Berlin (dpa) - Nach der Belästigung von Politikern im Bundestag durch Besucher haben sich die anderen Fraktionen geschlossen gegen die AfD gestellt, die diese Störer eingeladen hatte. CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke brandmarkten die Rechtspopulisten in einer Aktuellen Stunde als ...

Kommentare

(16) Han.Scha · 21. November 2020
@15: Bedingungen für R-Tags-Besuche: können Sie .. Online-Anmeldung auf www.bundestag.de/besuche eine Buchungsanfrage an den Besucherdienst absenden. Sie haben...die Möglichkeit, sich per Post oder per Fax anzumelden...Bitte nennen Sie auch einen bis drei Alternativtermine, da wir nicht jeden Terminwunsch ermöglichen können. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer anzugeben. Bitte beachten Sie: Wegen der großen Nachfrage und der begrenzten Plätze können wir nicht alle ..
(15) Wawa666 · 20. November 2020
@6 Ende der 90er konnte man ohne Anmeldung und Sicherheitsschleuse einfach reingehen, paar Jahre später noch immer unangemeldet, aber mit Kontrolle auf gefährliche Gegenstände. Mittlerweile benötigt es wohl eine vorherige Anmeldung unter Vorlage des Personalausweises. "Nicht erfüllbare Prozeduren" würde ich das nicht nennen.
(14) bs-alf · 20. November 2020
Wie viele der "Besucher" haben den die Abgeordneten "bedroht" ? War der Sicherheitsdienst gerade in der Pause ? Bevor Fragen aufkommen, ich finde das Verhalten der gezeigten Frau mit der Kamera aber falsch !
(13) satta · 20. November 2020
@12 Selbst F. Merz wurde am Mittwoch vorm Reichstag angequatscht, weil einer dieser Durchblicker dachte, er wäre auch MdB und könnte abstimmen. Der MdB F. Heinrich (CDU) aus meiner Stadt berichtete kürzlich, dass er schon via Mail usw. u.a. Todesdrohungen erhielt, sollte er für das Gesetz abstimmen. Alles dank solcher Telegram-Schwurbel-Hetzer wie Naidoo, Hildmann und seit einiger Zeit noch der Wendler.
(12) tastenkoenig · 20. November 2020
Nö, nicht übertrieben. Abgeordnete im Reichstag vor der Abstimmung zu bedrängen ist weit drüber. Das ist zu 1933 um damit entspannt umzugehen.
(11) Chris1986 · 20. November 2020
@9 Also wenn der Einlass politischer Randgruppen in das Reichstagsgebäude ein Beweis für eine nichtdemokratische Partei ist, dann google doch mal wer im Verdacht steht im Juli Leute von Extinction Rebellion in den Reichstag gelassen zu haben. Ich finde die Aktion auch völlig daneben aber die Reaktion darauf auch übertrieben. Das gleiche Thema wie damals, als die Querköpfe sich auf der Treppe versammelten wo doch vor einiger Zeit auch Greenpeace sich vom Gebäude abseilen konnte.
(10) fcb-kalle · 20. November 2020
die afd 1mio € aufbrummen.das wäre gerecht und tut weh.
(9) MrBci · 20. November 2020
Ich bin mal gesapannt was da jetzt kommt, für mich wieder einmal der Bewweis, dass es sich hier eindeutig um eine nichtdemokratische Partei handelt. Was braucht man in Deutschland noch, bis der Verfassungsschutz für die AfD eingesätzt wird.
(8) satta · 20. November 2020
Der Witz ist ja, um eine für die Nazis erfolgreiche Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz sicherzustellen, wurden gewählte Abgeordnete anderer Fraktionen auch durch solche Helfer massiv behindert und bedrängt. Also mal wieder ein Schuss, der nach hinten losging. Leider hat diese Propaganda in den sozialen Netzwerken auch schon so einigen Leuten aus meinem Bekanntenkreis das Gehirn erweicht, die faseln teilweise auch so'n Schmarrn nach.
(7) Stiltskin · 20. November 2020
Ich bin sicher kein Freund der etablierten Parteien. Aber angesichts des Verhaltens von großen Teilen der AFD sind diese für mich das kleinere Übel. Politischer Diskurs gehört zu einer halbwegs funktionierenden Parteienlandschaft/ Gesellschaft. Wenn man aber erlebt, wie dem oft unsachlichen Getöse der AFD Aktionen aus deren Umfeld folgen, sind Sorgen durchaus angebracht. Bei uns in Sachsen Anhalt, verfällt z.B die AFD in Trumpsche Muster, faselt von Wahlbetrug bei den nächsten LT Wahlen.
(6) Han.Scha · 20. November 2020
Ich gehe davon aus, dass im Bundestag Sicherheitskräfte beschäftigt sind, die solche Ausschreitungen zu verhindern haben. Wann haben diese eingegriffen? Wenn ich Besucher einlade, diese mit der Einladung die Eingangskontrollen passieren können, bin ich doch auch mit für deren Verhalten verantwortlich oder? Ich durfte den Bundestag noch nie besuchen, da bei jedem Versuch für mich vorher nicht erfüllbare Prozeduren zu erledigen waren.
(5) Marc · 20. November 2020
Die ganze AfD ist unzivilisiert...was die "geladenen" Gäste der AfD gemacht haben war schlicht mutmaßlich gesetzeswidrig/eine Straftat.
(4) Dr_Feelgood_Jr · 20. November 2020
Gauland hätte ja mal ein ernstes Wörtchen mit seinen Gästen reden können, direkt vor Ort. Gilt auch für die anderen "AfD"ler, die anscheinend keine Probleme mit dem hatten, womit angeblich nicht gerechnet werden konnte.
(3) Dark_Devil · 20. November 2020
"Gauland sagte, das Verhalten der Gäste sei «unzivilisiert» gewesen und gehöre sich nicht....«Wir konnten nicht damit rechnen, dass so etwas passiert.»" Wie immer ist jemand anderes schuld. Mal ne abrutschende Maus, Journalisten die was Falsches schreiben oder nun die Besucher. Um Ausreden ist dieser Herr nie verlegen. Leider wird wohl wiedermal nichts passieren als "ein Klaps auf die Finger", wie ich befürchte und deshalb wird bei dieser Partei immer so weiter gemacht.
(2) Friedrich1953 · 20. November 2020
Diese Verhaltensweisen sind durchaus Ernst zu nehmen. Das Präsidium muss prüfen, die Gerichte werden dann schon angemessen entscheiden. Da habe ich vollstes Vertrauen.
(1) Pontius · 20. November 2020
Alles heiße Luft - am Ende gibts ne Geldstrafe. Lächerlich im Vergleich der Werbung.
 
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