Alles bleibt anders – Corona-Beschänkungen in der Gastronomie
Gastronomen sollten schon heute Konzepte für eine Wiedereröffnung unter erschwerten Bedingungen entwickeln / Staatliche Förderprogramme bieten finanzielle Unterstützung bei der sinnvollen Nutzung von Außenbereichen in den bevorste

Rosbach v.d.H, 25.11.2020 (lifePR) - Corona hält die Welt und vor allen Dingen die Wirtschaft auch zum Ende des Jahres weiter in Atem. Zu den größten Leidtragenden der Bemühungen, die gesundheitlichen Folgen der Pandemie einzudämmen, zählen auch in Deutschland die Gastronomen. Seit Anfang November gilt in Deutschland erneut ein Lockdown für Gaststätten. Wenn in dieser Woche die Landeschefs erneut zusammentreffen, ist nach aktuellem Stand eine Verlängerung dieser Maßnahmen, vorerst bis Ende Dezember, mehr als wahrscheinlich.

Auch wenn irgendwann in absehbarer Zeit das Gastgewerbe den Betrieb wieder aufnehmen darf, wird dies mit Sicherheit nicht von Anfang an in gewohnter Art und Weise geschehen. Schon nach dem ersten Lockdown, in dessen Verlauf zwischen März und Mai gastronomische Betriebe ebenfalls geschlossen wurden, galten nach deren Wiedereröffnung strenge Auflagen, die auch nach dem Ende des aktuellen Lockdowns zu erwarten sind. Ein umfassendes Hygienekonzept ist dabei nicht nur eine unumgängliche Auflage, sondern eine zuverlässige Möglichkeit, Gästen das notwendige Vertrauen zu vermitteln.

Der entscheidende Grund, weshalb die Gastronomie insgesamt mit besonders harten Auflagen umgehen muss, ist das erhöhte Risiko durch den Aufenthalt vieler Menschen in begrenzten, geschlossenen Räumen. Ein wichtiger Bestandteil eines geeigneten Konzepts zur Wiedereröffnung ist deshalb die Nutzung vorhandenen Freigeländes.

„Biergärten, Terrassen und Freiflächen bieten nicht nur ein nachweislich geringeres Infektionsrisiko“, erklärt Julian Raab, Geschäftsführer von RAABoTherm®. „Die Bewirtung im Freien erhöhen auch die Bereitschaft, grundsätzlich wieder gastronomische Angebote in Anspruch zu nehmen. Aus Erfahrung unserer Kunden meiden viele Menschen nach einer längeren Phase des Lockdowns weiter bewusst den Aufenthalt in klassischen Gasträumen.“

Die größte Herausforderung, vor den Gastronomen noch bis zum nächsten Sommer stehen werden, sind die klimatischen Bedingungen. „Bei aller Sehnsucht nach Abwechslung, niemand wird dafür bezahlen, im Freien zu frieren“, weiß Julian Raab. Gastronomiebetriebe benötigen deshalb technische Lösungen, die einerseits die Nutzung des Außenbereichs auch in der kalten Jahreszeit ermöglichen, andererseits bereits strapazierte Budgets nicht überlasten und darüber hinaus auch Aspekte des Umwelt- und Klimaschutz nicht grundlegend vernachlässigen. Mit Infrarot-Heizstrahlern lassen sich Freiflächen effizient beheizen und so auch in den Wintermonaten nutzen.

Im Gegensatz zu klassischen Gas-Heizstrahlern nutzen die Infrarot-Heizstrahler des Anbieters RAABoTherm® Strahlungswärme, um Oberflächen und Personen zu erwärmen. So wird die Leistung deutlich effektiver eingesetzt als bei Modellen, welche die gesamte Umgebungsluft aufheizen. Außerdem arbeiten Infrarotstrahler mit Strom und zeichnen sich so durch eine deutlich klimafreundlichere CO2-Bilanz aus.

Mit der Bereitstellung von Überbrückungshilfen trägt auch der Staat bewusst dazu bei, Konzepte zur Nutzung des Außenbereichs umzusetzen. Noch bis Ende des Jahres können Gastronomiebetriebe finanzielle Unterstützung beantragen, die ausdrücklich auch für die Anschaffung von Außenzelten und Wärmestrahlern eingesetzt werden darf. Genaue Informationen zur „Überbrückungshilfe II“ bietet zum Beispiel der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband) auf seiner Internetseite unter https://www.dehoga-corona.de/ueberbrueckungshilfen-foerderprogramme/ .

„Auch wenn die meisten Gastronomen sich durch die aktuellen Schließungen vielleicht gelähmt fühlen, sollten sie sich schon heute Gedanken darüber machen, wie es in den nächsten Monaten für sie sinnvoll weitergehen kann“, betont der Infrarot-Spezialist. „Wer sich schon heute logistisch angemessen vorbereitet, wird bei einer absehbaren Wiedereröffnung in der Lage sein, das Geschäft und damit die eigene Existenz langfristig wieder auf die Beine zu bringen. Mit unseren Produkten möchten und können wir dazu einen wertvollen Beitrag leisten“
Essen & Trinken
[lifepr.de] · 25.11.2020 · 16:31 Uhr
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