Wissen, das man im Leben bestimmt nie braucht.

"Der Name der bayrischen Leckerei: „Leberkäse“
- 2.jpg
Wohl jeder kennt diese bayrische Spezialität. Aber viele stellten sich die Frage: Warum „Leberkäse“, wenn weder Leber noch Käse in diesem Lebensmittel enthalten sind?

Fangen wir hinten an, beim Kas oder Käs. Ein Kas ist im Bayrischen der Name für eine kompakte essbare Masse. So gibt es dort auch einen Quittenkas, eine marmeladenähnliche Süßspeise aus Quitten. Das hat nichts mit Käse zu tun.

Komplizierter wird es beim ersten Wortbestandteil: Warum "Leber"? Da gibt es verschiedene Erklärungen, aber am plausibelsten erscheint mir die, wonach das Wort auf das schöne deutsche Wort "Laib" zurückgeht. Der Leberkäs erinnert ja an die kompakte Form eines Brot-Laibs. Jetzt geht die Geschichte in verschiedenen Varianten weiter. Einer Variante zufolge wurde aus dem Laib-Kas im Bayrischen so etwas wie "Loabi-Kas", woraus dann in einer Pseudo-Verhochdeutschung der Leberkäse wurde.

Vielleicht muss man aber auch gar nicht den Umweg über das Bayrische gehen, denn der Erfinder des Leberkäs soll vor etwas mehr als 200 Jahren ein Metzger aus Mannheim gewesen sein, den es zusammen mit seinem Kurfürsten Karl Theodor nach München verschlagen hatte. Stellen wir uns nun einen Metzger in München vor, der nach wie vor seinen Mannheimer Dialekt spricht. Da kann dann aus dem "Laib Kas" schnell der "Lääb Käs" werden. Von da ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zum Leberkäs.

Und nun wird es besonders skurril. Denn heute heißt das Zeug nun mal Leberkäse, und unsere Behörden scheren sich nicht darum, dass der Name mit Leber gar nichts zu tun hat, sondern sie sagen, wo "Leberkäs" drauf steht, da muss auch Leber drin sein.
Wenn man etwa beim Metzger "Stuttgarter Leberkäse" kaufen, muß der mindestens 5 Prozent Leber enthalten. Aber – um die Skurrilität noch zu toppen – es gibt auch eine Ausnahme: Wenn Sie original bayerischen Leberkäs kaufen, ist es genau umgekehrt: Der darf wiederum gar keine Leber enthalten. Alle anderen dagegen müssen – oder sie werden unter der neutralen Bezeichnung Fleischkäse verkauft.
Das ist viel gut gemeinter Verbraucherschutz – und das alles wegen eines Worts, das mit Leber ursprünglich überhaupt nichts zu tun hatte. Abgesehen davon, dass, selbst wenn Leber drin ist, sie den Geschmack ja nun nicht wirklich entscheidend prägt.



Die Bezeichnung Leberkäse steht mit der Gerinnung von Fleischeiweiß durch Kochen oder Braten in Verbindung. Der Name „Leberkäse“ leitet sich vermutlich vom mittelhochdeutschen Wort „lab“ (analog zu dem bei der Käseherstellung verwendeten Gerinnungsferment Lab) und dem westslawischen Wort „quas“ für Schmaus ab.
 
„Einen Haken haben“
Bedeutung:

"Einen Haken haben" bedeutet, daß etwas ein verborgenes, auf den ersten Blick nicht erkennbares Problem beinhaltet, daß einen Nachteil hat.

Herkunft:
Die Redewendung "einen Haken haben" ist sehr alt und war schon im Mittelhochdeutschen gebräuchlich. Mittelhochdeutsch wurde im Hochmittelalter in der Zeit von etwa 1050 bis 1350 gesprochen. Man vermutet, daß der "Haken an einer Sache" auf das Angeln zurückgeht. Der Ausdruck bezieht sich bildlich auf den Haken im Köder einer Angel, der für den Fisch nicht sichtbar ist und ihm zum Verhängnis werden kann, wenn er sich vom Köder anlocken läßt und dann zubeißt.
- 1.jpg
 
„Nach Strich und Faden“
Bedeutung:

"Nach Strich und Faden" heißt, daß jemand etwas besonders gründlich macht.

Herkunft:
- 2.jpg
Ursprünglich ging es dabei um Stoffe: Gewebe bestehen aus zwei sich kreuzenden Fäden – Strich und Faden. Mit einer kleinen Lupe kontrollierten die Schneider-Meister, ob ihre Gesellen sauber gearbeitet hatten, also ob das Webmuster stimmte und die einzelnen Fäden richtig lagen. War alles in Ordnung, hatte der Geselle nach Strich und Faden, also einwandfrei, gearbeitet.

Zunächst wurde die Redewendung nur im positiven Sinne verwendet. Heute sagen wir aber auch "sie haben ihn nach Strich und Faden betrogen" oder "er wurde nach Strich und Faden verprügelt".
 
„Sein Licht unter den Scheffel stellen“
Der Ausdruck "sein Licht unter den Scheffel stellen" stammt aus der Bibel, genauer: Jesus' berühmter Bergpredigt. Da heißt es:
„Man zündet auch nicht ein Licht (Feuer) an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.“
(Lk 8,16)

Ein Scheffel ist ein Behälter, mit dem früher Getreide abgemessen und transportiert wurde. Stellt man nun eine Lampe unter einen Scheffel, ist von deren Licht nichts mehr zu sehen. Im übertragenen Sinne bedeutet die Redensart also "zeig anderen, was du kannst und weißt, sei nicht zu bescheiden!"
Jesus wollte ursprünglich mit dem Ausspruch übrigens seine Zuhörer dazu bewegen, seine Botschaft weiterzugeben und nicht "unter dem Scheffel" (versteckt) zu halten.
- 1.jpg
 
„Das schlägt dem Faß den Boden aus“
Als Ausruf der Empörung ruft man manchmal "Das schlägt dem Faß den Boden aus"! Aber woher stammt diese Redewendung eigentlich? Die Antwort ist: aus Bayern. 1516 wurde dort das "Reinheitsgebot" verabschiedet. Dies ist ein Gesetz, das genau vorschreibt welche Zutaten bei der Herstellung von Bier verwendet werden dürfen: Nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe!

Das Reinheitsgebot wurde streng überprüft. Wenn in einer Brauerei Bier entdeckt wurde, das anders zubereitet worden war, dann wurde es sofort vernichtet. Und zwar, indem dem Faß der Boden ausgeschlagen wurde. So lief das ganze Bier auf den Boden und konnte nicht mehr getrunken werden. Die deutsche Redewendung "Das schlägt dem Faß den Boden aus" hat sich bis heute gehalten – für etwas, das große Empörung hervorruft.
- 1.jpg
 
Überflüssige Theorie: Theoretische Konzepte, die in der Praxis kaum Anwendung finden.
* Beispiel: Komplexe mathematische Formeln, die man im Alltag nicht benötigt.
* Kurioses Wissen: Interessante, aber völlig nutzlose Fakten.
* Beispiel: Die durchschnittliche Anzahl an Haaren auf einem menschlichen Kopf oder die längste bekannte Wortfolge ohne wiederholten Buchstaben.
 
„Jedes Wort auf die Goldwaage legen“
- 1.jpg
Worte auf die Goldwaage zu legen, bedeutet im übertragenen Sinn, einer Aussage einen zu hohen Wert beizumessen und auf die genaue Bedeutung der Worte zu achten. Goldwaagen gelten als besonders empfindliche Messinstrumente. Da Gold ein sehr wertvolles Edelmetall ist, kosten schon kleine Mengen davon viel Geld. Beim Handeln ist es also wichtig, daß bei der Waage die exakte Menge gemessen wird, damit Verkäufer und Käufer den genauen Preis feststellen können.

- 2.jpg
Doch man sollte nicht nur Gold sorgfältig wiegen, sondern auch das eigene Wort. Das kann in seiner Auswahl viel wertvoller als das Edelmetall sein.
Darauf wies Martin Luther hin, der im 16. Jahrhundert die Bibel und andere geistliche Texte ins Deutsche übersetzte und sie damit für das einfache Volk zugänglich machte. Eine Passage in den Büchern Sirachs übersetzte er mit der Wendung: „Du wägest Dein Gold und Silber ein, warum wägest Du nicht auch Deine Worte auf der Goldwaage?“ Er wies folglich die Menschen darauf hin, verantwortungsvoller mit ihrer Wortwahl umzugehen. Dieser biblische Satz war entscheidend dafür, daß die Redensart der Goldwaage in die Umgangssprache einging.

Heute benutzen wir die Redewendung, wenn wir der Meinung sind, daß jemand die Worte des Gesprächspartners viel zu ernst nimmt. Wenn der Angesprochene die Worte sehr genau nimmt, vielleicht sogar beleidigt ist, so wird man ihm im Nachhinein sagen: „Nun leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage!“
 
„Murphys Gesetz“ („Murphy’s Law“)
Bedeutung:

"Murphys Gesetz" - so nennt man die Annahme, daß alles, was schiefgehen kann, auch mit Sicherheit schiefgehen wird.

Herkunft:
1723625010028.png
Die Redewendung stammt aus den USA und geht auf den Ingenieur Captain Edward A. Murphy zurück. Er machte Ende der 1940er Jahre im Auftrag der amerikanischen Luftwaffe, der "US Air Force", eine Untersuchung über Arbeitsabläufe. Dabei stellte er fest, daß etwas, was falsch gemacht werden kann, auch irgendwann immer falsch ablaufen wird. Daß alles, was schiefgehen kann, auch mit Sicherheit schiefgehen wird. Seither hat sich diese Regel in den USA als "Murphy's law" verbreitet und ist inzwischen auch im deutschen Sprachraum angelangt, wo man sie in "Murphys Gesetz" übersetzt hat.
 
„Sei kein Frosch!“
- 1.jpgBedeutung:

"Sei kein Frosch" heißt so viel wie "zier dich nicht so" oder auch "sei kein Feigling".

Herkunft:
Die Redewendung geht darauf zurück, daß Frösche extrem schreckhafte Fluchttiere sind, die sich bei der geringsten Bewegung in ihrer Nähe sofort hüpfend aus dem Staub machen.
 
„Noch ist nicht aller Tage Abend“
Bedeutung:

Das Sprichwort wird benutzt, um jemanden zu bestärken, daß dieser keine Möglichkeiten unversucht lassen und nicht vorzeitig aufgeben soll. Die Person soll stattdessen zunächst die Ergebnisse abwarten und anschließend handeln. Viele Dinge werden erst ganz kurz vor Schluss entschieden. Sagt zumindest dieses Sprichwort.

Herkunft:
- 2.jpgDie Redewendung "Noch ist nicht aller Tage Abend" ist schon sehr alt. Zurückzuführen ist das Sprichwort auf die Zeit des römischen Reichs. In den Jahren 59 vor Christus bis 17 nach Christus lebte dort der römische Geschichtenschreiber Titus Livius. Titus Livius schrieb in seinem Leben viele verschiedene Bücher. In einem dieser Bücher schrieb er das Zitat "Nondum omnium dierum solum occidisse" nieder. Diesen lateinischen Satz kann man mit "Es ist noch nicht aller Tage Abend" übersetzen.
 
„Die Segel streichen“
Bedeutung:

Wenn jemand sprichwörtlich „die Segel streicht“, dann gibt er auf.

Herkunft:
Das Aufgeben einer Sache, die man eigentlich beenden wollte, nennt man auch Kapitulation. Auch im Krieg spielt Kapitulation eine wichtige Rolle – wenn man zum Beispiel vom Gegner umzingelt ist und nichts mehr tun kann, dann kapituliert man. Man gibt also auf.- 1.jpg

Aus der Kriegssprache stammt auch das Sprichwort. Wenn nämlich ein Schiff von einem feindlichen Schiff eingeholt wurde und deshalb aufgeben wollte, dann strich es die Segel. Das bedeutet, daß die Segel eingeholt wurden, so daß der Feind merkte, dass man kapituliert.

Streicht also heute noch jemand die Segel, dann bemerkt er, daß er einer Aufgabe nicht gewachsen ist und sie nicht lösen kann.
 
„Ein Bäuerchen machen“
Wenn ein Säugling oder ein kleines Kind nach dem Essen aufstößt, dann nennt man das "ein Bäuerchen machen". Bei Erwachsenen dagegen würde man das schlicht als "Rülpser" bezeichnen. Denn was bei Babys gewollt ist und als "Bäuerchen" verniedlicht wird, ist bei den Größeren verpönt und gilt als schlechtes Verhalten. Doch das war nicht immer so.
Im Mittelalter war es noch gang und gäbe, in aller Öffentlichkeit zu schmatzen, rülpsen oder auch einmal einen fahren zu lassen. Der Kirchenreformator Martin Luther (1483-1546) soll in diesem Zusammenhang sogar gesagt haben: "Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?"
Doch irgendwann wurde es schick, sich vornehmer zu verhalten. Die bürgerlichen Schichten in den Städten begannen im 19. Jahrhundert immer mehr Verhaltensweisen von den Adeligen abzuschauen – nicht zuletzt, um sich von den groben, ungeschliffenen Bauern abzugrenzen.
Körpergeräusche wurden zum Tabu – nur nicht für Säuglinge. Man wußte auch damals, daß für Babys das Rülpsen unerlässlich und wichtig für die Verdauung ist. Zudem klappt bei Säuglingen das Zusammenspiel von Luft- und Speiseröhre noch nicht fehlerfrei, so daß regelmäßiges Aufstoßen unvermeidbar ist. Um es weniger garstig erscheinen zu lassen, nannte man die Rülpser der Babys von nun an also entschuldigend "Bäuerchen", also "kleiner Bauer". Denn nur Babys – und rüpelhaftes Bauernpack – dürfen ungestraft in der Öffentlichkeit rülpsen.
- 2.jpg
 
„Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen“
Diese Redewendung hat ursprünglich gar nichts mit den Spinnentieren zu tun, sondern mit der Tätigkeit des Spinnens. Wenn früher nämlich jemand morgens am Spinnrad saß, war er sehr arm und mußte sich deshalb mit dem Spinnen ein Zubrot verdienen. Abends jedoch bedeutete das Spinnen ein geselliges Vergnügen. Daher kommt auch die dazu passende Wendung "Spinne ( bzw. Spinnen) am Abend – erquickend und labend."
Also keine Sorge, Spinnen sind sowohl morgens als auch abends sehr nützliche Tiere und wird einem (zumindest die ungiftigen Exemplare) kein Unglück bringen.
- 1.jpg
 
Wusstest du, dass ein einzelner Teelöffel Honig das Lebenswerk von zwölf Bienen ist? Oder dass Schnecken bis zu drei Jahre schlafen können? Solche kuriosen Fakten sind faszinierend, aber oft fragt man sich, wann man dieses Wissen jemals anwenden wird. Es ist erstaunlich, wie unser Gehirn Platz für so viele scheinbar nutzlose Informationen hat, die uns dennoch zum Schmunzeln bringen können.
 
„Jemanden zur Schnecke machen“
- 1.jpg
Die Redewendung bezieht sich nicht auf die äußere Ähnlichkeit mit einer Schnecke, sondern auf das Verhalten der Schnecken. Die glitschigen Wesen sind sehr langsam, aber auch sehr vorsichtig. Bei der kleinsten Gefahr ziehen sie ihre Fühler ein oder verkriechen sich gleich ganz in ihrem schützenden Gehäuse.
Ganz ähnlich verhalten sich viele Menschen, wenn sie hart kritisiert und dabei vielleicht auch angeschrien werden. Sie werden kleinlaut und möchten sich am liebsten verkriechen – wie die Schnecke in ihr Schneckenhaus.
 
„Katzenwäsche machen“
Der Ausdruck "Katzenwäsche" dürfte eitlen Menschen kein Begriff sein. Denn damit ist gemeint, daß man sich beim Waschen nur sehr wenig Zeit nimmt und kaum mit Wasser in Berührung kommt. Genau wie eine Katze, die sich lieber das Fell ableckt, als eine nasse Haut zu riskieren.
- 2.jpg
 
„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“
Bedeutung:

Bei einer Sache „hin- und hergerissen (sein)“, mit gemischten Gefühlen sein, mit zwiespältigen Gefühlen sein und nicht wissen, ob man sich freuen oder traurig sein soll. Bei einem Vorkommnis teils erfreut, teils betrübt sein.

Herkunft:
Diese Redewendung stammt vermutlich aus Shakespeares Drama "Hamlet". Dort verkündet der König, daß sein Bruder gestorben sei, er selbst aber nun dessen Witwe heiraten werde: "Wir haben also unsre weiland Schwester … mit einem heitren, einem nassen Aug … zur Eh genommen".
- 1.jpg
 
„Der Sündenbock sein“
Bedeutung:

Der „Sündenbock“ ist jemand, der immer (und meist unberechtigt) für alle Fehler und Probleme verantwortlich gemacht wird. Man wird also zum Sündenbock und damit für etwas verantwortlich gemacht, wofür man gar nichts kann.

Herkunft:
- 2.jpgWoher kommt das Wort Sündenbock eigentlich und was hat es mit diesem Tier auf sich? Diese Redewendung hat ihren Ursprung in einer Sühnepraxis der Juden. Dabei wurden 2 Böcke aus der Herde einer Gemeinde ausgesucht. Dann wurde per Los entschieden, welcher der beiden dem Gott Jahwe geopfert werden sollte. Der andere bekam durch das Handauflegen eines Priesters alle Sünden des Volkes auferlegt und wurde dann in die Wüste gejagt – er wurde also zum Sündenbock gemacht, obwohl er selbst keine einzige der Sünden begangen hatte.
 
„Jemanden durch den Kakao ziehen“
- 2.jpg
Bedeutung:

Die Redewendung hört sich ja eigentlich ganz nett an – schließlich geht es um ein leckeres Getränk! Ihre Bedeutung ist aber gar nicht nett, denn wer jemanden durch den Kakao zieht, macht sich über ihn lustig.

Herkunft:
Ursprünglich war die Redensart aber noch sehr viel weniger nett. Sie entstand vor etwa 100 Jahren. Wollte man sich über jemanden lustig machen, so "zog man ihn durch den Dreck", oder noch derber durch die "Kacke".
Vielen Menschen war dieser Ausdruck damals zu derbe. Und da Kakao die gleiche Farbe hat, ähnlich klingt und sich viel freundlicher anhört, tauschte man das Wort einfach aus. So taucht auch heute noch das schokoladige Milchgetränk in der Redewendung auf.