Amokläufer handelte aus Hass
Ansbach (dpa) - Der Amokläufer von Ansbach hat aus Hass auf die Menschheit und speziell auf die Institution Schule gehandelt. Das sei aus der Auswertung von Schriftstücken auf seinem Computer hervorgegangen, teilte Oberstaatsanwältin Gudrun Lehnberger in Ansbach mit. Der 18-Jährige habe sich ungerecht behandelt gefühlt, ausgegrenzt und nicht anerkannt. Er hatte am Donnerstag am Gymnasium Carolinum einen Lehrer und neun Mitschüler teils schwer verletzt, bevor ihn die Polizei mit drei Schüssen stoppen konnte.