Darmstadt (dpa) - Der in der Debatte um Zuwanderer aus Südosteuropa verwendete Begriff «Armutszuwanderung» kann «Unwort des Jahres 2013» werden. Er sei mehrmals vorgeschlagen worden und für die sprachkritische Jury in der engeren Wahl, teilte die Jury-Sprecherin Professorin Nina Janich von der ...

Kommentare

(9) k432031 · 11. Januar 2014
Für mich ist das "Unwort " des Jahres: ---> Gefahrengebiet <--- und dafür sage ich danke Polizei.
(8) Folkman · 10. Januar 2014
Ja, lieber ein Gutmensch als ein von Ausländerhass zerfressener Nationalist, der auch die eigenen Landsleute beleidigt und diffarmiert, wenn sie nicht seine arg populistischen Meinungen nachblöken...
(7) k449108 · 10. Januar 2014
@6 - mit meiner "Umerziehung" wirst du Probleme haben, auch wenn die (Umerziehungs)-Lager schon in deiner Phantasie bestehen und Beispiele werden ich dir HIER nicht bringen. PS: Bevor du mir Wörter erklären willst, solltest du lieber in der "Rapper-Szene" anfangen, die Leute zu bekehren, vor allen in den USA.
(6) ExBW · 10. Januar 2014
@4 : Nenn doch mal ein paar Beispiele, vielleicht kann dir ja jemand erklären, weshalb diese Wörter "auf dem Index" stehen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Wort, das pauschalisiert und einer großen Anzahl von Menschen einen Stempel aufdrückt. Es schafft bzw. fördert Vorurteile bis hin zu Hass. Und wo das hinführen kann, wissen wir ja. Wir heißen übrigens "Gutmenschen", ohne s, und ja, einige Menchen in diesem Land müssten dringend umerzogen werden.
(5) k85186 · 10. Januar 2014
@4 : da fällt mir doch spontan 1984 ein... "Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im „Ministerium für Wahrheit“ in London und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen." - <link>
(4) k449108 · 10. Januar 2014
Wieso wird ein Wort, genaugenommen sind es ja 2 Wörter, die durchaus den Tatsachen entsprechen, als "Unwort des Jahres" vorgeschlagen? Es ist schon traurig genug, das Wörter oder Ausrücke, die selbst in der DDR-Literatur gedruckt worden sind (z.B. Karl May) heute auf den Index stehen und mit Geldstrafen geahndet werden können. Das kann man ja schon als "stalinistische" Umerziehung ansehen, was die "Gutsmenschen" heute veranstalten.
(3) udo_s · 10. Januar 2014
Ich würde Zigeunersoße als Unwort vorschlagen....voll rassistisch und diskriminierend
(2) k17595 · 10. Januar 2014
Über Zuwanderung in soziale Netze kann man streiten, aber eines ist richtig: ständig werden neue Schlagworte geschaffen und verbreitet, die kein Mensch wirklich braucht.
(1) k451997 · 10. Januar 2014
zurecht
 
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