Steckdose in Gipswandbauplatte

klamm

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20 April 2006
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Ich hab hier ne Wand aus Gipswandbauplatte 100mm.
Lässt sich im Prinzip schon mit der Nagelfeile bearbeiten.
Jetzt möchte ich da gerne ne Steckdose versenken ... ~68mm Durchmesser und 40mm tief.

Ich hab diesen Dosensenker für Stein/Beton.


Geht das damit notfalls auch oder is das overpowered?
Im Prinzip würde ja sone Lochsäge für Holz auch genügen ...

... die können zwar nur 2-3cm tief aber kann man ja 2x ansetzen.
Ich hab nur Angst, dass ich mir mit dem Beton-Teil die Wand wegfetze. :-?
 
Letzeres reicht vollkommen aus. man kann die Platten ja auch mit einem Fuchsschwanz sägen...

Mit dem Betonbohrer wirst du Dir die Wand sicherlich nicht kaputt machen, aber mit dem Gipsstaub unter Umständen den Bohrer versauen - kommt auf die Schneide an.

Sowas zum Beispiel ist allerdings deutlich praktischer (und haltbarer als der Satz aus gestanztem Blech :ugly:):

https://www.amazon.de/Ruko-106303-RUKO-Lochsägensatz-Universal/dp/B001Q3LY3C

Und die 40 Tiefe sollte damit auch kein Problem sein...
 
Jo, normalerweise Lochsäge. Wenn du unbedingt den Kronenbohrer nehmen willst würde ich wenigstens ohne Schlag bohren.
 
Mit der Lochsäge kannst Du nicht nachfassen, da die Aufnahme für die Bleche einen größeren Durchmesser hat als das größtmögliche Loch.

Mit dem Diamant-Dosensenker bist Du gut dabei wenn Du den parat hast.
Wenn Du die Unterputzdose eingipsen mußt, ist das 68mm Loch sehr knapp, das macht man nur wenn die Wand ansonsten schon fertig ist und man nichts weiter kaputt machen will.

80mm Loch ist Standard für Rohbauinstallation.
 
Ich kann jetzt nur mit meinen Erfahrungen bei Rigipswänden erzählen. Als ich da mit dem Betonfräser ran gegangen bin hat das zum einen ziemlich lange gedauert zum anderen hatte ich teils angekokelte unschöne Ränder dadurch gehabt. Mit der Lochsäge hatte ich nicht das Problem.
 
Habs letztendlich mit der Lochsäge gemacht. 2x angesetzt für die erforderliche Tiefe und das letze Stück mitm Schraubenzieher rausgeklopft. ;)
 
Ich kann jetzt nur mit meinen Erfahrungen bei Rigipswänden erzählen. Als ich da mit dem Betonfräser ran gegangen bin hat das zum einen ziemlich lange gedauert zum anderen hatte ich teils angekokelte unschöne Ränder dadurch gehabt. Mit der Lochsäge hatte ich nicht das Problem.
Was Du meinst sind Gipskartonplatten, der TE hat eine gemauerte Wand aus Gips-Wandbausteinen. Dafür ist die Lochfräse nicht so gut geeignet.

Vermutlich ist das Projekt Steckdose auch längst abgeschlossen.


edit: zu langsam...