AT&T zahlt 13 Millionen Dollar zur Beilegung von FCC-Untersuchung
Die US-amerikanische Telekommunikationsgesellschaft AT&T hat zugestimmt, 13 Millionen US-Dollar zur Beilegung einer Untersuchung der Federal Communications Commission (FCC) zu zahlen. Der Hintergrund der Untersuchung ist ein Datenleck bei einem Cloud-Anbieter, das im vergangenen Jahr stattfand. Der Vorfall ereignete sich Anfang 2023 und betraf die Daten von fast 9 Millionen Kunden von AT&T Mobility. Die offengelegten Informationen umfassten Abonnentendaten aus den Jahren 2015 bis 2017, darunter die Anzahl der mit einem bestimmten Konto verbundenen Telefonleitungen. Laut AT&T wurden jedoch keine sensiblen persönlichen Daten wie Sozialversicherungs- oder Kreditkartennummern preisgegeben. Diese Einigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Schutz von Verbraucherdaten weiterhin ein zentrales Thema für Technologie- und Telekommunikationsunternehmen weltweit bleibt.