Aufarbeitung nach «Querdenken»-Demo in Leipzig gefordert

@11 Wenn man sich zum Ziel setzt, ein Versager zu sein, und dann versagt: ist man dann ein Versager oder aber erfolgreich, weil man ja versagen wollte? ;)

Das Versammlungsrecht gehört grundlegend überarbeitet. Die demonstrieren gegen Einschränkungen. Werden die Anwohner gefragt, ob sie mit den Einschränkungen Woche für Woche einverstanden sind? Samstag ist Demo, ist nichts mit Auto ans Haus fahren etc..

-2- dann hat er auch die Freiheit es auf dem Markplatz lauthals zu bekunden. Er hat damit aber nicht die Freiheit mir 200 Km/h durch die Stadt zu brettern. @topic: Die Demonstranten sind nicht an Konsens und Kompromissen interessiert. Damit ist es sinnfrei denen weiter entegegen zu kommen, da sie auf ihrer Position beharren und die Realität verweigern.

@14: Da hat ja auch keiner etwas dagegen. Demonstrieren, heißt aber nicht Taten folgen zu lassen. Und genau das wurde auf der Demo gemacht. Es wurde nicht nur die Meinung vertreten, dass man gegen die Maßnahmen ist. Es wurde auch durch nicht tragen von Masken und nicht Einhaltung vom Mindestabstand gezeigt, dass den Teilnehmern die potentielle/vorsätzliche Gefährdung von anderen egal ist. Wenn jemand die Meinung hat, dass Geschwindigkeitsbeschränkungen blödsinnig sind, -2-

Langsam mir diese Einschränkungen des täglichen Lebens, des gesellschaftlichen Miteinanders auf den Geist. Aber ich sehe keine Alternative dazu, und kann über all jene, die sich ohne jede Vorsicht zu Tausenden in der Leipziger Innenstadt tummeln, nur verständnislos den Kopf schütteln. Mit diesen Demos wird das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung beansprucht/ aber Schutz missachtet. Ich frage mich was höher wiegt: Die Meinungsfreiheit einer Minderheit oder das Recht auf Gesundheit aller.

@16 Na dann erklär mal,warum.

Dieser Artikel hat nichts mit Journalismus zu tun, sondern mit Hetze.

@14 Und ich finde es richtig, dass Menschen Rücksicht auf andere nehmen. Demokratie ist Geben und Nehmen - und keine Einbahnstraße für trotzige Kleinkinder.

Ich finde es richtig, das die Menschen gegen Corona Massnahmen protestieren! Das ist Demokratie

@12 Schade, dass es immer noch Menschen gibt, die den Knall nicht gehört haben.

Schön das es immer noch Menschen gibt, die gegen die Corona-Beschränkungen protestieren.

@10 Nein, die Demonstrant*innen haben nicht versagt, sondern ihre - für alle Beteiligten vorhersehbare - Mission erfüllt.

Nicht dem Gericht muss ein Vorwurf gemacht werden. Die Demonstrant*innen und die Polzei haben auf ganzer Linie versagt. Zukünftig wird es keine Querdenken-Demo (ohne starke Auflagen) mehr geben und dem Innenminister kann man auch schon alles Gute für den Ruhestand wünschen. Ach nein, ist ja Sachsen - dann wird er belobigt und erhält eine Urkunde...

@7 Ja, im Grundsatz sind wir uns einig, da widerspreche ich dir nicht. @8 OK, wenn du meinst, dass ich dich falsch verstanden habe, dann erkläre mir bitte etwas genauer, wie du diesen kurzen, überaus interpretationsfähigen Satz in @5 gemeint hast: "Es war eine richtige Entscheidung von dem Richter nur weiter so!" Vor allem das nur weiter so interessiert mich.

@6 der Richter kann nichts für Verhalten der Demonstranten, das habe ich nicht behauptet. Lesen, ich meine lies richtig was ich schreibe und verdrehe nicht meine Worte. Geht schon wieder los mit dir. Ich poste dir auch einen Link, lies das auch <link>

@6 Dann sind wir uns bei @2 seiner Aussage ja einig. In wie weit man den Richtern jetzt Befangenheit unterstellen kann weil sie bei einem Verwaltungsblatt in der Redaktion sitzen, das eine abweichende Meinung eines offenbacher Rechtsanwalts publiziert (Mich würde mal interessieren ob da auch weitere Meinungen in dieser oder älteren Ausgaben publiziert wurden, die eher dem allgemeinen Konsens entsprechen) kann man lange und ausgibig diskutieren weil sicher alles andere als eindeutig.

@5 Meinst du, das Gericht hat sich den Verlauf des Tages so vorgestellt? Ist seine Entscheidung rückblickend wirklich richtig zu bewerten? @4 Wie ist Unabhängigkeit wirklich zu verstehen? Mir liegt viel an unabhängigen Richtern und Gerichten. Hier kommen einem aber ernste Zweifel: <link>

Es war eine richtige Entscheidung von dem Richter nur weiter so!

@2 Dein Kommentar "Auch die Unabhängigkeit der Gerichte muss ein Ende haben" ist rechtsstaatlich mehr als fragwürdig und zeigt leider auf in welche Richtung man sich hier bewegt. Mit dieser Meinung stehst du auf jeden Fall nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Und Frage an den Polizei Präsidenten: seit wann bestimmen Demonstranten wo sie lang laufen dürfen?

Auch die Unabhängigkeit der Gerichte muss ein Ende haben, wenn diese gegen jeglichen menschlichen Verstand entscheiden. Und der Leipziger Polizeipräsident gehört abgelöst, denn er hat keine der drei Aufgaben gewährleisten können. Und den freiheitsliebenden Querdenkern sollte man zurufen, öffnet eure Reihen weiter für alle rechtsextremistischem Kreise, dann wird bald alles verboten werden. Und auf dem Boden der freiheitlich rechtlichen Grundordnung steht ihr schon lange nicht mehr.

Ja so ist es wenn ein Richter so einen Schwachsinn genehmigt, und die Polizisten können und wollen nur dumm zuschauen,