München (dts) - Der Automobilklub ADAC fordert von Bund und Ländern mehr Engagement zur Umsetzung des derzeit aufgrund eines Formfehlers ausgesetzten Bußgeldkatalogs im Straßenverkehr. "Sinnvoll wäre es, dass zunächst jene Teile des Bußgeldkatalogs umgesetzt werden, bei denen Einigkeit herzustellen ...

Kommentare

(15) tripleeight · 14. Januar 2021
@12 Es ist ja auch ein Assitenz, kein Autopilot. Beim Einparken usw. ist es ja ähnlich, da funktioniert auch nicht alles immer ideal. Auch mehr Spiegel am LKW und eine höhere Sensibilisierung haben ja schon in vielen Fällen geholfen. Aber natürlich müssen immer beide Seiten aufpassen und auch mal mit Fehlern der anderen rechnen. Wie hier sauch schon gesagt, wird ja auch baulich viel geändert. Dazu muss dann aber eine Fahrradspur auch frei bleiben und gut gemacht sein, damit sie genutzt wird
(14) anddie · 13. Januar 2021
@13: Funktioniert aber nicht, wenn der Radfahrer vorher da war. Aber grundsätzlich werden neuere Ampeln ja auch anders geschaltet oder gleich eine Fahrradampel mit hingestellt, so dass der Radfahrer etwas eher grün bekommt. Aber alle Fälle kann man auch nicht regeln.
(13) k63932 · 13. Januar 2021
Hier wäre die Regel, dass Fahrradfahrer einfach hinter dem vordersten LKW stehen bleiben sollen, wenn er blinkt, das eindeutig sinnvollste. Es geht da schließlich um vielleicht 20m. Eventuell ne extra Fahrradampel, die paar Sekunden früher grün wird - wobei das den Durchsatz u.U. deutlich verringert, wenn die Phasen allgemein recht kurz sind, und auch nicht überall möglich ist.
(12) k63932 · 13. Januar 2021
@6, @7: Man sollte, bevor man neue Regeln einführt, schauen, ob die für Beteiligte zur Gefahr werden können. Und das wurde an dieser Stelle schlicht nicht gemacht. LKW Fahrer nieten im allgemein nicht freiwillig andere Leute um. Abbiegeassistenten haben so ihre eigene Probleme (u.a. häufig Fehlalarme). Und wenn der LKW Fahrer dann mit dem Assi beschäftigt ist fehlt ihm die Aufmerksamkeit für die anderen Dinge.
(11) k63932 · 13. Januar 2021
@5: Tja, nur blöd, das praktisch keine Lieferzonen existieren. Das Verbot ist man wieder typisch "gut gemeint, nichts gedacht, den Schaden haben alle". Zumal das Problem ebenfalls besteht, wenn die Autofahrer verkehrsbedingt anhalten müssen.
(10) tripleeight · 13. Januar 2021
@9 Noch einmal: Jeder seine eigene Nase... Bei Autofahrern ist es absolut üblich 10-20 km/h zu schnell zu fahren oder wie unten beschrieben "da kann ich mal kurz halten", Fahrradfahrer denken sehr oft "das geht mal eben schnell". Jeder Regelverstoß bringt potenziell andere in Schwierigkeiten. Gegenseitige Rücksicht und keine einseitigen Schuldzuweisungen
(9) Fan2016 · 13. Januar 2021
Man müsste mehr die Autofahrer vor den Radfahrern schützen. Die benehmen sich nicht nur auf dem Fußgängerweg teilweise wie Chaoten. Habe schon 2 mal erleben müssen, wie Fahrradfahrer mit sehr hoher Geschwindigkeit aus einer Seitegasse ohne Einsicht herausgeschossen kamen und über die Straße gebrettert sind, als wenn die gar nicht existiert. So Einer in der Seite ist wohl der Rahmen des PKW verzogen. Dicht genug dran, hast keine Chance mit einer Vollbremsung einen Aufprall zu verhindern!!!!
(8) KonsulW · 13. Januar 2021
Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern sollte bei erwiesener Schuld auch bestraft werden.
(7) anddie · 13. Januar 2021
@4: Der Radfahrer hat aber Vorfahrt gegenüber dem Lkw. Ansonsten wären wir beim "Recht des Stärkeren" im Straßenverkehr und das ist garantiert nicht Sinn der Sache.
(6) tripleeight · 13. Januar 2021
@4 Es gibt ausgewiesen Fahrradspuren auf denen man natürlich bis an die Ampel heranfahren kann und auch soll. Auch wenn es hier nicht zum Thema gehört, die 40 Tonner sollten raus aus den Stäten soweit das geht und alle LKW zwingend mit Abbiegesystemen ausgerüstet werden. Für den von Dir beschriebenen Fall des auf der Strasse dran vorbeiquetschens trägt aber natürlich auch ein Radfehrer Eigenverantwortung. Alle Nase usw.
(5) tripleeight · 13. Januar 2021
@3 Die Fahrradspur ist für Fahrräder und die daneben liegende Strassenspur für PKW/LKW. Dort wird einfach nicht gehalten. Muss ich anhalten und Aussteigen, habe ich mir einen Parkplatz zu suchen. Was ist dass denn für eine blödsinnige Meinung, dass man soetwas berücksichtigen sollte? Bei der Planung solcher Spuren werden dann Lieferzonen eingerichtet und schon brauchen auch Paketboten keine waghalsigen Plätze mehr suchen.
(4) k63932 · 13. Januar 2021
Und zu den LKW Unfällen: Wer sich rechts an den vordersten LKW heranschleicht, während der blinkt fordert es schlicht heraus. Was ist daran so schlimm, hinter dem vordersten LKW stehen zu bleiben? Damit wäre das Problem beseitigt. Bei der Einführung der "rechts überholen" Regel wurde schlicht nichts gedacht.
(3) k63932 · 13. Januar 2021
"Wer illegal auf Radschutzstreifen hält, muss statt 70 bis 100 Euro seit über einem halben Jahr exakt Null Euro bezahlen" Null Euro ist genau richtig - weil die Konsequenzen, wenn man sich an dieser bescheuerten Regel halten würde, für alle (besonders auch die Radfahrer) weitaus schlimmer wären. Wenn man auf der Fahrbahn direkt neben dem "Schutz"-Streifen hält kommt kein Fahrradfahrer mehr rechts vorbei -> Platzverschwendung. + Die Gefahr von der rechten Türe, wenn man einen springen lässt.
(2) tripleeight · 13. Januar 2021
@1 Immer wieder gern genommen und sicher auch richtig. Aber geht an der Sache vorbei. Die meisten - vor allem schweren - Unfälle mit Radfahrern passieren nicht durch "mal eben auf der falschen Strassenseite" oder "noch kurz bei Rot über die Ampel", sondern durch zu enges Überholen und Übersehen der Radfahrer, gerade auch, aber nicht nur beim Abbiegen von LKW. Im Straßenverkehr müssen sich schon alle Seiten an ihre Nase fassen.
(1) k33620 · 13. Januar 2021
Wirksame Maßnahmen zum Reduzieren der Unfallzahlen mit Radfahrern wäre doch die Radler darauf hinzuweisen, dass Regeln auch für sie gelten.
 
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