Arbeitsmarktforscher: Deutsche müssen langfristig 300 Stunden mehr im Jahr arbeiten

@5 Wachstum ist immer erforderlich so lange Wertschöpfung auf Kosten von Verschuldung von Statten geht! Wer unbegrenztes, exponentielles Wachstum für möglich hält... lass mich gar nicht erst anfangen...

Vor etwa einem Jahr waren nur 27,5 Millionen Menschen in Deutschland sozialversicherungspflichtig (also über 400 Euro Einkommen) beschäftigt - schleierhaft, woher die 33 oder gar 43 Millionen kommen, von denen geschrieben wird. Geringfügig beschäftigt (also bis 400 Euro) waren fast 5 Millionen, dazu kamen 800.000 Kurzarbeiter und 1,6 Millionen in "Maßnahmen". 3,1 Millionen waren damals offiziell arbeitslos, jedoch 5,9 Millionen erhielten ALG I und II. Heute sieht es eher schlechter aus...

Wachstum ist immer erforderlich so lange Geld die Welt regiert und ein Naturgesetz, was außerhalb unseres Willens existiert. Wer das nicht kapiert sollte sich in die Reihe der Oberdummen begeben. Was bei dem Thema vergessen wird, dass immer weniger Menschen eine höhere Produktivität haben und die fehlenden AK ausgleichen.

Mehr schuften - aber nur, wenn man an dem aberwitzigen Wachstumsgrundgedanken festhält, der ohnehin auf lange Sicht nicht funktionieren wird, weil er zerstörerisch wirkt auf Mensch und Natur...

Interessant das als Gegenmaßnahme nur "Eine verstärkte Zuwanderung sowie die Rente mit 67 reichten nicht aus" diese beiden Optionen aufgeführt werden. Eine bessere Familienpolitik um vielleicht den eigenen Nachwuchs zu erhöhen scheint garkeine Option?

Wahrscheinlich meint er das über sich selbst...

Die Aussage beißt sich aber mit rund 3 Mio. Arbeitslosen...