Die Nächte einer schönen Frau

Jean will Marie aus einem kleinen Dorf in Frankreich entführen, weil ihr tyrannischer Vater gegen ihre Liebe ist. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände erscheint er zum verabredeten Zeitpunkt nicht am Bahnhof. Verzweifelt macht sich Marie alleine auf nach Paris... Ein Jahr später ist Marie St. Clair die glanzvolle aber unzufriedene Mätresse des reichen Lebemanns Pierre Revel. Zufällig begegnet sie Jean wieder, der mit seiner Mutter nach Paris gekommen ist und sich dort als Künstler durchschlägt. Sie verlieben sich ein zweites Mal, und Jean macht ihr einen Heiratsantrag. Marie beschließt, Pierre zu verlassen, hört aber zufällig, wie der willensschwache Jean seiner besitzergreifenden Mutter versichert, daß sein Heiratsantrag nicht ernstgemeint ist. Marie kehrt zu Pierre zurück und weigert sich, den zerknirschten und reumütigen Jean zu empfangen. Völlig verzweifelt erschießt er sich.