369 Haushalte in Berliner Wohnblock in Quarantäne

@17 Nicht jeder Altbau mit Hof ist eine Mietskaserne. Charakteristisch für Mietskasernen ist die dichte Bebauung mit Hof, in den kaum Sonne kommt, beengte Wohnverhältnisse, kleine Zimmer mit hoher Belegung an Personen, usw. Also alles eher elendig. Funktionales Minimum quasi. Das ist bei dem Wohnblock in Neukölln, um den es geht, nicht der Fall. Und bei denen am KuDamm auch nicht (wieso sollten Betuchtere auch in minimalistische, fast schon behelfsmäßige, Unterkünfte für arme Arbeiter ziehen?).

@1 nicht jeder Altbau, aber wenn das Grundstück von drei Seiten dicht bebaut wurde und in der Mitte nur ein großteils dunkler Hinterhof bleibt eben doch, man wollte eben halbwegs günstigen Wohnraum für Arbeiter schaffen ...und der einzige Unterschied zu den Hinterhöfen am Kurfürstendamm ist dann vermutlich das dort schon damals etwas betuchtere Kundschaft war

@15) Ein Altbau ist eine Mietkaserne? Es gibt auch am Kurfürstendamm Hinterhöfe mit Wohnungen. Da wohnt man schlichtweg deutlich leiser und sogar im Grünen ;-). - Ich z.B. bin regelrecht froh und glücklich, dass ich also in einer "Mietskaserne" wohnen darf (nicht am Kudamm).

@12 So ein Altbau in der Form mit mindestens einem Hinterhof ist nach meiner Definition eine Mietskaserne und ich wäre beinahe mal in einer echte Kaserne gezogen die zu Wohnzwecken umgebaut wurde :o

@13) Oh .. - sorry, danke - Brett abgenommen ;-)).

@12 ja, das glaube ich dir ja auch, aber du hattest vorhin von militärischen Hintergrund geschrieben… Und ich wollte nur sagen, dass die andern Kommentatoren wohl eher die Mietskasernen meinten..

@9) Dieser Wohnblock ist aber nicht das, was man sich so landläufig unter einer Mietskaserne vorstellt, sondern es sind sanierte Altbauten. Ich empfinde das, als einen wesentlichen Unterschied.

@9 Sind es auch nicht wirklich. Wie hier schon erklärt wurde, werden unter dem Begriff Altbauten mit zig Hinterhöfen, in die teilweise nie Tageslicht kommt, gemeint. Auch, wenn manche Medien es so darstellen: Das trifft auf die Gebäude, um die es hier geht, definitiv nicht zu. Dass sie möglicherweise trotzdem überbelegt sind, ist eine andere Sache.

@8 Was soll denn das Verhalten? Wenn Leute, die die Gegend kennen, sagen, dass das keine Kasernen sind, wieso wird das nicht geglaubt? Ich kann es übrigens auch bestätigen: Keine Kasernen. Kenne die Ecke, war oft dort.

@6 ich glaube, es sind Mietskasernen gemeint, die natürlich auch keinen militärischen Bezug haben.

@6, das soll wohl ein Witz sein , das wird schon so stimmen das es Kasernen sind und da stimmt es auch mit den 369 Haushalten

@1 Ja, die Überschrift ist totaler Müll, sie widerspricht sich sogar deutlich mit dem Text drunter, wo steht "Die Betroffenen lebten an sieben Standorten in verschiedenen Kiezen". Woher stammen diese Meldungen eigentlich, werden die direkt von einer Presseagentur übernommen?

@2) Nein, das sind definitiv keine Kasernen. Das ist ein dicht besiedeltes Wohngebiet ohne jeglichen militärischen Bezug. Es gibt dort auch keine "Hochhäuser", sondern eben einen Altbestand an Wohngebäuden. @5) Was sollte da Panikmache sein? Ich würde nicht einmal verstehen, warum überhaupt? - Das ist Realität, an der überhaupt nicht zu rütteln ist.

alles wieder Panikmache...ich glaube da nix mehr

@2 als Mietskasernen bezeichnet man eigentlich nur mehrstöckige Häuser mit Innenhof, meist aus dem 19. Jahrhundert

@2 nicht, ich kenne diese Häuser

Da es sich um Kasernen handelt kann das hinkommen mit 369 Haushalte @1,

Schwachsinns Überschrift, die 369 Haushalte sind an verschieden Standorten und nicht in einem Wohnblock, so groß ist der gezeigte Wohnblock ja nun auch nicht, wird ja im Text dann auch geschrieben aber die Überschrift passt halt nicht dazu