Hannover (dpa) - Nachdem Kriminalität und Gewalt an der Mehrzahl deutscher Schulen viele Jahre lang rückläufig gewesen sind, melden zahlreiche Bundesländer für 2017 einen oft spürbaren Anstieg. Dieser liegt im Trend mit einem sich abzeichnenden generellen Wiederanstieg der Jugendkriminalität, die ...

Kommentare

(11) suse99 · 24. April 2018
@10: Wie kommst du darauf, dass ich das nicht wüßte? Habe lediglich zitiert dass eben die große Mehrheit der mutmaßlichen Täter die deutsche Staatsangehörigkeit hat und vorweggenommene Ausländerschelte purer Blödsinn ist, der aber leider prompt von einschlägig bekannten Kommentatoren auftauchte. Aber erst mal Rumbrüllen ist ja einfacher als aufmerksam zu lesen, oder?
(10) k293295 · 23. April 2018
@9: TatVERDÄCHTIGE sind noch lange keine TÄTER. Ist die Unschuldsvermutung wirklich Raketenwissenschaft?
(9) suse99 · 23. April 2018
@2:.."2017 wurden in Hessen 3232 Tatverdächtige erfasst, davon hatten 728 nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. In Baden-Württemberg gab es ein Plus bei der Schulkriminalität von 5 Prozent. In der großen Überzahl wurde gegen männliche, deutsche Tatverdächtige ermittelt. In Thüringen wurden 2202 Straftaten an Schulen erfasst - 157 mehr als im Vorjahr. Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger stieg von 8,2 auf 11,3 Prozent."
(8) rudiffm · 22. April 2018
@7: Hass und Hetze sind die Dunkelheit und führen zu Verderben. Natürlich haben wir auch nicht nur gute Flüchtlinge bekommen. Somit mussten die Zahlen zwangsläufig steigen. Leider aber auch durch Hass und Hetze, denn die Schamgrenze zur Gewalt sinkt durch die Dunkelheit (sinnbildlich) immer weiter. Sei eine andere Meinung wie die Strammen der AfD (nicht normale Bürger) und Du wirst erkennen was gemeint ist. Hier erwartet Dich ein Feuerwerk der Niedertracht.
(7) Folkman · 22. April 2018
@4: Also müsste man fragen, was in den letzten Jahren eigentlich gravierendes passiert ist. Mir fallen da spontan zwei Dinge ein: die Flüchtlingskrise und die Verrohung/Vergiftung des gesellschaftlichen Tonfalls/Klimas durch Hass und Hetze, die natürlich weit bis in die Familien reicht. Bliebe nur die Frage zu klären, was von beiden Dingen eher ursächlich ist...
(6) thrasea · 22. April 2018
@2 Wenn schon zitieren, dann bitte richtig und nicht verkürzt. " In Zeiten großer medialer Aufregung über Gewalttaten würden Straftaten häufiger angezeigt. Auch wenn es sich bei den mutmaßlichen Tätern um Ausländer handele, sei die Anzeigebereitschaft statistisch erwiesenermaßen höher." Gelebter Rassismus im Alltag - ein prügelnder Ausländer wird eher angezeigt als ein prügelnder Deutscher.
(5) k293295 · 22. April 2018
@1: Früher ist man nach einer Prügelei mit einem blauen Auge nach Hause gekommen. Heute gibts drei gebrochene Rippen und mindestens eine Gehirnerschütterung.
(4) Chris1986 · 22. April 2018
@1 Und all das gab es die letzten Jahre nicht (wo die Zahlen ja rückläufig waren)?
(3) Hannah · 22. April 2018
@1: Heute wird angezeigt, so wird das ja auch in der News genannt. " In Zeiten großer medialer Aufregung über Gewalttaten würden Straftaten häufiger angezeigt. Auch wenn es sich bei den mutmaßlichen Tätern um Ausländer handele, sei die Anzeigebereitschaft statistisch erwiesenermaßen höher."
(2) bs-alf · 22. April 2018
"Auch wenn es sich bei den mutmaßlichen Tätern um Ausländer handele..."
(1) suse99 · 22. April 2018
Zunehmender Egoismus, von den Erwachsenen vorgelebt? Fremdes Eigentum kostet mich ja nichts, Rücksichtnahme auf Schwächere ist uncool, Konsequenzen sind kaum zu fürchten, Zukunftsperspektiven kaum gegeben. Rechte Parolen, die unsoziale Haltung der Politik, Armut im Angesicht eines reichen Staates, Kürzungen im Sozialbereich (SozialarbeiterInnen, Freizeitprojekte,...) und ein geändertes Anzeigeverhalten. Früher war eine Prügelei einfach eine Prügelei und es gab ein Donnerwetter, Ende. Heute?
 
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