Erfurt (dts) - Der CDU-Politiker Dieter Althaus will offenbar die Regierungsgeschäfte in Thüringen wieder mitbestimmen. Wie sein Sprecher heute mitteilte, wird Althaus morgen als geschäftsführender Regierungschef die Kabinettssitzung in Erfurt leiten. In der vergangenen Woche ist Althaus "mit ...

Kommentare

(2) tastenkoenig · 07. September 2009
Ich halte es für möglich, dass man zunächst mit der CDU zu verhandeln beginnt, um bis über die Bundestagswahl zu kommen, um dann doch mit der Linken ins Boot zu steigen. Ich kenne die Thüringer CDU zu wenig, um die Wahrscheinlichkeit eines Kurswechsels nach Althaus einschätzen zu können, aber aus der Distanz halte ich diese für klein. Die SPD muss ganz allgemein dringend ihr verkrampftes Verhältnis zur Linken klären, und zwar möglichst auf Sachebene, jenseits von verletztem Stolz.
(1) k251998 · 07. September 2009
Das dürfte auch der Grund für den gnadenlos unwürdigen Wahlkampf sein. Althaus ist auf Droge und kann ohne die Macht einfach nicht. Wenn man jetzt weiß, dass alle aktuellen Entscheidungsträger der CDU dem System "Althaus" zuzurechnen sind, wird klar, dass es ihm egal ist, wer UNTER ihm Ministerpräsident wird. Wie bescheuert muss Matschies (SPD) sein, um nicht zu erkennen, dass mit der CDU (und Althaus) kein neuer Stil möglich ist.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News