Gelsenkirchen (dpa) - Zunächst ging die Polizei von einem Terroranschlag aus: Mit dem Ruf «Allahu akbar» (Gott ist groß), einem Messer und einem Knüppel in der Hand hat ein 37-jähriger Türke in Gelsenkirchen vor einer Wache randaliert und zwei Polizisten angegriffen, bevor er erschossen wurde. «Wir ...

Kommentare

(43) naturschonen · 08. Januar 2020
@42 du würdest stauen, wie es da zugeht und welche Lösungen es da gibt, in keinem Fall Waffen oder sonstige Tötungsfantasien gegenüber Patienten, austicken ist da normal, aber es gibt Hilfe, nicht Tod
(42) Chris1986 · 08. Januar 2020
@41 Wie viele Akutpatienten sind denn mit Knüppel und Messer in einer Akutstation unterwegs, die dann gewaltlos durch das Personal entwaffnet werden?
(41) naturschonen · 08. Januar 2020
@40 sorry, ich kann dein Argument nicht verstehen! Eine Akutstation im Bereich Psychiatrie kennt ihre "Pappenheimer" ebenso wenig, wie ein Polizist seine "Pappenheimer" im Wohngebiet kennt, denn Sinn und Zweck einer Akutstation ist die Lösung einer akuten Problematik oder die Diagnose und Vermittlung in die passende langfristige Behandlung
(40) Mehlwurmle · 07. Januar 2020
@36: Die Situation in einer Psychatrie mit dem was draussen passiert zu vergleiche ist schon sehr gewagt. Die Mitarbeiter der Psychatrie kennen ja die "Pappenheimer"und rechnen sicher auch jederzeit mit einem Angriff, wenn das dort gang und gäbe ist wie du schilderst. Das sind ganz andere Voraussetzungen, als wenn draussen irgendwas passiert.
(39) FichtenMoped · 06. Januar 2020
Ach. Auf einmal ist die Diagnose "psychisch krank"? ... festgestellt durch handauflegen, im nachhinein? oder wie? Gestern war kein Wort zu lesen, von '«Allahu akbar»' und von 'vor einer Wache'. Heute sind es auf einmal 4 Schüsse und nicht bloß einer. Und ein Terroranschlag war es dann doch nicht. Ich finde es merkwürdig, dass Annahmen, die die Polizei gerne als Fakten hätte, als dramatische Tatsachen kommuniziert werden. Scheint ja Mode zu sein, siehe u.a. Leipzig-Connewitz.
(38) naturschonen · 06. Januar 2020
@37 ich habe da gar nichts rein interpretiert, du hast in deinem Kommentar geschrieben, wenn du angegriffen wirst...ich wollte nur mal deutlich machen, das du in der gleichen Situation anders hättest reagieren müssen, weil du eben keine Waffe hast und sei sicher, du hättst auch überlebt und wärest wahrscheinlich nicht verletzt worden - ist nämlich Alltag auf einer Aktustation der Psychiatrie - ich kann euer/dein Verstädnis für die Überreaktion der Polzei einfach nicht glauben
(37) gabrielefink · 06. Januar 2020
@36 Interessant, was Du Dir hier alles ausdenkst und hinein interpretierst, was da gar nicht geschrieben steht.
(36) naturschonen · 06. Januar 2020
@25 und dann nimmst du deine Waffe und ballerst los? Wundert mich wirklich, woher du dann eine Waffe hast?! Ich hätte nicht mal nen Knüppel dabei, du dagegen bist perfekt gerüstet? Wenn jeder in der Psychiatrie, der irgendwas rümbrüllt und mir irgendwas rumfuchtelt gleich erschossen wird, dann braucht es da wenig Personal demnächst, komischerweise darf da nicht mal fixiert werden!
(35) Chris1986 · 06. Januar 2020
@32 In der Tat, einmal im Monat wird es mit etwas Glück sein. Sportschützen (IPSC z.b. wäre eine Disziplin, die gut passt) trainieren hingegen mehrmals die Woche, um zuverlässig zu treffen und das auf stehende Ziele.
(34) Todt · 06. Januar 2020
@26 ähm nein! In ein sich nicht vorhersehbar bewegendes Ziel bei eigener Bewegung - nein!
(33) Chris1986 · 06. Januar 2020
@28 Eine sich zügig bewegende Person in Arme/Beine zu treffen ist hingegen sehr schwer und wenn die Person unmittelbar vor einem Angriff steht, dann zählt ein sicherer Treffer und der geht auf die größte Zielfläche (Torso).
(32) Dr_Feelgood_Jr · 06. Januar 2020
@31 "Unterhalte dich mal mit einem 0815 Streifenpolizisten darüber wie häufig das Schießtraining dienstlich angesetzt ist. Du wirst dich wohl wundern". Mich gruselt's gerade ...
(31) Chris1986 · 06. Januar 2020
@28 Unterhalte dich mal mit einem 0815 Streifenpolizisten darüber wie häufig das Schießtraining dienstlich angesetzt ist. Du wirst dich wohl wundern. Man kann schon in der Lage sein eine Person kampfunfähig zu schießen. Wenn der still rumsteht, ist die Wahrscheinlichkeit sogar recht groß Arm/Bein auch mit dem ersten Schuss zu treffen. In diesen Situationen schießt man aber nicht auf Personen, weil in aller Regel keine unmittelbare Gefahr durch eine stillstehende Person ausgeht.
(30) Dr_Feelgood_Jr · 06. Januar 2020
@29: okay. das habe ich nicht bedacht!
(29) gabrielefink · 06. Januar 2020
@28 Wenn Du auf den Torso schießt, ist die Wahrscheinlichkeit ein lebenswichtiges Organ zu treffen, und dadurch eine tödliche Verletzung zu verursachen, extrem hoch.
(28) Dr_Feelgood_Jr · 06. Januar 2020
@27 Ich bitte dich. Ich möchte da draußen keine Leute bzw. Beamten mit Waffen rumrennen sehen, die "ein bisschen Training" hatten. Aber: wenn man nicht in der Lage sein KANN, einen Angreifer mit einem gezielten Schuss bewegungsunfähig zu machen, frage ich mich, warum die Polizei, ob in D oder woanders, durchaus in der Lage ist, zu töten. Das dürfte nämlich noch schwieriger sein, als ein Knie zu treffen. Oder sind solche finalen Schüsse alle Zufallsprodukte?
(27) Chris1986 · 06. Januar 2020
@26 Nein, das ist ein Hollywood-Mythos, dass man mit ein bisschen Training zuverlässig und gezielt ins Bein einer bewegenden Person schießen kann. Ebenso der Mythos er würde dann einfach umfallen, alles wegwerfen und sich weinend das Bein festhalten.
(26) Dr_Feelgood_Jr · 06. Januar 2020
@25 Naja, als Profi sollte man dennoch in der Lage sein, gezielt ins Knie zu schießen, egal wie bedrohlich die Situation ist.
(25) gabrielefink · 06. Januar 2020
@23 Hätte der Polizist erst eine Tasse Tee anbieten und mit dem Täter klären sollen, ob er den Angriff wirklich ernst meint? Ich meine, wenn jemand, in einer Hand einen Prügel, in der anderen ein Messer, aggressiv auf mich zukommt und auch noch "Allahu akbar" ruft, dann habe ich nicht viel Zeit zu überlegen. Was man hinterher alles weiß und herausfindet, hilft in der akuten Situation wenig und es ist nicht fair, nach diesen neuen Erkenntnissen den Einsatz zu verurteilen.
(24) Chris1986 · 06. Januar 2020
Sollte er, mit Messer und Knüppel auf einen anderen Menschen zugestürmt sein, wäre eine Schussabgabe durchaus gerechtfertigt. Da hier aber gar nichts zur Situation steht, in der die Schüsse abgegeben wurden, sind die ganzen Spekulationen über willkürliche Polizeigewalt oder amerikanischen Verhältnisse usw. völlig haltlos.
(23) naturschonen · 06. Januar 2020
Was da jetzt an neuen Informationen steht rechtfertigt weniger als vorher die Tötung eines kranken Menschen,der hätte behandelt werden können
(22) AS1 · 06. Januar 2020
@17 Na dann viel Spaß. Ich wünsche DIr dann nur, daß Dich irgendwann nicht einer der Überwacher auf dem Kieker hat.
(21) eubbw · 06. Januar 2020
@14 Du siehst das genau richtig, besonders wenn man die beschriebene Situation berücksichtigt. Wer geht schon aggressiv aus purer Lust auf "was auch immer" auf Polizisten zu???
(20) naturschonen · 06. Januar 2020
@19 auch damit liegst du richtig, fragt sich nur, wie ehrlich da ermittelt wird und was wirklich veröffentlicht wird, wenn es ein Irrtum gewesen sein sollte, die Polizei hat sowieso schon Angst
(19) Bonsai · 06. Januar 2020
Soll schon vorgekommen sein das man einen Kamm für ein Messer gehalten hat. In solchen Situationen ist viel Irrtum möglich. Nicht nur Drogen können Menschen aggressiv machen, auch Medikamente.
(18) naturschonen · 06. Januar 2020
@17 wozu die ganze umständliche Technik? Lass dir einen Chip einpflanzen, Datenschutz wird überbewertet
(17) deBlocki · 06. Januar 2020
@15 Siehst du, deswegen hab ich nichts gegen "verschärfte Kontrollen, Videoüberwachung und ähnliche Orwellsche Maßnahmen".
(16) naturschonen · 06. Januar 2020
@14 und wenn man beim Hervorholen des Warndreiecks zufällig mitgeführtes Werkzeug in die Hand nimmt, was man grade gespendet bekommen hatte, dann wird man u.U. erschossen @15 habe ich auch gedacht, du warst nur schneller!
(15) AS1 · 06. Januar 2020
@14 Diese Argumentation kenne ich schon. Das ist die gleiche, wenn Leute sagen, wer nichts zu verbergen hat, der braucht auch nichts gegen verschärfte Kontrollen, Videoüberwachung und ähnliche Orwellsche Maßnahmen haben.
(14) deBlocki · 06. Januar 2020
@7 Wenn man nichts zu verheimlichen hat, widersetzt man sich in der Regel auch nicht der Halte-Aufforderung der Beamten.
(13) naturschonen · 06. Januar 2020
@10 das sehe ich auch so, ich mache mich nur nicht abhängig davon, ob meine Meinung von anderen positiv oder negativ bewertet wird
(12) Bonsai · 06. Januar 2020
Ich frage mich eh was Lukas sich dabei gedacht hat. Diese Bewertungen sind willkürlich, anonym und nicht nachvollziehbar. Ich kenne einige User die sich dadurch zurück gezogen haben.
(11) eubbw · 06. Januar 2020
@7 Ich habe sogar schon die RAF Zeiten überlebt, nur Querschläger könnten ein Problem werden.
(10) AS1 · 06. Januar 2020
@9 Minusklicks sind immer ein sicheres Zeichen für eine klare Stellungnahme. Insofern nicht unbedingt negativ.
(9) naturschonen · 06. Januar 2020
@8 ich würde es begrüßen, wenn man diese Bewertungen ignorieren könnte, mich stört mehr die lästige Meldung, die man wohl nicht abschalten kann
(8) Joywalle · 06. Januar 2020
@6 Ich glaube, Deine Minusklicker haben Dich nun mal gar nicht verstanden.
(7) naturschonen · 06. Januar 2020
@1 sehe ich genau so, jetzt auf einmal hatte er noch einen Gegenstand in der rechten Hand, das Messer also links, es wird immer absurder und unverhältnismäßiger...@3 hoffentlich bist du immer brav und fällst nie auf..
(6) Dr_Feelgood_Jr · 06. Januar 2020
@3 Genau. Und die Todesstrafe gehört auch längst wieder eingeführt, damit hier wieder Zucht und Ordnung herrscht. Nicht.
(5) aladin25 · 06. Januar 2020
Oh, Oh, jetzt haben wir schon amerikanische Verhältnisse!
(4) AS1 · 06. Januar 2020
@2 Nicht erst seit Leipzig. Den Versionen von Polizei und vor allem Staatsanwaltschaft ist immer im ersten Zugriff mit einer gesunden Portion Skepsis zu begegnen.
(3) eubbw · 06. Januar 2020
Ich frage mich schon lange, warum solche Situationen so selten ähnlich gelöst worden sind.
(2) k49782 · 06. Januar 2020
@1 "Finaler Rettungsschuß", das arme Auto, Du weißt doch bestimmt wie klamm unsere Staats--/Landeskassen sind. *kannSpurenvonSarkasmusenthalt en* Naja erstmal die weiteren Ermittlungen und Überprüfungen abwarten, seit Leipzig die letzten Tage, sollte man die Polizei-Version nicht unreflektiert einfach glauben.
(1) Volker40 · 06. Januar 2020
Vor einer Wache?? Bringt es die Polizei nicht einmal mehr fertig jemanden mit eine Messer zu entwaffnen ohne gleich zu Schießen?
 
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