin voll deiner Meinung. Natürlich ohne Gendern!
(15) Honikmont · 01. August 2021
".. uns gehts ja noch Gold ..."
(14) wazzor · 01. August 2021
@13 Nur mal so. Gendern bezieht sich nur auf Personen, nicht auf Tiere oder Gegenstände.
(13) bleifrau · 01. August 2021
Damit schwindet mein letztes Fünkchen Sympathie endgültig. Fangen wir doch gleich bei ihrem Namen an. Bär -> Bärin, klar. Beim Bock kann sie sich ja aussuchen ob Gams-, Hasen-, Reh-, Schaf- oder Ziegenbock. Also Bärinziege z.B.
(12) AS1 · 01. August 2021
Typische Schwerpunktbildung. An Gesetzestexten könnte man in der Tat arbeiten, vor allem am BGB - da geht es aber nicht ums Gendern, sondern um die "Übersetzung" von Begriffen, die heute nicht nur unverständlich, sondern eigentlich gar nicht mehr im Sprachgebrauch vorhanden sind.
(11) Mehlwurmle · 01. August 2021
Also es ist ja heute schon kaum möglich, selbst als halbwegs intelligenter Bürger, Gesetzestexte zu verstehen. Und dann soll noch die Sprachverhunzung dazukommen, das macht es nicht leichter. Hat Frau Baerbock schonmal was von Inklusion und Barrierefreiheit gehört? Menschen die mit der Sprache eh schon Probleme haben, werden dadurch vom Gesetzgeber dann vollständig von der Meinungsbildung abgeschnitten.
(10) k433234 · 01. August 2021
Was nimmt diese Frau nur zu sich und das soll Deutschland weiterbringen?
(9) gabrielefink · 01. August 2021
@1 Du könntest recht haben, wenn man sieht, wieviele Kommentare hier innerhalb von 5 Minuten aufpoppen. :o)
(8) wazzor · 01. August 2021
So kann man sich auch Wähler verprellen. Sprache kann man per Gesetz nicht durchsetzen. Entweder wird es von der Bevölkerung von alleine angenommen oder nicht.
(7) vdanny · 01. August 2021
Sie sollte sich eher Gedanken wie man Gesetzestexte mit Händen und Füßen erklären kann, denn das versteht wirklich jeder und ist genderunabhängig-
(6) mauzipiri · 01. August 2021
"Freiheit bedeutet, denken, sprechen und träumen zu können, wie man möchte." - na das klappt ja gegenwärtig auch so prima ....
(5) Pomponius · 01. August 2021
Gendergerecht gab es schon: Baerbockin!
(4) pullauge · 01. August 2021
das kostet sie mindestens 1-2 Prozentpunkte
(3) KonsulW · 01. August 2021
Dafür will sie Kanzlerin werden, ach so.
(2) k63932 · 01. August 2021
Toll, dann werden die noch länger und unverständlicher.
(1) Urxl · 01. August 2021
Das ist eines der ganz heißen Themen der nächsten Jahre. Noch vor dem Klimawandel, der Pandemie und dem Weltfrieden!
 
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