Wiesbaden (dpa) - Die Gefahr von Kinderarmut in Deutschland ist leicht zurückgegangen. Zugleich waren nach Angaben des Statistischen Bundesamts aber mehr Kinder und Jugendliche von Gewalt oder Vernachlässigung bedroht. 2018 sank die Zahl der unter 18-Jährigen, die hierzulande von Armut oder ...

Kommentare

(11) k97262 · 19. November 2019
@10: eben deswegen sind sie ja nur "gefährdet", das ist der Sinn dieser Ausdrucksweise
(10) SchwarzesLuder · 19. November 2019
Wer Lügt denn hier jetzt der Schreiber dieses Artikel oder unsere Politiker die sagen das es in Deutschland keine Armut gibt.
(9) Mehlwurmle · 19. November 2019
Das soll aber nicht heißen, dass es in Deutschland nicht auch Menschen gibt, die wirklich arm sind. Nur ist statistische Armut und echte Armut nunmal nicht das Selbe. Und nicht alle, die statistisch als Arm gelten, sehen sich auch selber so. Reichtum kann ja subjektiv auch andere Dinge umfassen, als Geld und materieller Besitz.
(8) Mehlwurmle · 19. November 2019
Armut ist ein relativer Begriff, zumindest in Deutschland. Ausgedrückt darin, dass dem Haushalt weniger als 60 % vom Einkommen eines Durchschnittshaushaltes zur Verfügung stehen. Objektiv mag es auch andere Kriterien für Armut geben (zu wenig Essen, kein sauberes Wasser, kein Dach über den Kopf). Dann sähe die Statistik glücklicherweise deutlich besser aus. In einer Stadt voller Millionärsverdiener wäre der mit 500 TEUR Einkommen nach deutscher Lesart auch arm. Objektiv sicher nicht.
(7) Joywalle · 19. November 2019
Solange unsere verehrten Politiker am Rockzipfel der Mächtigen hängen, nach oben ducken, nach unten treten, damit der eigene Lebensabend im Überfluss gesichert wird, wird sich daran gar nichts ändern. Es sind die gleichen, die auf andere Länder zeigen und Korruption beklagen, hier nennen sie es Lobbyismus. Es ist de facto das Gleiche. Pfui Deivel.
(6) naturschonen · 19. November 2019
@4 da hast du auch wieder recht, interessantes Argument @5 danke, daran hab ich auch gedacht!
(5) k293295 · 19. November 2019
@4: Da will ICH dir gar nicht lange widersprechen. Das Statistische Bundesamt zählt sie halt als armutsgefährdet. Das KÖNNTE ein politisch bedingter Winkelzug sein, weil es in Deutschland Armut nicht geben soll. Wie Churchill schon sagte: Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.
(4) k97262 · 19. November 2019
@3: Aber alle Kinder derer, die von Grundsicherung leben, sind nicht mehr gefährdet, sie SIND schon arm
(3) k293295 · 19. November 2019
Traurig für dieses eigentlich reiche Land! <<Allerdings sind den Angaben zufolge mehr junge Menschen von Gewalt oder Vernachlässigung bedroht.>> Dieser Satz ist dämlich formuliert, denn 50.400 sind weit weniger als 2,4 Mio. Kinder. @2: Ja, sind sie alle.
(2) naturschonen · 19. November 2019
Wie rechnet man denn das so aus? Sind die sanktionierten Haushalte da mit drin, vor allem die mit den unzulässigen Sanktionen (60 %, 100 %) oder die, denen man aus anderen Gründen Leistungen verweigert??
(1) suse99 · 19. November 2019
Wenn die Kinder von Armut bedroht sind, sind es doch auch deren ganze Familien, oder? Also was tun? Schafft endlich die Ganztagsbetreuung kostenfrei für alle - einkommensabhängig und sorgt für bessere Bildungsmöglichkeiten. Oder ist es inzwischen wirklich so weit, dass den regierenden ungebildete Nichtwähler oder gar Rechtswähler lieber sind?
 
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