News Zahl der Zweitjobs verdoppelt - Regierung: Kein Anlass zur Sorge

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 05.10.2012 um 14:06:11 Uhr veröffentlicht:
Zahl der Zweitjobs verdoppelt - Regierung: Kein Anlass zur Sorge
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Berlin (dpa) - Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland verdienen sich neben ihrer Hauptbeschäftigung noch etwas hinzu. Im vergangenen Jahr hat bereits jeder elfte Beschäftigte zusätzlich zu seiner regulären Arbeitsstelle mindestens einen Minijob ausgeübt. Seit dem Jahr 2003 hat sich damit die Zahl der Zweitjobs mehr als verdoppelt. Das geht aus einer neuen Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Das Bundesarbeitsministerium sieht in der Entwicklung keinen Anlass zur Sorge. Es gebe keinen Beleg dafür, dass materielle Not die Betroffenen in Minijobs zwinge.
 
Man muss natürlich klar sagen, dass viele Leute auch gezwungen sind, nebenher einen 400€ Job zu machen. Viele machen das aber auch für zusätzlichen Luxus.

Was die Zahlen auch hochtreibt ist, dass viele hochbezahlten Arbeitnehmer auch einen 400€ Job haben, zwecks der Steuererleichterung. Hier der Trick:
Anstatt jemanden 3.400€ Gehalt zu zahlen für sagen wir mal Abteilungsleiter. Bekommt dieser 3.000€/Monat als Abteilungsleitergehalt und 400€ für den Job als Sicherheitsbeauftragter oder was weiß ich in der Selben Firma.

Er verdient scheinbar das Gleiche. Muss aber weniger Steuern zahlen, weil der 400€ Job enorme Steuervorteile genießt, auf seiten des Arbeitgebers und Arbeitnehmers.
 
Hab den Bericht nicht mehr im Kopf, aber die Sozialversicherung entfällt da z.B

Naja, der Arbeitnehmer hat da m. E. die größeren Vorteile .. Der Arbeitgeber zahlt für Krankenversicherung 10%, Rentenversicherung 15% (außer Privathaushalt) und noch 4% Steuern (glaube dass das Steuern sind) ..

Bei Kranken- und Rentenversicherung macht er da auf jeden Fall schonmal kein Plus ;)
 
Naja, der Arbeitnehmer hat da m. E. die größeren Vorteile .. Der Arbeitgeber zahlt für Krankenversicherung 10%, Rentenversicherung 15% (außer Privathaushalt) und noch 4% Steuern (glaube dass das Steuern sind) ..

Bei Kranken- und Rentenversicherung macht er da auf jeden Fall schonmal kein Plus ;)

Das mag schon sein. Aber vielleicht spart sich der ARbeitgeber auch nen Hunni. Anstatt der Führungskraft 3.450€ zu zahlen, gibts 3.000 + 400 und die Steuererleichterung. Als ich den Bericht geschaut habe, hat sich das alles ser sinnig angehört :)

Hier muss es doch nen "Steuerfuzi" geben :evil: