München (dts) - Der Onlinehändler Amazon erwägt den Einstieg in den stationären Handel Deutschlands. "Fakt ist: Wir wissen, dass Kunden offline einkaufen und dass sie Vielfalt mögen", sagte Deutschlandchef Ralf Kleber der "Welt am Sonntag". Konkrete Ziele oder Zeitpunkte wollte er noch nicht nennen. ...

Kommentare

(19) Mehlwurmle · 05. Januar 2020
Am deutschen Einzelhandel haben sich schon ganz andere verhoben. Ich bin mir da nicht sicher, ob das für Amazon ein dauerhaft gewinnbringendes Geschäftsfeld sein kann.
(18) Dr_Feelgood_Jr · 04. Januar 2020
@15 Und noch was: Den Spruch: "Niemand ist gezwungen..." kannst du gerne mal einem Sachbearbeiter in einem Job-Center vortragen. Zünde mal ne Kerze an, dass du nicht irgendwann mal auf dem Boden der Tatsachen landest. Viel Glück.
(17) Dr_Feelgood_Jr · 04. Januar 2020
@15 Noch einmal, der Laden für den ich gearbeitet habe, hält sich NICHT ans Arbeitsrecht und macht es auch weiterhin nicht. Von wem die Rahmenbedinungen dafür gesteckt wurden oder werden ist (für mich) relativ unerheblich. Ich wollte nur betonen, dass es überhaupt kein Problem ist, das Arbeitsrecht (Pausenzeiten, Überstunden, unbezahlte Mehrarbeit, Wochenendarbeit ohne Zuschläge etc. pp.) auszuhebeln, ohne dass es Geschrei oder Sanktionen gibt.
(16) Chris1986 · 04. Januar 2020
@12 Zu meiner Annahme bezüglich der Bezahlung hier nochmal ein Link <link> siehe letzter Absatz.
(15) Chris1986 · 04. Januar 2020
@12 Gezwungen wird, in der Tat, niemand dort zu arbeiten. Dennoch muss sich auch Amazon hier an das Arbeitsrecht halten. Was auch immer du für einen Fall dort begleitet hast scheint es ja, nach einem Fehlverhalten, zu einer Einigung gekommen zu sein. Amazon halt also für den Fehler bezahlt (ob im wörtlichen oder übertragenen Sinne). Dennoch scheinen die Mitarbeiter übertariflich bezahlt zu sein (Für die Logistikbranche) und die Firma scheint nicht mit arbeitsrechtlichen Klagen überzogen zu sein.
(14) Dr_Feelgood_Jr · 04. Januar 2020
@13 Wer hätte das gedacht?
(13) bs-alf · 04. Januar 2020
Ich mag Amazon 8)
(12) Dr_Feelgood_Jr · 04. Januar 2020
@11 Ich weiß zumindest, wovon ich reden würde, wenn ich denn könnte. Wohlgemerkt war ich nicht direkt Amazon unterstellt. Aber auch bei meinem ehemaligen Arbeitgeber geht keiner steil. Ist halt so. Take it or leave it. Oder wie sagen unsere neoliberalen Mitmenschen gerne: Ist doch keiner gewzungen, da zu arbeiten. Vor der geistig moralischen Wende, oder zumindest vor dem Fall der Mauer hätt's sowas nicht gegeben.
(11) Chris1986 · 04. Januar 2020
@10 Ich habe ganz normal erstmal nach Quellen für diese doch sehr harte Unterstellung gefragt. Dann gab es einen Bericht eines Selbstversuchs nach dessen Ausgang ich mich erkundigt habe. Es ist wohl nunmal so, der Laden übt deutlichen Akkordarbeitsdruck auf seine Mitarbeiter aus aber wenn er so klar und deutlich die gesetzlichen Vorschriften verletzen würde, dann wäre da sicherlich deutlich mehr los als nur eine Nachfrage des Datenschutzbeauftragten.
(10) Dr_Feelgood_Jr · 04. Januar 2020
@5 scheinheiliger geht's nicht. Erst nach Beweisen rufen (in der Hoffnung, dass keine vorgelegt werden) - dann deren Rechtmäßigkeit in Frage stellen. Ich könnte hier auch ein paar (arbeitsrechtlich relevante) Geschichten eines Zuarbeiters/SDL für Amazon präsentieren - was aber auf Grund der unterschriebenen Verschwiegenheitsklausel eher ungünstig für mich wäre. Und beweisen könnte ich's natürlich auch nicht. So läuft das halt in Butzen, die's mit Arbeitnehmerrechten "nicht so genau" nehmen.
(9) Joywalle · 04. Januar 2020
@8 Ich boykottiere den Versandhandel ebenfalls... und das schon ziemlich lange.
(8) Brutus70 · 04. Januar 2020
"Eine Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Verdi bei Entlohnung und Arbeitsbedingungen lehnte der Manager weiter kategorisch ab." - na die Aussage strotzt doch nur so von Arroganz und Überheblichkeit, da kann man Amazon nur wünschen das es die gleiche Bruchlandung hinlegt wie bereits Walmart zuvor. Vielleicht sollte man sich bei Amazon einmal mit dem Grundsatz beschäftigen das man arbeitet um zu leben und nicht das man lebt um zu arbeiten. Ich würde Amazon-Läden jedenfalls boykottieren.
(7) O.Ton · 04. Januar 2020
A. Mattsson und Kinesen werden die Welt unter sich teilen.
(6) Joywalle · 04. Januar 2020
@5 keine Ahnung, was aus dem Bericht geworden ist, aber Meldungen wie diese aus 2018 findest Du doch immer wieder. <link>
(5) Chris1986 · 04. Januar 2020
@3 Was ist denn aus den Fragen des Datenschutzbeauftragten aus deinem Bericht geworden? Da der Bericht von 2017 ist, müsste da ja mal klar sein ob das rechtmäßig ist oder nicht.
(4) flowII · 04. Januar 2020
bzgl. ladengeschaefte: amazon ist doch mittlerweile so big, die koennen doch eine ganz andere nummer fahren. einfach ueberdurschnittlichen lohn zahlen, dann werden die einfachen ladengeschaefte ihr verkaufspersonal nicht halten koennen und dann wegen zu wenig kundenzufriedenheit aus dem markt gedraengt. die strategie sollte man vielleicht auch mal im hinterkopf behalten
(3) Joywalle · 04. Januar 2020
@2 Nachrichten wie diese gibt es doch seit Jahren unzählige. <link>
(2) Chris1986 · 04. Januar 2020
@1 Die rechtlichen Mindeststandards nicht zu erfüllen wäre ja illegal, hast du dafür Beweise?
(1) Joywalle · 04. Januar 2020
Solange Amazon nicht arbeitsrechtliche Mindeststandards in Deutschland erfüllt, wird bei denen nix gekauft, basta.
 
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