News Bis zu 20 Jahre Gefängnis für Meta-Tag-Betrüger

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[N] Bis zu 20 Jahre Gefängnis für Meta-Tag-Betrüger

Folgende News wurde am 30.07.2006 um 10:53:00 Uhr veröffentlicht:
Bis zu 20 Jahre Gefängnis für Meta-Tag-Betrüger
SternShortnews

Die US-Regierung verabschiedet in Kürze ein Gesetzt, welches Kinder vor obszönem Inhalt im Internet schützen soll. Mit falschen Inhaltsbeschreibungen im META-Bereich einer Homepage, locken die Betreiber Kinder auf pornografische Seiten. Das "Adam Walsh Child Protection and Safety"-Gesetz wurde nach einem gleichnamigen Jungen benannt, der 1981 entführt und ermordet wurde. Seither engagieren sich seine Eltern für den Kinderschutz, speziell im Internet. Im Jahre 2000 fand man bei einer Studie, in ...

 

[BFabian]

Die Zeiten, in denen man die schärfsten Pornoseiten mit "Mickey Mouse" ergooglen konnte, neigen sich damit dem Ende zu .

So ein Quatsch. Wie jeder Versuch, das Web mit nationalen Gesetzen zu regulieren. Die Seitenbetreiber in Sibirien wird's kaum stören ...

 

[mrmakki]

Find die Idee sehr gut, sind zum teil eh meistens nur com seiten die sowas machen....

 

[Blomberger]

[...] sind zum teil eh meistens nur com seiten die sowas machen.

Das garantiert aber noch lange nicht, dass die Betreiber der Seiten in den USA sitzen. Von daher hat BFabian schon ganz Recht damit, dass es außerhalb der Staaten niemanden stören wird.

Das Internet ist so international, dass kein Staat diesbezüglich wirksame Gesetze erlassen kann.

Und überhaupt finde ich 20 Jahre Haft ganz schön viel für ein einziges falsches Wort im Meta-Tag!

 

[BFabian]

Und überhaupt finde ich 20 Jahre Haft ganz schön viel für ein einziges falsches Wort im Meta-Tag!

Du wirst ja sicher keine 20 Jahre kriegen, wenn du in einem Meta-Tag "Schuhe" angibst und in wirklichkeit Hosen verkaufst. Ok, selbst wenn 20 Jahre nur bei Pornoseiten verhängt werden, ist das Strafmaß in dem Bereich (oder noch höher) wie für Kindesmissbrauch an sich. Dass die tatsächliche Abschreckungswirkung von Strafen eher gering ist (vgl. auch Todesstrafe), scheint sich in den USA noch nicht rumgesprochen zu haben.