Alcoa veräußert Beteiligung an saudischem Joint Venture für 1,1 Milliarden US-Dollar
Der US-amerikanische Aluminiumgigant Alcoa hat heute bekannt gegeben, dass er eine verbindliche Vereinbarung über den Verkauf seines gesamten 25,1-prozentigen Anteils am Ma'aden Joint Venture an die Saudi Arabian Mining Company, bekannt als Ma'aden, unterzeichnet hat. Der Wert des Deals beläuft sich auf etwa 1,1 Milliarden US-Dollar.
Ein entscheidender Teil der Transaktion ist der Erhalt von etwa 86 Millionen Ma'aden-Aktien, die auf einen Wert von 950 Millionen US-Dollar geschätzt werden. Damit setzt Alcoa seine Strategie fort, durch gezielte Portfoliooptimierungen finanzielle Flexibilität zu gewinnen und künftiges Wachstum zu fördern.
Im Rahmen dieses strategischen Schrittes konsolidiert Ma'aden seine Stellung im globalen Bergbausektor und stärkt seine Eigenkapitalbasis. Dieser Schritt zeigt nicht nur die wachsende Bedeutung saudischer Investitionen im internationalen Bereich, sondern auch die fortlaufenden Bemühungen Alcoas, seine Geschäftsfelder zu straffen und finanziellen Spielraum zu schaffen.
Die Transaktion unterstreicht die anhaltende Modernisierung und das wirtschaftliche Wachstum Saudi-Arabiens, das angesichts steigender Nachfrage nach Bodenschätzen und Industriegütern von zentraler Bedeutung ist. Durch solche signifikanten Akquisitionen demonstriert Ma'aden seine wachsende Bedeutung im globalen Markt und die nachhaltige Entwicklung seiner Unternehmensstruktur.