Bericht: Prüfer messen höhere CO2-Werte

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 12.11.2016 um 16:43:38 Uhr veröffentlicht:
Bericht: Prüfer messen höhere CO2-Werte
Finanznews

Berlin (dpa) - Prüfer sollen bei zahlreichen Automodellen höhere CO2-Werte gemessen haben als von den Herstellern angegeben. Ergebnisse des Kraftfahrt-Bundesamtes, die dem «Spiegel» und der «Süddeutschen Zeitung» vorliegen, stellen mehreren Herstellern ein schlechtes Zeugnis aus. Die Messungen wurden nach dem Bericht im Rahmen einer Untersuchung des Bundesverkehrsministeriums zum Diesel-Skandal gemacht. Im Mai hatte das Ministerium zur Klärung möglicher Überschreitungen weitere Prüfungen angekündigt.
 
Mal etwas ausführlicher

Okay, für grundlegende Änderungen im Umgang mit dem „Kraftfahrzeug“ muss sich auch was im Verhalten der Menschen zum PKW ändern!

1.) für die 18-15 jährigen männlichen Vertreter:
Ein 8-Zylinder ist keine Penis-Verlängerung“!
Das muss man andere Mittel anwenden;
um von A nach B zu kommen reicht es auch mit einem E-Auto / ÖPNV /DB zu fahren.

2.) Wer ehrlich ist und mal aufschreibt wieviel Stunden am Tag er sein Fahrzeug benutzt (und wieviel Km er damit fährt ) wird feststellen das er Fahrten unter 3 km auch mit dem Fahrrad zurücklegen kann und er als Angestellter in der Stadt üblicherweise 1,5 Std. max Hin-u. zurück zur Arbeit fährt (wenn überhaupt, meistens schon ÖPNV) und dann noch 2 x die Woche 30 Minuten zum Sport und zurück.
das könnte man auch mit Car-Sharing erledigen wenn es sein muss weil kein Bus in der Nähe der Arbeitsstelle ist.

3.) Der ÖPNV muss außerhalb der Städte besser werden, wenn alle 10 spätestens 20 Minuten ein Bus/Zug in jede Richtung fährt brauch ich kein Auto. Und das von morgens 4 bis abends 23 Uhr,
die Nächte Fr/Sa und Sa/So durchgehend (wie S- u. U-Bahn Hamburg)

4.) Die grundlegende Versorgung mit Ladestationen kann über die Straßenlaternen erfolgen, Ladekabel normen und Abrechnungsverfahren ggf. über die E-Steuer (statt Hubraum-Steuer) Dazu wäre erstmal nur ein Gesetzentwurf nötig, der die E-Unternehmen oder Städte und Gemeinden verpflichtet entsprechende Kabelstärken ab sofort bei neuen Laternen einzubauen. Ob sie gleich aktiviert/benutzt werden oder in 2-3 Jahren hängt von der Nachfrage ab.

5.) Die Autoindustrie hat seit Jahren die Forschungen in diese Richtung vorangetrieben, aber die ÖL-Lobby sieht ihre Felle schwimmen und verhindert bestimmt im Hintergrund das veröffentlichen der Fortschritte bzw. das in den Verkauf bringen verkehrstauglicher Fahrzeuge (Preis 20-40 Tsd, 450 km Reichweite, aufladbar in 15 Minuten) mit allen Mitteln!

6.) und zu 1 noch für die Älteren: Ein Auto ist kein Statussymbol! Wenn wir das durchkriegen, dann fallen 60-200 Tsd teuere Spritschleudern endlich weg! Wenn es ein „Einheitsauto geben würde, 2,4,6 oder 8 sitzig für 20, 25,30,50 Tsd, die einheitliche Ersatzteile haben. Das ganze zuerst noch mit einem wirklich abgasarmen Verbrennungsmotor, später auf E-Basis. (oder jetzt schon Hybrid)

Aber das Verhältniss von 99 % der Autofahrer zu ihrem „Baby“ muss sich ändern, da haben die Psychologischen Fachkräfte noch viel zu tun! Und die Öl-Lobby muss gesprengt werden!
 
Fuer Krueschi

Habe mal den Text als PDF hochgeladen, der nächste betr. E-Plan Stromversorgung kommt auch so. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) für die 18-15 jährigen männlichen Vertreter:
Ein 8-Zylinder ist keine Penis-Verlängerung“!
Was hast du denn für ein Problem? Ein 8 Zylinder kann manchen Leuten einfach gefallen. Der Klang, die Leistung, das Drehmoment. Nur weil's dir nicht passt, musst daraus nicht gleich ne Penis Verlängerung machen. Und nein, ich hab keine 8, sondern 3 Zylinder.

2.) Wer ehrlich ist und mal aufschreibt wieviel Stunden am Tag er sein Fahrzeug benutzt (und wieviel Km er damit fährt ) wird feststellen das er Fahrten unter 3 km auch mit dem Fahrrad zurücklegen kann
Bin jeden Tag 2 Stunden im Auto und zweimal die Woche sind auch Strecken unter 3km (also ca. 6km) drin. Da ich mit 2 kleinen Kindern nicht das Fahrrad an ner stark befahrenen (vor allem Landwirtschaft) Straße fahren möchte, wird halt das Auto genommen.

3.) Der ÖPNV muss außerhalb der Städte besser werden, wenn alle 10 spätestens 20 Minuten ein Bus/Zug in jede Richtung fährt brauch ich kein Auto. Und das von morgens 4 bis abends 23 Uhr,
die Nächte Fr/Sa und Sa/So durchgehend (wie S- u. U-Bahn Hamburg)
Bei uns arbeiten die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe im Bereich von +-0. Möchtest du das dann bezahlen? 19 Stunden * 3 = 57 Busfahrten zusätzlich am Tag im Gegensatz zu jetzt (jetzt fahren nur Schulbusse bei uns und die nehmen idr keinen mit). Davon abgesehen, warum sollte ich den Bus nehmen wenn ich das Auto sowieso benötige und dafür schon genug zahlen muss?

4.) Die grundlegende Versorgung mit Ladestationen kann über die Straßenlaternen erfolgen ...
Aber nur wenn man die und die Zuleitung nachrüstet. Dazu benötigt man zur Abrechnung entweder ne Internetverbindung oder ein "Kassenautomat".

5.) Die Autoindustrie hat seit Jahren die Forschungen in diese Richtung vorangetrieben, aber die ÖL-Lobby sieht ihre Felle schwimmen und verhindert bestimmt im Hintergrund das veröffentlichen der Fortschritte bzw. das in den Verkauf bringen verkehrstauglicher Fahrzeuge (Preis 20-40 Tsd, 450 km Reichweite, aufladbar in 15 Minuten) mit allen Mitteln!
Und da sind wir bei den Verschwörungsidiotien. Ein Tipp, studiere, forsche, erfinde und bereichere die Menschheit mit solchen Erfindungen. Ich stand auf der Sensor+Test (2013) neben einem Stand der HTWK Leipzig die an Akkus geforscht haben und selbst da gab's keine wirklich besseren Ergebnisse als heutige Akkus vorweisen. Du willst jetzt hoffentlich nicht sagen, dass die allmächtge Öllobby auch da ihre Finger im Spiel hat, oder? Wenn doch, dann beweise es.

6.) und zu 1 noch für die Älteren: Ein Auto ist kein Statussymbol! Wenn wir das durchkriegen, dann fallen 60-200 Tsd teuere Spritschleudern endlich weg! Wenn es ein „Einheitsauto geben würde ...
Wie oben geschrieben, ich sitze jeden Tag ca 2 Stunden in meinem Fahrzeug und da möchte ich das es mir gefällt, gut klingt, sicher ist, gut aussieht,... . Halt ein Auto für MICH! Und 20k? Meins war neu 14k und mehr möchte ich auch in Zukunft nicht ausgeben.

Aber das Verhältniss von 99 % der Autofahrer zu ihrem „Baby“ muss sich ändern, da haben die Psychologischen Fachkräfte noch viel zu tun! Und die Öl-Lobby muss gesprengt werden!

Ja für Autohasser mag das komisch klingen, aber ein Fahrzeug ist mehr als nur ein Gegenstand. Man verbringt unheimlich viel Zeit darin, steckt viel Geld rein und erlebt durch dieses Gerät schöne Momente. Ohne das Auto wäre meine (und die vieler anderen) Welt sehr begrenzt und ich könnte nicht hier wohnen.
 
Aber das Verhältniss von 99 % der Autofahrer zu ihrem „Baby“ muss sich ändern,
Wenn man sich die PS-Entwicklung der letzten Jahre anschaut, wird sich da leider noch lange nichts ändern. In den letzten 20 Jahren von durchschnittlich 95PS auf 140PS (Quelle: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/ps-bei-neuwagen-neuer-rekord-in-deutschland-a-1011336.html )
Wobei sich da auch die Frage stellt, ob die Ursache wirklich in der Bevölkerung zu suchen ist oder eher bei der Autoindustrie. Häufig hat man bei PS-starken Modellen deutlich mehr Extras serienmäßig, welche bei anderen Modellen teuer hinzugekauft werden müssen.

Bei CO2-Ausstoß würde es ja auch schon einiges bringen, wenn auf Autobahnen ein Tempolimit eingeführt wird. Dann würden die Autohersteller vielleicht auch deutlich spritsparendere Modelle herstellen, wenn kein Auto mehr so schnell fahren muss. Aber da gibt es in Deutschland ja immer gleich einen riesigen Aufschrei. Dabei gibt es weltweit nur ca. 10 Länder, wo es kein generelles Tempolimit gibt. Und bei der Hälfte bezweifle ich aber, dass die Straßen so sind, dass man rasen kann.

anddie
 
Und das zu Recht, Tempolimit nur wo es sinnvoll ist.
An flexiblen Verkehrsbeeinflussungsanlagen sieht man, dass deutsche Autofahrer Tempolimits grundsätzlich nicht sinnvoll finden, selbst vor und in Baustellen, vor Fahrbahnverengungen oder an Stauenden oder anderen Gefahrenstellen - 80% der Fahrer ignorieren Tempolimits unter 100 km/h. Als LKW-Fahrer hat man da einen guten Überblick... ;)

Den Unterschied zwischen Rasen und zügig fahren sollte man schon kennen.
Ist eine Frage des Standpunkts. auf einer leeren Autobahn mag 160 "zügiges Fahren" sein, in Ballungsgebieten in der Rush-Hour oder in einer Baustelle kann 100 schon "Rasen" bedeuten. Und da sich der deutsche Autofahrer ja grundsätzlich in einer Liga mit Schumi oder Vettel sieht, verhalten sich immer nur die anderen falsch... :ugly:
 
An flexiblen Verkehrsbeeinflussungsanlagen sieht man, dass deutsche Autofahrer Tempolimits grundsätzlich nicht sinnvoll finden, selbst vor und in Baustellen, vor Fahrbahnverengungen oder an Stauenden oder anderen Gefahrenstellen - 80% der Fahrer ignorieren Tempolimits unter 100 km/h .........

Ich kann dir dabei gar nicht widersprechen. Es müssten die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen halt stärker kontrolliert werden. Und da die Begrenzungen auf der Autobahn meistens mehr als einmal angezeigt werden, können die Strafen dafür auch saftig ausfallen.

Ist halt wie immer, die Gesetze/Regelungen gibt es, sie müssten nur durchgesetzt werden und da scheitert es nicht nur auf der Straße.
 
Wenn man sich die PS-Entwicklung der letzten Jahre anschaut, wird sich da leider noch lange nichts ändern. In den letzten 20 Jahren von durchschnittlich 95PS auf 140PS
Könnte das nicht auch mit dem immer weiter zunehmenden Gewicht der Autos zusammenhängen?

Es gibt ja durchaus auch Autos, wo ein Motor mit mehr Leistung weniger verbraucht. Der Opel Adam mit dem 1.0 Liter Turbo und 90 PS verbraucht laut Angabe 4,5 Liter, der 1,2 Liter Sauger mit 70 PS dafür 5,4 Liter. Unter realen Bedingungen schaffen das beide nicht, aber der Turbo wird weniger verbrauchen.
 
aber der Turbo wird weniger verbrauchen.

Ich hab den 1.0 Ecoboost von Ford mit Turbo natürlich. Der Verbrauch zwischen 6,5 und 7,5l. Auf der Autobahn gönnt der sich auch mal 12-14l. Kommt halt immer auf die Fahrweise drauf an. Wenn ich möchte, dann schaff ich's auch in den Verbrauchswerten von 4,5-5,5l zu bleiben, aber da ist man dann ein Verkehrshindernis ^^.
 
Ich hab den 1.0 Ecoboost von Ford mit Turbo natürlich. Der Verbrauch zwischen 6,5 und 7,5l. Auf der Autobahn gönnt der sich auch mal 12-14l. Kommt halt immer auf die Fahrweise drauf an.
Und wenn Du mit dem 1.0 mit 100 PS (5,0 Liter Werksangabe) genauso fährst wie mit dem 1,6 VTI mit 85 PS (5,9 Liter Werksangabe), dann wird der kleine Turbo weniger verbrauchen, obwohl er mehr Leistung hat.

Also ist "Mehr Leistung = mehr Verbrauch" keine korrekte Annahme.
 
Wie viele Käufer schaffen sich aber das 100 PS-Modell an, damit sie spritsparender fahren können?

100 sind "länger" als 85, das ist doch oft der vordringliche Grund...