Ich sehe es mit gemischten Gefühlen. Einerseits weiss jeder Autofahrer wie schnell man wo fahren darf. Andererseits stehen die Blitzer wirklich meistens an NICHTunfallschwerpunkte n. In Lübeck haben sie z.B. 4 stationäre Blitzersäulen hintereinander auf 3km aufgestellt. Auf einer 4 spurigen Strasse wo die Richtungen in der Mitte auch noch abgetrennt sind und wo es auch praktische keine Fussgänger und keine Ampeln o. Kreuzungen gibt. Wo blitzen sie nicht? Vor Schulen und Kitas...
Manch eine Radarfalle mag sinnlos sein. Aber zu verallgemeinern, halte ich für falsch. Dieser Richter soll seine Argumentation denen erzählen, die durch zu schnell fahrende PKW in einen Unfall verwickelt wurden, oder Angehörige verloren. Und warum sollte man jenen, die ertappt werden, nicht ein Knöllchen verpassen? Vielleicht lernen manche daraus, bevor es zu einem Unglück durch Raserei kommt.
(3) Kelle
· 10. November 2010
Achja, jeder kann das Tempo selbst bestimmen, aber es sind die bösen Kommunen, die das Geld haben wollen. In zwölf Jahren habe ich bis dato 65 € wegen zu schnellem Fahren zahlen müssen, aber daran war bestimmt nicht der Blitzer Schuld.
(2) MJGH
· 10. November 2010
Find ich vollkommen richtig. Zugegeben, es GIBT Stellen, wo ne Kontrolle sinnvoll ist, weil es einfach gefährliche Stellen sind und man nicht viel schneller als erlaubt fahren sollte - aber die stehen doch meist echt nur, um Kasse zu machen. Sollten lieber bei gefährlichen Kurven / Kreuzungen und bei Wohngebieten mit vielen Kindern aufpassen, wenn sie denn meinen, sie müssen unbedingt blitzen..
Autsch für die Kommunen. Aber Recht hat er. Autofahrer als Melkkühe ist wirklich nicht im Sinne, einer Ordentlichen Finanzierung zu verstehen.Und ich fahre noch nicht mal Auto.