Berlin (dts) - Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat sich besorgt über die steigenden Energiepreise geäußert und einen langsameren Kohleausstieg ins Gespräch gebracht. Die neue Bundesregierung müsse zügig ein Energiekonzept vorlegen, das Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Preise ...

Kommentare

(6) k293295 · 16. Oktober 2021
@5: Danke für die Korrektur! Die Erdbebenzone kenn ich aus dem Zollern-Alb-Kreis, bis da runter geht das ja. Gasleitungen sind da No-Go.
(5) thrasea · 16. Oktober 2021
@4 Grundsätzlich stimme ich deinem Kommentar zu. Nur eine kleine Korrektur der geologischen Angaben: Heidelberg liegt in Baden, nicht im Schwäbischen, am Rande der Erdbebengefahrenzone Oberrheingraben.
(4) k293295 · 16. Oktober 2021
"Wir sind erst aus der Atomkraft ausgestiegen und steigen jetzt aus der Kohle aus. Wenn wir es umgekehrt gemacht hätten, dann hätten wir im nächsten Winter vielleicht ein Problem weniger." - Ja, wenn man aus Heidelberg kommt, ist man Kohle- und Strom-Heizungen gewöhnt, die meisten Leute außerhalb des schwäbischen Erdbebengebiets heizen aber mit Öl oder Gas. In Deutschland wird immer auf höchstem Niveau am lautesten gejammert.
(3) gabrielefink · 16. Oktober 2021
<Arbeitgeberpräsident schlägt langsameren Kohleausstieg vor [...] "Die Kohlekommission hat sich als Abschlussdatum zur Kohleverstromung auf 2038 verständigt. Dazu stehen wir."> Lustig, während ihr über eine Verlängerung nachdenkt, sind die Grünen schon runter auf 2030. Nicht untätig rumsitzen und den Verlusten nachheulen. Hintern hoch kriegen und zügig Alternativen aufbauen. Und vor allem das Geschäft mit den Zukunftstechnologien nicht verschlafen.
(2) Irgendware · 16. Oktober 2021
Ein langsamerer Kohleausstieg wäre genau das falsche Signal. Stattdessen sollten wir zusehen die von den letzten Regierungen künstlich geschaffenen Regulierungen bei Erneuerbaren Energien wieder abzubauen und die sich gerade ins Ausland abwandernde Industrie im Bereich Windenergie (und natürlich auch PV, was schon viel früher den Bach runter ging) zurück zu holen bzw. wieder aufzubauen. Dass momentan massiv Windräder wegen auslaufendender Genehmigungen abgerissen werden muss auch gestoppt werden
(1) alx2000 · 16. Oktober 2021
Man könnte ja einen Deal machen: 50% der dem Verband angeschlossenen UN verzichten auf Steuertrickserei und verpflichten sich, an jedem Standort Steuern und Abgaben zu entrichten - und Umweltauflagen einzuhalten, statt dagegen zu klagen und zu tricksen. Ferner verzichten die Vorstände und Führungskader der anderen 50% auf ihren Limousinenfuhrpark und stellen auf Fahrzeuge um, die weniger als 100g CO2/km ausstoßen! Außerdem sollte Firmenjets mit weniger als 50 Sitzplätzen extra besteuert werden!
 
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