Kino

Ein Dokumentarfilm, der die Geschichten der gesamten Wertschöpfungskette erzählt, die dem spanischen Wein mit der größten internationalen Ausstrahlung Leben einhaucht. Der Film zeigt den Moment des Aufbruchs, den die Weinbauregion erlebt, mit dem Talent und dem Beitrag der neuen Generationen in Koexistenz mit den großen historischen Weinkellereien. Die Gleichwertigkeit von Gebiet und Produkt, von Weisheit und Tradition, die eine Brücke zwischen den Ursprüngen der Rioja und ihrer Zukunft schlägt.

Arthur (Robin Summa) und Diana (Sara Summa), Geschwister mit unterschiedlichen Lebensansichten, begeben sich auf eine Reise von Berlin nach Paris. Ziel ist es, die abgelaufene Zulassung des alten Renaults ihres verstorbenen Vaters zu erneuern. Mit Dianas kleinem Sohn im Gepäck startet der Trip als entspannte Sommerfahrt. Doch die Reise nimmt schnell eine turbulente Wendung: Eine Begegnung mit der Polizei, Familienstreitigkeiten beim Besuch ihrer Mutter und eine unerwartete Party sorgen für emotionale Höhen und Tiefen. Eine Reifenpanne und eine Beerdigung verstärken die Spannungen. Statt in Paris finden sich Arthur und Diana schließlich in Italien wieder, wo sie nicht nur neue Freundschaften schließen, sondern auch Hoffnung und Einsicht gewinnen. Ihre Reise endet weit entfernt vom geplanten Ziel – aber mit tieferen Verbindungen und neuen Perspektiven.

Eine musikalische und intime Reise in die Seele von Zucchero, den italienischen Meister des Blues, Souls und Rock’n Rolls. Dieses Porträt eines Ausnahmekünstlers nutzt Bilder aus Zuccheros Privatarchiv und von seiner letzten Welttournee, der „World Wild Tour". Der Film geht über das Biopic eines erfolgreichen Musikers hinaus und ergründet auch die Zweifel und Zerbrechlichkeiten des Menschen Zucchero. Es zeigt einen Mann, der nicht immer in der Lage ist, den Teufel in sich zu bekämpfen und sich stattdessen entschlossen hat, sich mit ihm zu vergnügen.

Eine Auseinandersetzung mit einem Missbrauchsskandal in einem evangelischen Kinderheim in Baden-Württemberg: Zeugenaussagen von Opfern werden mit den beschämenden Relativierungen der Kirche konfrontiert. Die Regisseurin Julia Charakter zeichnet ein genaues Bild darüber, was genau in dem 9000-Seelen-Ort seit den 1950ern geschehen ist. Seitdem konnten 80 Täter ermittelt werden und mehr als 150 ehemalige Heimkinder brachen ihr Schweigen über Zwangsarbeit, Züchtigung und sexuelle Gewalt. Bis heute kämpfen sie darum, angehört und verstanden zu werden und für Wiedergutmachung.

Die Apokalypse liegt längst hinter der Welt. Nun müssen die Menschen irgendwie klarkommen, um ihr Überleben Tag für Tag kämpfen. Momma (Halle Berry) hat sich zusammen mit ihren Zwillingssöhnen Samuel und Nolan in eine abgelegene Hütte im Wald zurückgezogen. Doch auch dort lebt es sich nicht ungefährlich. Momma stellt deshalb ein paar nicht verhandelbare Regeln auf. Eine davon besagt, dass sie nur aus der Hütte raus in den Wald dürfen, wenn sie an einen Strick gebunden sind. Alles andere würde mehr oder weniger den sicheren Tod bedeuten. Doch irgendwann glaubt einer der Jungs nicht mehr an Mommas Erzählung, will nicht mehr auf ihre Warnungen hören. Die im Wald lauernden Gefahren wittern natürlich ihre Chance, als die Verbindung zwischen Momma und ihren beiden Söhnen gekappt wird…