Was denn nach der Schule?

Eurozent

FitNet24.de
24 April 2006
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Hallo ich komme nach den Sommerferien in die 12te Klasse, mache mir jedoch schon eine menge Gedanken was ich nach der Schue weitermachen soll.
Meine Abifächer musste ich ja leider nach dem neuen Profilsystem auswählen, das heisst sie sind eher das geringere Üel als meine Fähigkeiten und Interessen. Meine Abifäcer sind:

Mathe
Physik
Chemie
Politik
Deutsch (mündlich)

Nur mal zur Übersicht nach meiner freien Wahl wären die Fäcer so gewesen:

Politik
Mathe
Englisch
Sport
Deutsch

Da ich mich auf jeden Fall sehr für kaufmännische Dinge interessiere und mein späteres Berufsziel eigentlich so richtung Geschäftsführer mit mnagen usw. geht, da ich halt einfach gerne mit so Bilanzen, Aktien, Statistiken und Prognosen usw. arbeite.

Nur jetzt die Frage wie soll ich nach der Schule weitermachen? Studium oder Ausbildung und wenn welche Ausbildung bzw. Studiengang?

Wer kann mir Tipps geben und evtl. Links oder ähnliches ich währe euch sehr dankbar.

Gruß Eurozent
 
Eigetlich hast du doch schon in deinen Posting gesagt dass für dich nur ein
BWL / VWL Studium in Frage kommt ;)
 
Also schnups hat schon ganz gut gesagt mit bwl oder vwl-studium. obwohl ich denke das vwl wohl eher das trocknere fach ist.
Dann solltest du dir mal Gedanken machen ob du weit von Zuhause weg willst oder net, dann könntest du auch in hannover mal in Erfahrung bringen ,wann die FH/Uni (je nachdem wo du hinwillst) einen Tag der öffnenen Tür macht, denn da kann man sich immer sehr gut informieren.
richtung Geschäftsführer mit mnagen
da brauchst dann schon bissel mehr als nen Studium, eher nen MBA oder so von einer sehr bekannten, sehr guten Universität, was dich einiges kosten würde, sofern du kein Stipendium oder so bekommst.
 
Reddogg schrieb:
da brauchst dann schon bissel mehr als nen Studium, eher nen MBA oder so von einer sehr bekannten, sehr guten Universität, was dich einiges kosten würde, sofern du kein Stipendium oder so bekommst.

Nujoa, n paar Euro hinlegen, ne LTD gründen und schon bist Du Geschäftsführer! ;)

Bei nem BWL-Studium sollte man sich immer im Klaren sein, dass es da verdammt viele gibt. Allein in Essen an der Uni fangen im Jahr ca. 800 Leute damit an. Da braucht es schon diverse Kriterien, um sich von der Masse abzuheben - Social Skills, Auslandssemester, Regelstudienzeit natürlich etc. (wenn man halt was "höheres" anstrebt).

Auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen, das Ganze schon während des letzten Schuljahres gut zu durchdenken. Informier Dich, besuch Informationsveranstalungen an der Uni, schau, welche Unis für welche Studiengänge bekannt sind und so weiter... Ich bin damals z.B. recht kurzfristig ausgemustert worden und musste mich dann in 4 Tagen entscheiden, was ich studieren will.
 
Hi,

also ich studiere im 8. Semester VWL und werde auch in absehbarer Zeit fertig sein. Vielleicht sind meine Tipps, Erfahrungen ja ganz hilfreich...

Wenn dich mehr so Themen wie Konjunktur, Wachstum, Wirtschaftspolitik und so interessieren, dann ist sicher VWL das Richtige für dich. Aber wie du in deinem Post schon beschrieben hast, interessierst du dich ja mehr für die betriebswirtschaftliche Seite... aber eines schon vorweg, wie es auch die anderen schon gesagt haben, ein ausgebildeter Manager ist man nach der Uni sicher nicht, dazu gehören einige Jahre Berufserfahrung.
Das Schwierige bei einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium ist abzuschätzen, was man dann letztendlich wird. OK, die Richtung ist schon ungefähr festgelegt, aber die wenigsten können am Anfang sagen, ich mach hinterher meinen Steuerberater oder ich geh zur Bank, oder ich werd Underwriter bei ner Versicherung oder ich geh ins Personalwesen... das Fach ist sowas von vielfältig und so ist auch das Studium letztendlich ausgerichtet.
Bei mir ist es so, ich hab mit VWL angefangen, möchte nun aber am liebsten zu einer Versicherung gehen mit Schwerpunkt Versicherungswirtschaft und Rechnungslegung. Sollte das nicht klappen, mache ich das Berufsexamen zum Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.

Zu deinen Abi-Fächern: Mathe ist auf jeden Fall sehr gut und bei Wirtschaftswissenschaften ja auch selbstverständlich, schließlich gehts da hauptsächlich um Geld. Englisch wäre auch sehr ratsam, da man auch viele englische Texte bearbeiten muss. ;)