München - Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wirft Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor, die Ukraine im Krieg gegen Russland nicht konsequent genug unterstützt zu haben. Bei einer Veranstaltung des Münchner Merkur (Ippen-Media) sagte sie am Samstag auf die Frage, ob der Kriegsverlauf nicht ...

Kommentare

(9) Polarlichter · 16. Februar um 13:58
Ich teile hier eindeutig die Position von Baerbock. Dies wurde Scholz immer wieder Jahre vor Augen geführt, dass seine Haltung schwere Folgen nach sich zieht und schlussendlich eher schwächt als stärkt. Man hätte schon viel klarere Verhältnisse schaffen können, wenn in der Ampel Scholz nicht so auf dem Appeasementpfad unterwegs gewesen wäre.
(8) Pontius · 16. Februar um 11:07
Wissens immer daran gehalten hat - und dafür selbst weitreichende Waffen entwickelt hat um militärische oder militärwirtschaftliche Ziele auf russischem Boden anzugreifen. Alles in allem geht es vor allem darum, ein gewissen Teil an Menschlichkeit zu behalten - auch wenn im Krieg viel davon verloren geht.
(7) Pontius · 16. Februar um 11:06
@6 Eben weil man das Völkerrecht achten wollte - daher greift die Ukraine auch nicht willenlos die russische Zivilbevölkerung an, so wie es umgekehrt der Fall ist. Das Verbot russisches Territorium zu beschießen liegt zum einen in der Angst begründet, dass Russland dann die NATO-Staaten beschießen könnte und zum anderen im Plan, den Krieg mit dem Wiedereroberung der besetzten ukrainischen Gebiete zu beenden. Mittlerweile wurde das Verbot ja teilweise aufgehoben, auch wenn die Ukraine sich meines
(6) AlfredD · 16. Februar um 10:51
@5 Stimmt.Trotzdem hätte Taurus geholfen um weit entfernte Munitionslager oder Treibstoffdepots anzugreifen.Wobei das aber der Ukraine verboten wurde.Was ich auch nicht verstehe.Wenn mich jemand angreift dann habe ich das Recht mich mit allen Mitteln zu wehren.
(5) Pontius · 16. Februar um 07:10
@4 Taurus ist doch nicht dazu da, Artillerie hinter der Frontlinie zu bekämpfen - dafür ist es viel zu wertvoll. Für den Zweck reichen die P2000 dank ihrer höheren Reichweite mehr als aus.
(4) AlfredD · 16. Februar um 00:29
Ich denke auch das eine frühzeitige Lieferung von Taurus vielen Ukrainern das Leben gerettet hätte.Denn dann hätte Russland nicht ungestraft Artillerie und Raketen nur einige Km hinter der Grenze zum Einsatz bringen können.
(3) HmHm · 16. Februar um 00:07
Man hat ja nun nicht den großen Überblick. Vorsicht ist eine Sache, Zögern und Zaudern eine andere. Der Olaf hat es nicht so mit Risiken, was in Friedenszeiten sicher ok ist..
(2) Marc · 16. Februar um 00:03
Es wird Zeit, dass Europa endlich aufwacht und sein eigenes Schicksal in die Hand nimmt.
(1) truck676 · 15. Februar um 23:52
"Ich sage ihnen dann: Glaubt ihr, wenn ich jetzt hier vor die Fernsehkameras trete und sage, wir liefern keine Luftunterstützung mehr, wird das den Frieden bringen? Oder rücken die russischen Truppen dann nicht immer weiter vor und stehen irgendwann an der polnischen Grenze?" ist definitiv jetzt der wichtigere Satz aus ihrem Interview mit dem Münchner Merkur.
 
Suchbegriff