Akku-Geräte für die Gartenarbeit setzen sich weiter durch
Praktische Plattformtechnologie / Mit GS-Zeichen und Schutzkleidung sicher die Hecke schneiden / Profi-Beratung im Fachhandel nutzen

Köln, 15.09.2020 (PresseBox) - Mit Kabel oder Akku? Diese Frage stellt sich vielen Heim- und Hobbygärtnern, wenn sie nach den passenden Werkzeugen zum Trimmen von Hecke und Rasen suchen. „Akkubetriebene Geräte werden hier immer attraktiver. Sie sind flexibel einsetzbar und mittlerweile auch leistungsstark“, sagt TÜV Rheinland-Experte Jens Peiffer. Gerade die Ladekapazität der Akkus habe sich in den vergangenen Jahren signifikant gesteigert, so dass auch größere Gartenflächen mit einer Akkuladung bearbeitet werden können. Weitere Vorteile: Gegenüber kabelgebundenen Geräten lässt sich die Heckenschere viel flexibler und benutzerfreundlicher einsetzen. Gegenüber dem benzinbetriebenen Rasenmäher ist der Akkumäher leiser. Außerdem ist der Wartungsaufwand geringer.

Mit GS-Zeichen und Benutzerhandbuch auf der sicheren Seite

„Prinzipiell gilt bei der Wartung und Reinigung elektrischer Geräte: Kabel oder Akku raus“, rät Peiffer. Denn dann sind die Benutzer auch vor der ungeplanten Inbetriebnahme der elektrischen Schere geschützt. Stichwort Sicherheit: Hier empfiehlt TÜV Rheinland, beim Kauf auf das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ zu achten – und vor allem vorab einen Blick in das Benutzerhandbuch des Herstellers zu werfen. Darin ist bei den zertifizierten Geräten nicht nur der sichere Umgang beschrieben, sondern auch, welche Schutzkleidung von Brille über Handschuhe bis hin zur richtigen Hose und zu Sicherheitsschuhen benötigt wird.

Praktisch und kostensparend: Ein Akku für mehrere Geräte

Ein weiterer Aspekt, der laut Peiffer für Gartengeräte mit Akku spricht, ist, dass die Plattformtechnologie sich immer mehr durchsetzt. So lassen sich Akku und Ladegerät separat kaufen und dann für unterschiedliche Geräte und Werkzeuge eines Herstellers nutzen. Das senkt die Kosten. Dabei sollte man auf zertifizierte Produkte setzen, so dass sich Akkus beispielsweise beim Laden nicht zu stark erhitzen. Empfehlenswert ist die Beratung im Fachhandel, um zu klären, welche Ladekapazität für die Arbeiten im eigenen Garten benötigt wird und ob sich das ausgesuchte Gerät dafür überhaupt eignet.

Beispiel Roboter-Rasenmäher: Ist die Rasenfläche eben? Gibt es Engpässe zwischen Bäumen? Dies lässt sich im Profi-Gespräch vorab klären. Da Roboter-Rasenmäher oft unbeobachtet das Grün schneiden, rät der Fachmann außerdem: „Kleinkind und autonom laufendes Gerät gehören nicht gleichzeitig auf den Rasen!“ Zur Sicherheit sollte der Rasenmäher auf Zeiten programmiert werden, zu denen sich der Nachwuchs im Kindergarten oder im Bett befindet.
Consumer-Electronics
[pressebox.de] · 15.09.2020 · 10:00 Uhr
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