Kosten Autounterhalt und SF Klassen für Fahranfänger

Drangi

Slotzocker
ID: 225161
L
20 April 2006
3.742
183
Ich oute mich jetzt! Ich habe bis heute keinen Führerschein! Das hat aber auch mehrere Gründe, hauptsächlich aber wegen Angst aufgrund eines sehr schweren Unfalls als Beifahrer vor vielen Jahren, was jetzt aber kein Problem mehr darstellt.

Laut den Infos die ich herausbekommen konnte, muss ich in der Schadensklasse SF0 mit rund 240% einsteigen. Also ich frage mich, wie ich mir das bei den gleichzeitig horrenden Spritpreisen überhaupt finanzieren kann.

Zwei Fragen:

1) Ich würde mir ein kostengünstiges Auto (Kleinwagen bis maximal Mittelklasse und kein Gefährt was Junge Leute gerne mögen) suchen und müsste monatlich vllt. 1200 - 1500 Km fahren. Wie teuer käme mich mich allem drum und dran in etwa der Unterhalt?

2) Mein Vater lebt nicht in Deutschland, meine Mutter fährt ebenfalls kein Auto. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten für mich, mit einer günstigeren SF Klasse anzufangen bzw. wenn nein, wie schnell reduzieren sich diese Horrorkosten?

Danke. :)
 
Zwei Fragen:

1) Ich würde mir ein kostengünstiges Auto (Kleinwagen bis maximal Mittelklasse und kein Gefährt was Junge Leute gerne mögen) suchen und müsste monatlich vllt. 1200 - 1500 Km fahren. Wie teuer käme mich mich allem drum und dran in etwa der Unterhalt?

2) Mein Vater lebt nicht in Deutschland, meine Mutter fährt ebenfalls kein Auto. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten für mich, mit einer günstigeren SF Klasse anzufangen bzw. wenn nein, wie schnell reduzieren sich diese Horrorkosten?

1) Kann man jetzt schlecht beantworten, die Kosten für Versicherung schwanken von Versicherung zu Versicherung und dann auch noch von Autotyp zu Autotyp extrem. Auch was Verschleissteile angeht gehen die Preismöglichkeiten ziemlich ausseinander. Das einzige was man wohl sicher berechnen kann wäre der Spritverbrauch... Ich hab aber mal bei der HUK einen Beitragssatz für einen Kia Picanto (69 PS) ausrechnen lassen, die genaue Summe hängt von vielen Faktoren ab (Eigenbeteiligung bei der Kasko, ob Voll- oder nur Teilkasko, Zusatzversicherungen, ob das Auto in einer Garage, unter einem Carport oder einfach an der Straße steht, Alter des Fahrers, BJ des Fahrzeugs, seit wann man im Besitz des Führerscheins ist etc.) ungefähr kommt man da aber auf die Summe von 1530€/Jahr + ca. 137€ Spritkosten/Monat bei einem Verbrauch von 7 l/100 km und einem Literpreis von 1,65€. Pro Monat wären das also ca. 265€ zzgl. TÜV und Instandhaltung/Verschleissteile.
Mein Tip wäre, vor Autokauf sich auf 3-4 verschiedene Modelle festlegen und bei verschiedenen Verischerungen für die Modelle die Beitragssätze berechnen lassen und dann den günstigsten Beitrag raussuchen.

2)Also die SF-Klasse reduziert sich immer nach einem Jahr, wenn man Unfallfrei gefahren ist. Desweiteren bieten viele Verischerungen die Möglichkeit an, wenn man bspw. noch andere Versicherungen dort abschliesst (z.b. Hausrat, Haftpflicht etc.) Prozente auf die KFZ-Versicherung zu geben. Erfahrungswerte aus Beratungsgesprächen zufolge liegen diese irgendwo zwischen 5-7%, bei 5% Rabatt auf 1530€/Jahr sind das schon mal ~76€ jährlich weniger...
Die einzige andere Möglichkeit ist, auf dem Vertrag des Ehepartners mitzufahren und diese SF dann nach x Jahren, wenn man selbst ein Auto versichert übertragen zu lassen.
 
Da musst Du wohl konkret mit der Versicherung sprechen.

Ich konnte mein erstes KfZ mit nur 125% zulassen, weil ich über 23 war oder so ähnlich.
Da haben die verschiedenen Versicherer verschiedene Möglichkeiten.

Und wichtig: Rechtzeitig im Jahr anmelden, ich hatte damals einen Monat früher verichert als ich das Motorrad hatte, dafür ging zum nächsten Jahr gleich die SFK runter, da ich so sechs unfallfreie Monate in einem Jahr nachweisen konnte.

gruss kelle!
 
Okey danke Leute. Ich merke schon, es ist wahrscheinlich echt absolut individuell und kommt auf sehr viele Faktoren an. 4 Räder und ein Lenkrad reichen mir absolut, Wertverlust usw. interessiert mich also erstmal nicht. Dafür gäbe es natürlich nur eine einfache Haftplicht, was anderes lohnt sich für so ne Schleuder ja nicht. Geparkt wird auf der Straße.

Ich werde mal verschiedene Versicherungen kontaktieren. Erschwert wird mir das ganze immer, das man Ergebnisse scheinbar meist nur durch ein vorgegebenes Fahrzeug bekommt.

Ich bin ja über 30. Habe da auch mal gehört, dass sich die Sätze reduzieren dann. Aber wenn ich 300-400 Euro im Monat zahlen muss, verzichte ich lieber freiwillig. Bisher bin ich auch super ohne zurechtgekommen, auch wenn ein Auto echt vieles vereinfachen würde.
 
Bisher bin ich auch super ohne zurechtgekommen, auch wenn ein Auto echt vieles vereinfachen würde.

Der Führerschein allein vereinfacht schon mal vieles. Kein Plan wo du arbeitest, aber vllt ist dann auch nen Firmenwagen drin... Oder man stellt sich statt des "dicken" Autos erstmal nur nen Roller vor die Tür^^
btw das wichtige ist ja in dem Sinne nicht das KFZ sondern die Erlaubnis dieses zu führen und der Besitz des Führerscheins verpflichtet ja nicht dazu sofort ein eigenes KFZ zu kaufen ;)
 
Ich bin ja über 30. Habe da auch mal gehört, dass sich die Sätze reduzieren dann. Aber wenn ich 300-400 Euro im Monat zahlen muss, verzichte ich lieber freiwillig.

Die Haftpflicht ist gerade in Vergleich zu einer Vollkasko ein Witz.
Du musst halt ein bissl nach Unfallstatistiker schauen.

Am besten Du nimmst eine Karre, die unter Jugendlichen verpönt ist, dann wird es günstiger.

Du kannst auch, wenn Du noch ohne Auto klarkommst, Dir einen Roller gemäß Führerschein zulegen und den versichern.
Hat zwar auch die Prozente, aber kostet trotzdem nix.
Für die ersten Monate, bis Du auf bezahlbaren Beträgen bist.

gruss kelle!
 
kA wie die Sätze in Deutschland sind ... aber hier in der Schweiz kannst du pro gefahrenen Kilometer für einen Kompakten etwa 65-85 Cent rechnen. Da sind dann aber komplett alle Kosten eingerechnet (Versicherungen, Benzin, Verkehrsabgaben, Reifen, Parkgebühren etc etc).

Ggf hilft dir auch spritmonitor.de weiter, zumindest was Verbrauchswerte angeht und teils auch Unterhaltskosten doch eine nette Hilfe
 
aber vllt ist dann auch nen Firmenwagen drin...
Eher nicht, auch wenn ich in den Stellenausschreibungen meiner späteren Position schon ein paar Mal von Firmenwagen gelesen habe. Denn ich will mich auch nicht in eine Art Abhängigkeit begeben. Ich habe gelernt, umsonst gibts nix. Sprich, je mehr Vergünstigungen ich annehme, desto mehr können sie einen auch an die Kandarre nehmen. Ich nehme höchsten Vermögenswirksame Leistungen entgegen.

Das mit dem Roller habe ich mir auch schon mal überlegt, aber ich hatte Angst vor dem Winter und vor Regen. Das Problem ist ja auch, ich arbeite an der Vorderfront mit Menschen zusammen und muss ja auch schnicke ausschauen. Da kann ich mir nicht erst Motoradkleidung usw. vorher anziehen, bzw. habe ich keine Lust, im Betrieb erstmal eine zweite Dusche zu nehmen.^^

Die Haftpflicht ist gerade in Vergleich zu einer Vollkasko ein Witz.
Du musst halt ein bissl nach Unfallstatistiker schauen.
Okey, mache ich das mal. Die genauen Unterschiede kenne ich ohnehin noch nicht.
Am besten Du nimmst eine Karre, die unter Jugendlichen verpönt ist, dann wird es günstiger.
Mache ich! Mir ist das aussehen und alles andere total unwichtig - jedenfalls für die ersten Jahre.
Du kannst auch, wenn Du noch ohne Auto klarkommst, Dir einen Roller gemäß Führerschein zulegen und den versichern.
Hat zwar auch die Prozente, aber kostet trotzdem nix.
Für die ersten Monate, bis Du auf bezahlbaren Beträgen bist.
Also ich wusste ja noch gar nicht, dass sich die Prozente auch über einen Roller reduzieren. Dann kann ich ja wirklich von Frühling bis Herbst erstmal einen Roller fahren und dann evtl. auf ein Auto umsteigen. Richtig wertvoller Tip!

Edit:
Ggf hilft dir auch spritmonitor.de weiter, zumindest was Verbrauchswerte angeht und teils auch Unterhaltskosten doch eine nette Hilfe
Danke für den Link, den speichere ich erstmal ab. Wird sicherlich eine gute Hilfe sein. :)
 
Also ich wusste ja noch gar nicht, dass sich die Prozente auch über einen Roller reduzieren. Dann kann ich ja wirklich von Frühling bis Herbst erstmal einen Roller fahren und dann evtl. auf ein Auto umsteigen. Richtig wertvoller Tip!
Leider aber so nicht richtig... ;)

Mit dem Autoführerschein darfst du nur Roller bis 50ccm fahren, die bringen aber deine Prozente nicht runter (Versicherungskennzeichen).

Roller im Winter geht so lange, wie es nicht glatt ist. Wenn es aber glatt ist geht gar nichts.

Was du in evtl. Rechnungen auch unbedingt mit einbeziehen solltest sind Rücklagen für nötige Reparaturen und Wartung.

Gruß Aru
 
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2) Mein Vater lebt nicht in Deutschland, meine Mutter fährt ebenfalls kein Auto. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten für mich, mit einer günstigeren SF Klasse anzufangen bzw. wenn nein, wie schnell reduzieren sich diese Horrorkosten?

Danke. :)

Möglicherweise könnte dein Vater das Auto an seinem Wohnort zulassen.

Wenn deine Mutter einen Führerschein besitzt(länger wie 3 Jahre), müsste es meines Wissens nach bei den meisten Versicherungen so sein, das sie mit 125% beginnen kann.
 
Mit dem Autoführerschein darfst du nur Roller bis 50ccm fahren, die bringen aber deine Prozente nicht runter (Versicherungskennzeichen).
Schade, ich habe mir echt schon große Hoffnungen gemacht. :(
Roller im Winter geht so lange, wie es nicht glatt ist. Wenn es aber glatt ist geht gar nichts.
Gibts nicht Spikes oder sowas? ^^
Was du in evtl. Rechnungen auch unbedingt mit einbeziehen solltest sind Rücklagen für nötige Reparaturen und Wartung.
Okey, solche Sonderausgaben rechne ich dann mit ein, wobei das Auto wohl nicht mehr als 1000 Euro kosten wird. Sollte da was größeres passieren, wird sich wohl ohnehin der Schrottplatz eher dran erfreuen.

Möglicherweise könnte dein Vater das Auto an seinem Wohnort zulassen.
Mutti hat leider keinen Führerschein, leider weiß ich nicht mal ob mein Vater noch lebt. Die Telefonnummer stimmt nicht mehr und man sagte mir, ich müsse mich an das Generalkonsulat in der BRD wenden und das es sehr umständlich werden würde. :(
 
Ok, war ja nur ein Gedanke, ob es über die Eltern möglich ist.

Das ist mir neu, das ich als Deutscher kein Fahrzeug mit ausländischer Zulassung in Deutschland fahren darf. 8O Aber auch ich kann ja nicht alles wissen. :think:
 
Das Problem ist wahrscheinlich weniger als Deutscher ein Auto mit ausländischem Kennzeichen zu fahren als vielmehr als Ausländer sein Fahrzeug dauerhaft - ohne Ummeldung - in Deutschland zu 'stationieren'.

CU

Merowing
 
Das Problem ist wahrscheinlich weniger als Deutscher ein Auto mit ausländischem Kennzeichen zu fahren als vielmehr als Ausländer sein Fahrzeug dauerhaft - ohne Ummeldung - in Deutschland zu 'stationieren'.

CU

Merowing
Jemals gelesen, dass irgendwer einen Nachweis darüber erbringen musste? Dann ist man halt alle paar Wochen mal über die Grenze und zurück, schwupps beginnt der Zeitrahmen wieder von vorne.

Günstige Kleinwagen mit optischen Mängeln werden fast überwiegend immer von Fahranfängern gefahren und sind daher entsprechend teuer in der Versicherung. Sich einen Exoten zulegen lohnt auch nur, wenn man auf Ersatzteile schlimmstenfalls lange warten kann.
Alles in allem denke ich, dass du über den Plan nochmal nachdenken solltest. Roller nicht fahren wollen, weil du schnieke aussehen musst und an der "Front" arbeiten wirst, dann aber mit einer Rostlaube mit einem Wert von maximal 1000€ vorfahren klingt irgendwie leicht, äh, merkwürdig.
Auch schreibst du im ersten Beitrag, dass du keine Angst mehr vor dem Fahren hast, beim Thema mit dem Roller aber dann Panik vor dem Winter, Glatteis usw. Willst du dann nur halbjährlich arbeiten, oder wie? Der Führerschein (unter 2000€ geht wohl mittlerweile nix mehr) muss auch erst einmal bezahlt sein, dann die Anschaffungskosten für einen Gebrauchtwagen. Dann wie gesagt der Unterhalt, bei 1200km je nach Verbrauch (alte Fahrzeuge verbrauchen noch bedeutend mehr) die Benzinkosten, Reparaturen, Versicherung, evtl. ne Rechtschutz, Kfz-Steuer usw usf und du kommst locker auf 400€ monatlich.
 
Wie sieht es mit Oma und Opa aus?
Falls es die noch gibt und im Besitz eines Führerscheins sind könnten sie auch das Auto auf sich Zulassen und dich als "zusätzlichen Fahrer" eintragen!
Da du über 25 bist sollte es auch nicht großartig teurer werden, da dies nur bei Fahrern unter 25 so ist (du weißt... jeder Jugendliche rast und jeder 2te wickelt sein Auto um den Baum... :/ )
Nach 1/2/3 Jahren kannst du dann das Auto auf dich Zulassen und übernimmst Automatisch die Prozente deiner Oma/ Opa!

So war es zumindestens bei mir! Nach 2 Jahren habe ich die Prozente meines Vaters übernommen die für das Auto gültig waren!

Ansonsten bleibt nur der Weg in den Sauren Apfel zu beißen!
Fahranfänger egal ob 18 oder 60 steigen nunmal immer sehr hoch ein!
Und die lieben Versicherungen.... in den Prozenten zu sinken dauert Jahre, aber kaum passiert mal etwas und du nimmst die Versicherung in Ansprung katapultieren die dich nach oben und du brauchst Jahre bis du wieder runterkommst!
 
Kauf Dir ein kleines (nicht zu )altes Auto mit Gasantrieb, dann kommst Du auf Spritkosten auf höchstens 5 Euro/100 km und das lohnt sich dann schon bei den vielen km. Auch den Einbau der Gasanlage zahlst Du dann nur zum kleinen Teil mit.

Wenn Du ein bisschen flexibel in der Marke bist und nach "Kraftstoffart Gas und Erstzulassung ab" selektierst findest Du da ziemlich günstige Modelle, das erstbeste rausgesucht
https://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=214690841
nicht zu alt, nicht zuviele km, Anschaffung günstig, müsste man nur Haftpflicht checken und nicht zu weit weg wohnen :)

Alles in allem denke ich, dass du über den Plan nochmal nachdenken solltest. Roller nicht fahren wollen, weil du schnieke aussehen musst und an der "Front" arbeiten wirst, dann aber mit einer Rostlaube mit einem Wert von maximal 1000€ vorfahren klingt irgendwie leicht, äh, merkwürdig.

Da er in der Gastronimie arbeitet macht das so schon Sinn. Er muss halt vernünftig gekleidet sein aber die Gäste brauchen das Auto ja nicht sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Roller nicht fahren wollen, weil du schnieke aussehen musst und an der "Front" arbeiten wirst, dann aber mit einer Rostlaube mit einem Wert von maximal 1000€ vorfahren klingt irgendwie leicht, äh, merkwürdig.
Einerseits kann ich mir was teureres gar nicht leisten und Kredite oder Ratenzahlungen mache ich aus Prinzip nicht.
Die Gäste sehen ja mein Auto nicht und ich brauche auch keine Statussymbole. Die Rostlaube wäre halt finanziell erstmal das einzige leistbare. Natürlich könnte irgendwann was schöneres her, wenn die Prozente auch schon gut gesunken sind.
Auch schreibst du im ersten Beitrag, dass du keine Angst mehr vor dem Fahren hast, beim Thema mit dem Roller aber dann Panik vor dem Winter, Glatteis usw. Willst du dann nur halbjährlich arbeiten, oder wie?
Ist doch ne gesunde Einstellung, sich über solche Sachen gedanken zu machen. Der Roller hätte ja ansonsten erstmal von Frühling bis Herbst an den Prozenten geschraubt, aber das geht ja leider scheinbar doch nicht mittels eines 50ccm Rollers.
Der Führerschein (unter 2000€ geht wohl mittlerweile nix mehr) muss auch erst einmal bezahlt sein, dann die Anschaffungskosten für einen Gebrauchtwagen. Dann wie gesagt der Unterhalt, bei 1200km je nach Verbrauch (alte Fahrzeuge verbrauchen noch bedeutend mehr) die Benzinkosten, Reparaturen, Versicherung, evtl. ne Rechtschutz, Kfz-Steuer usw usf und du kommst locker auf 400€ monatlich.
Ich habe mir schon bei zwei Fahrschulen Kostenvoranschläge eingeholt. Werden nur die Pflichtstunden benötigt, kommt das im günstigsten Fall auf zirka 1300 Euro, habe ich schwarz auf weiß hier vorliegen. Sie haben sogar Ratenzahlung angeboten, was ich beim Führerschein zur absoluten Ausnahme dann doch mal machen würde. Wie gesagt, Reparaturen oder Rechtsschutz brauche ich für ne Rostlaube meiner Meinung nach nicht. Ich würde das Ding solange fahren bis nicht mehr geht und dann einfach wegschmeißen. Wenn ich ein Auto für 500 Euro kriegen könnte, würde ich wohl auch das nehmen für den Anfang.

Wie sieht es mit Oma und Opa aus?.
Die leben leider alle auch schon sehr lange nicht mehr. Ich habe generell sonst keine weiteren Familienmitglieder mit Auto.

Eventuell muss ich dann wirklich für 1-2 Jahre in den sauren Apfel beißen, bleibt ja nichts anderes übrig wenn man mobil sein will. Aber einen Kostenfaktor von 400 Euro müsste ich mir erstmal ohnehin genau durch den Kopf gehen lassen. Eine Monatskarte kostet mich mit der entsprechenden Preisstufe immerhin nur ca 100 Euro. Ich bins aber ehrlich gesagt leid, immer nur umständlich überall hinkommen zu können.

@Loshai: Danke für den Tip. Ich werd mich mal über Gasantriebe schlau machen. :D
 
Dann gibt es ja noch ganz abstruse Ideen:
Du kaufst Dir irgendeine Laube, die quasi nix kostet, wo Du zur Zulassung noch TüV hast, versicherst die und lässt die in der Garage verkommen. :ugly:

Ich hab mal eben durchgerechnet:
Ne 250er Kawasaki kostet hier für nen Einsteiger 100 € Haftpflicht im Jahr - von daher lächerlich im Vergleich zu nem Golf oder so.
Und die Rabatte sind echte, da es sich um ein ganz normales Kraftfahrzeug handelt.

Muss man nur gucken, ob Du für 200 € eine geschossen bekommst, dann bist Du mit anmelden und Versicherung für 500 € in zwei Jahren durch.

gruss kelle!
 
Die Rostlaube wäre halt finanziell erstmal das einzige leistbare. Natürlich könnte irgendwann was schöneres her, wenn die Prozente auch schon gut gesunken sind.
...
Ich würde das Ding solange fahren bis nicht mehr geht und dann einfach wegschmeißen. Wenn ich ein Auto für 500 Euro kriegen könnte, würde ich wohl auch das nehmen für den Anfang.
Das Problem ist aber: "Alte" Autos sind teurer...
Das fängt beim meist höheren Verbrauch an, Steuern und Versicherung sind oft auch teurer und dann kommen die Reparaturen. Genau da ist oft dann das Problem...
Mit Pech wirfst du den ersten dann nach zwei oder drei Monaten weg ;)
Mein "Rekord" beim Gebrauchtwagenkauf war ein Motorschaden auf der etwa 30km langen Heimfahrt. Sowas weisst du vorher halt nicht und das Risiko steigt je älter/billiger das Auto ist.

So blöd sich das u.U. auch erstmal anhört, aber wenn du nur ein begrenztes Budget X hast, ist ein Neuwagen (fianziert oder geleast) die eigentlich bessere Variante. Z.T. bieten Hersteller sogar "Komplettpakete" für x€/Monat inkl. Steuern, Versicherung, Wartung/Service, Reparaturen,... für die ersten Jahre an. Deine Spritkosten kannst du ja recht einfach kalkulieren.

Gruß Aru
 
Stimmt, habe gerade mal geschaut, mit 160 € pro Monat zzgl. Sprit hast Du nen Smart all in.
Gut, ob die paar Kilometer in dem Angebot reichen würden - keine Ahnung.

Das Problem bleibt aber weiterhin: Er bleibt auf den hohen Prozenten sitzen.

gruss kelle!