Abzocke auf Loseseiten normal und toleriert?

paymymail

Ref-Gejagter
ID: 188266
L
24 April 2006
1.209
104
Ich hab gemerkt, dass nicht nur einige andere den Eindruck hatten, bei Games auf Loseseiten ginge es nicht immer (oder fast gar nicht) fair zu. Ich hab aber auch gemerkt, dass viele das wissen und es folglich ja sogar tolerieren. Ich mein es ist bei sehr vielen Spielen nachweisbar, bzw. nachrechenbar, dass die Verlustserie die man gerade hatte eine Wahrscheinlichkeit von beispielsweise 1:100.000 oder sogar 1:1.000.000 hat, was ja doch sehr stutzig macht.
Was ist nun Sinn des Threads? Ich wollte mal Meinung und Stellungnahmen dazu hören, auch von Gamecodern oder Webbis. Auch dazu, ob es diese bewussten Manipulationen gibt (Habe mal was über diese Schleifen gelesen die jedes Spiel enthalten soll, welche einen maximalen Gewinn für den User begrenzt, und zwar so dass die Bank halt keine Verluste macht).
Ist sowas überhaupt legal, dem User eine völlig falsche Gewinnchance vorzugaukeln und nichtmal in den AGB oder sonst wo zu erwähnen, dass eine logisch ausgerechnete Gewinnchance nicht gegeben ist (50:50 Games, Kartenspiele, evtl. auch Slots, wobei dort die Nachrechnung umfangreicher ist usw. Es ist ja im Prinzip jedes Spiel manipulierbar.)? Ich meine eine echte Spielbank kann dies ja auch nicht einfach tun.
Ich seh ein, dass nicht jedes Spiel wirklich 50:50 sein kann, da dort die Gefahr zu groß sein könnte, dass der Betreiber keinen Gewinn oder Verlust macht, aber das muss doch wenigstens deutlich gemacht werden (Roulette z.B., wobei man dort ja nichtmal sicher sein kann ob das nicht ebenfalls manipuliert ist auf einer seite. Es ist doch ein Unding, dass die Wahrscheinlichkeit bei 500 Losen Einsatz ca. 50% beträgt, aber bei 500.000 Losen dann wiederrum weitaus weniger. Ab einer gewissen Einsatzhöhe bzw. Gewinnhöhe hat man dann ja nahezu keine Chance mehr zu gewinnen, sprich mit Plus rauszugehen.
Halte das ganze für klaren Beschiss ;)
 
tja genau aus diemem grund zocke ich nicht ,habe das auch sehr schnell mitbekommen,das das irgendwie net immer recht zu geht,ich persöblich werde meinen usern die möglichkeit bieten fair zu bleiben,auch wenn man dabei manchmal mieße macht,aber heut zu tage ist es ja kein problem 100000 lose in der stunde wieder einzufahren

MFG
 
paymymail schrieb:
Habe mal was über diese Schleifen gelesen die jedes Spiel enthalten soll, welche einen maximalen Gewinn für den User begrenzt, und zwar so dass die Bank halt keine Verluste macht.
Die meisten Games funktionieren so: Vom Usereinsatz wird die Jackpotgebühr, die Betreibergebühr, die Refebenen-Vergütung und evtl. Zusätze wie Global Jackpot, AP-Bonuspunkte abgezogen. Der Rest wird in den Winout gesteckt. Alle Lose, die sich im Winout befinden, können vom User gewonnen werden.

Also nehmen wir mal folgendes an:
Betreibergebühr: 2%
Refebenen: 3%
Jackpot: 2%
AP: 1%
=> Winout von 92%

Diese Berechnung finde ich fair, denn die Lose, die in die Refebenen, AP-System und Jackpots fließen gehen an andere oder den gleichen User zurück. Die Betreibergebühr gehört zwar dem Webbi, aber schließlich muss er sein Projekt finanzieren (Webspace, Domain, Games usw.). Dazu kommen noch die Rallys, die ebenfalls dadurch finanziert werden müssen.

paymymail schrieb:
Ab einer gewissen Einsatzhöhe bzw. Gewinnhöhe hat man dann ja nahezu keine Chance mehr zu gewinnen, sprich mit Plus rauszugehen.
Bei vielen Games gibt es für unterschiedliche Einsätze unterschiedliche Winouts. Außerdem gibt es bei einigen Games bei höherem Einsatz eine höhere Jackpotchance. Also wenn man will, kann man die Games fair und die Gewinnchance vom Einsatz unabhängig machen. Liegt halt am Progger bzw. am Webbi.
 
Mhmh, so dacht ich mir das auch schon. Aber fehlt dann da nicht eindeutig der Hinweis darauf? Wer sich nen 50:50 Game sucht, dort 100.000 Lose setzt, möchte doch von ausgehen, dass er zu 50% die Chance hat 200.000 zu bekommen oder nicht? ;) Sonst muss das Spiel Stein, Schere, Papier oder 60:40 heißen. Generell halte ich Spiele mit "Gewinnlimits" die nicht durch die natürliche Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben sind für sehr fragwürdig, denke das gehört klar gekennzeichnet oder erwähnt bei den Games oder auf den Seiten.
Außerdem werden diese ganzen Gebühren usw. häufig doch schon durch andere Wege eingetrieben. So kriegt man bei den meisten 50:50 Games nur den Einsatz * 1,9 oder 1,8 wieder bei Gewinn. Das allein verschiebt das 50:50 System ja schon gewaltig.
Oder bei manchem Spielen gilt das Spiel z.B. bei gleichen gezogenen Karten/Zahlen als verloren, was ebenfalls das Verhältnis zugunsten der Bank kippt. Diese Methoden/Chancenänderungen sind aber offensichtlich, wenn sie vorher in der Anleitung beschrieben sind. Aber ein Winout Topf ist das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mal beim Trikie auf Losegroup 50k auf Auto-Game gestellt und hatte 10mio auf dem konto, nach ca. 1ner stunde waren keine lose mehr übrig, das heist , dass ich in 1ner stunde 200mal mehr verloren haben muss als gewonnen, wenn man rechenet , dass 1game ca. 5sekunden dauert, hat man 720games in der stunde gemacht, das würde bedeuten, dass auf 5 gewinne 7,2 verluste kommen. das ist dann nicht mehr 50:50 , sondern 40:60 oder eher 35:65 , naja ist halt ziemlich riskant dann.


naja zufall kann es ja auch gewesen sein, aber nochmal probier ich es nicht.


(es gleicht sich aber auch n bisschen aus, weil man ja noch Groupies bekommt und evtl. ne rally am laufen ist und man ja die chance auf den jackpot hat)
 
paymymail schrieb:
Mhmh, so dacht ich mir das auch schon. Aber fehlt dann da nicht eindeutig der Hinweis darauf? Wer sich nen 50:50 Game sucht, dort 100.000 Lose setzt, möchte doch von ausgehen, dass er zu 50% die Chance hat 200.000 zu bekommen oder nicht? ;) Sonst muss das Spiel Stein, Schere, Papier oder 60:40 heißen. Generell halte ich Spiele mit "Gewinnlimits" die nicht durch die natürliche Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben sind für sehr fragwürdig, denke das gehört klar gekennzeichnet oder erwähnt bei den Games oder auf den Seiten.
Außerdem werden diese ganzen Gebühren usw. häufig doch schon durch andere Wege eingetrieben. So kriegt man bei den meisten 50:50 Games nur den Einsatz * 1,9 oder 1,8 wieder bei Gewinn. Das allein verschiebt das 50:50 System ja schon gewaltig.
Oder bei manchem Spielen gilt das Spiel z.B. bei gleichen gezogenen Karten/Zahlen als verloren, was ebenfalls das Verhältnis zugunsten der Bank kippt. Diese Methoden/Chancenänderungen sind aber offensichtlich, wenn sie vorher in der Anleitung beschrieben sind. Aber ein Winout Topf ist das nicht.

Du vergißt das du nicht alleine zockst , beim checken der Spiele die ich kaufe ,bekomme ich als alleinspieler sehr wohl eine 50/50 Chance heraus .

Schwarze Schafe solltest du schon mit beweisen belegen .;)
 
paymymail schrieb:
Außerdem werden diese ganzen Gebühren usw. häufig doch schon durch andere Wege eingetrieben. So kriegt man bei den meisten 50:50 Games nur den Einsatz * 1,9 oder 1,8 wieder bei Gewinn. Das allein verschiebt das 50:50 System ja schon gewaltig.
Moment. Die Gewinnquote spielt keine Rolle, wie viele Lose ausgeschüttet werden. Ich habe in meinem ersten Posting bereits etwas von Winouts erzählt. Wenn du also ein Spiel machst wird vom Einsatz das ganze Gebührenzeug abgezogen. Der Rest geht in den Winout. Aus dem Winout geht raus: Einsatz * Gewinnquote.
Wenn die Gewinnquote 2 beträgt, geht mehr aus dem Winout raus.
Wenn die Gewinnquote nur 1.9 beträgt, geht etwas weniger aus dem Winout raus, als mit der Gewinnquote 2.0

Der Betreiber macht dadurch aber keinen Gewinn, weil die Differenz im Winout bleibt und in der nächsten Runde gewonnen werden kann.

paymymail schrieb:
Generell halte ich Spiele mit "Gewinnlimits" die nicht durch die natürliche Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben sind für sehr fragwürdig, denke das gehört klar gekennzeichnet oder erwähnt bei den Games oder auf den Seiten.
Du musst einfach verstehen, dass man als Seitenbetreiber keinen Verlust machen will. Wenn du Verlust machst und die Servergebühren zahlen musst, dazu noch den Preis der Games... was hast du dann davon? Klar soll es Spaß machen eine Seite zu betreiben und man soll keine Seite betreiben, nur weil man Gewinn machen will. Aber wenn man nur draufzahlt, hat man wenig Spaß an der Sache.
 
Solche Rechnungen anhand von Testreihen lassen sich bei ganze vielen Spielen und Seiten machen.
Aber nicht alle manipulierten 50:50 Games haben Jackpots, kann ja auch User geben die gar kein Jackpot wollen, dafür bessere "normale" Chancen. Ralleys sind auch eher eine große Ausnahme zu dem Gameverlauf selbst. Und APs usw. sind ebenfalls nicht überall üblich, haben mit dem Spiel selbst auch nichts zu tun und sind der Erfahrung nach im Durchschnitt deutlich niedriger als die (bewusst von der Bank verursachten) Verluste des Users.
 
Zuletzt bearbeitet:
paymymail schrieb:
Aber nicht alle manipulierten 50:50 Games haben Jackpots, kann ja auch User geben die gar kein Jackpot wollen, dafür bessere "normale" Chancen.
Es zwingt niemanden einen User an einem Game zu zocken, das ihm nicht gefällt. Wenn jemand Games ohne Jackpots lieber hat, dann kann er sich dementsprechend welche suchen. Die Auswahl ist mittlerweiler sehr groß geworden.

paymymail schrieb:
Und APs usw. sind ebenfalls nicht überall üblich, haben mit dem Spiel selbst auch nichts zu tun
Und wer soll die AP dann bezahlen? Wer soll die Refebenen bezahlen? Bei guten Seiten sind das Lose in zweistelliger oder sogar dreistelliger Millionenhöhe pro Tag ;). Klar könnte man Refebenen weglassen, aber dann hast du weniger User auf deiner Seite, weil keiner dafür wirbt - es lohnt sich dann für Refjäger usw. nicht, weil diese an ihren Refs nichts verdienen würden. Also, wie man es auch macht, man macht es falsch :mrgreen: .

ForumRider schrieb:
(es gleicht sich aber auch n bisschen aus, weil man ja noch Groupies bekommt und evtl. ne rally am laufen ist und man ja die chance auf den jackpot hat)
Genau... außerdem verdient dein Werber Lose an dir, die ebenfalls irgendwo herkommen müssen. Eventuell bekommst du sogar Refback, das solltest du auch noch mit einberechnen.
 
Also ob ich alleine zocke oder noch wer anders oder 100 andere dürfte ja nun gar keinen Einfluss haben (Rein vonner Fairness her jetzt). Was juckt es einen ob in der Spielbank in der man ist man allein Blackjack spielt oder noch 10 weitere Tische besetzt sind.

Ich meinte aber dass die Multiplikation des Einsatzes * 1,8 oder so ja auch aufgrund der Gebühren in Ordnung geht (Man weiß davon ja wenigstens!). Aber zusätzlich ändert sich ja auch noch die Wahrscheinlichkeit. Die Quote kann sein Einsatz*1,8, aber die Statistik der Spiele kann trotzdem sein: Gesamte Spiele: 10000 Gewonnen: 5000 Verloren: 5000, als beispiel nun ;) So genau wirds natürlich nicht sein, aber mit wachsender Zahl sieht man ja die Tendenz. Dann dürfte die Bank doch trotzdem mit Gewinn rausgehen: 10000 Spiele a 10 Lose einsatz sind 100.000 Lose Einnahmen, 5000 Gewinne a 18 Lose Auszahlung an den User sind 90.000 Lose Auszahlung; Gewinn sind 10.000 Lose. Die Chance bei jedem Spiel wären aber ehrliche 50%, den Muliplikationsfaktor sieht man als Spieler ja und kann ihn dann akzeptieren (Klar, Kosten sind immer da usw.) und spielen oder es eben sein lassen. Aber der Verlust auf lange Sicht kommt dann nicht durch die kalte Küche.
 
Zuletzt bearbeitet:
paymymail schrieb:
Also ob ich alleine zocke oder noch wer anders oder 100 andere dürfte ja nun gar keinen Einfluss haben
Alle User benutzen den gleichen Winout. Wenn es ganz dumm läuft gewinnt einer nur und der andere zahlt nur ein. Zocken ist ein Glückspiel. Wenn du nur deinen Einsatz gewinnen könntest, dann bräuchtest du gar nicht zocken, weil du ja keinen Gewinn machen könntest ;).

paymymail schrieb:
So genau wirds natürlich nicht sein, aber mit wachsender Zahl sieht man ja die Tendenz. Dann dürfte die Bank doch trotzdem mit Gewinn rausgehen: 10000 Spiele a 10 Lose einsatz sind 100.000 Lose Einnahmen, 5000 gewinne a 8 Lose Auszahlung an den User sind 80.000 Lose Auszahlung; Gewinn sind 20.000 Lose.
Diese 20k Lose sind aber kein Gewinn der Bank, sondern diese Lose liegen noch im Winout. Die gehen nicht einfach verloren oder in den Besitz der Bank über. Diese werden ausgespielt und können von einem User gewonnen werden. Der Gewinn der Bank ist nur der Teil, der vom Einsatz weg geht - die Betreibergebühr halt.

paymymail schrieb:
Aber der Verlust auf lange Sicht kommt dann nicht durch die kalte Küche.
Verlust auf lange Sicht ist oft der Fall... wenn man ab und zu mal einen Jackpot oder eine Rally gewinnt, sieht das wieder anders aus.
 
Naja das war ja auch gerade Absicht meines Threads. Von einem Winout, haben neue User wohl kaum jemals etwas gehört, glaube auch nicht das alle mit sowas von anfang an rechnen (Bis sie dann irgendwann stutzig werden aufgrund der Verlustserie o.Ä.) Und darum gings mir in erster Linie, das Aufzeigen des ganzen Systems wies wirklich läuft. Denke Gebühren usw. lassen sich ja auch mit Spielen verdienen die eben nicht 50:50 Chance haben. Slots z.B. haben bestimmt keine 50%ige Gewinnchance, oder (Mini)Lotto, Schere, Stein, Papier mäßige Sachen usw. Aber WENN man ein Spiel anbietet sollte es schon so ablaufen wie man es dem User vorgaukelt, Winout hin oder her.
 
Ich hab den Thread jetzt nicht ganz gelesen, ich brauchte nur den "Auslöser":
paymymail schrieb:
(Habe mal was über diese Schleifen gelesen die jedes Spiel enthalten soll, welche einen maximalen Gewinn für den User begrenzt, und zwar so dass die Bank halt keine Verluste macht).
Jeder Progger weiß, dass sie existieren. Jede User weiß, wie sie funktionieren .... und doch zockt jeder daran ;)

Webmaster überleben nicht ohne den Beschiss und
User überleben nicht ohne die Webmaster.
Fazit: Eine Symbiose, wie sie im Buche steht :ugly:
 
paymymail schrieb:
Von einem Winout, haben neue User wohl kaum jemals etwas gehört, glaube auch nicht das alle mit sowas von anfang an rechnen (Bis sie dann irgendwann stutzig werden aufgrund der Verlustserie o.Ä.)

hältst Du klamm user für so dumm? Wenn da tatsächlich so ein Beschiss wäre, würden die User das schnell merken, und auf der Seite nicht mehr spielen. unehrlichkeit bringt ddem Webbi also nur kurz was, danach kommt doch keiner mehr aus seine Seite.
Bei dem genannten Beispiel mit dem 50:50. Ja, mal gewinnt man, mal verliert man. Mit geringen stochastischen Kenntnissen weißt Du, dass die tatsächliche Wahrscheinlichkeit immer näher angenähert wird, je länger man spielt. du kannst beim ersten Spiel einen riesen Gewinn machen, oder bei eienm anderen Spiel am einen Jackpot gewinnen und dann tausend Mal verlieren. Auf lange Sicht gesehen gleicht sich das aber wieder aus.
Du kannst auch beim ersten Mal Lotto spielen den Jackpot knacken, genauso wie du Milliarden Reihen spielen kannst, ohne ein einziges mal zu gewinnen. Das ist halt der Zufall.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das betrügende Seitenbetreiber über kurz oder lang keine User mehr auf der seite haben.
Echte Casinos machen auch immer gewinn und können ihre Angestellten und ihre Miete bezahlen, komisch oder?
Ich glaube, die betreiber leben einfach von der mentalität der glücksspieler: gewinne ich einen 100 Mio jackpot, verkaufe ich die lose nicht, sondern spiele und hoffe, dass es noch mehr werden. und plötzlich ist alles wieder weg. so ist es im echten casino und auch auf lose seiten, denke ich
 
Ich finde Deine Sichtweise schon einseitig.

Eine Spielbank muss kein Refback zahlen. Ok die zahlen Gehälter und sonstige Nebenkosten, aber dennoch machen die Gewinne. Liegt es vielleicht an den Spielautomaten? Hast Du mal an einem Spielautomaten gespielt? Ich habe mal testweise daran gespielt. minimum Einsatz und eine 2/3 Chance ausgewählt. Naja. nach einer halben Std. war der Huni weg..... Ich bin mir sicher, die einarmigen Banditen und sonstigen Spielautomaten haben auch eine Sicherheitsfunktion drin. Warum sonst machen Spielbanken und Spielhöllen gewinne? Mit Sicherheit nicht aufgrund der Verzehrwut der Kunden ;-)

Schonmal an einem Spielautomaten in einer Kneipe gespielt und auf auto gestellt? Mach das mal. stecke 5 € rein und zähle die Spiele. Du wirst sehen, da hast Du auch keine 50:50 Chance. Steht es aber irgendwo: Vorsicht dieses Spielgerät hat einen Schutz, der dafür sorgt, das der Aufsteller Gewinn macht?
 
Dazu fällt mir nur eins ein .

Man nennt es im allgemeinen und im besonderen


GLÜCKSSPIEL !!!!!

und solange Jackeys irgenwann fallen und nicht irgenwo, irgewie ein paar Millionen Lose aus nem Pott verschwinden weil z.B.ein vielzockender Stammuser im urlaub ist (wie in einem anderen Threat zu lesen war) oder etwa Gewinne nicht ausgezahlt werden,denke ich ist es doch völlig legitim das der Betreiber nicht draufzahlt sondern etwas mehr übrig bleibt als seine Kosten zu decken.
Ganz um sonst wird niemand der klar denken kann eine seite egal welcher art aufziehen und erstmal ne Menge reinstecken um die mit genug neuen Slots und Spielen zu bestücken.Keiner der Zocker ist so blauäugig das nicht zu wissen,auch Spielbanken fahren keine Verluste ein aufgrund unendlicher Gewinne.

Wo kann man sonst seinen Spieltrieb (gemessen am derzeitigen Losekurs) so preiswert ausleben wie auf den gut bestückten Zockseiten die angeboten werden.

Niemand gibt mir die Garantie das ich in einer Real-Spielbank nicht genauso verliere.
Oder Gewinne ,weil ich eben einfach mal das Glück hatte grad am richtigen Slot zu sein.
 
eselfutter schrieb:
Schonmal an einem Spielautomaten in einer Kneipe gespielt und auf auto gestellt? Mach das mal. stecke 5 € rein und zähle die Spiele. Du wirst sehen, da hast Du auch keine 50:50 Chance. Steht es aber irgendwo: Vorsicht dieses Spielgerät hat einen Schutz, der dafür sorgt, das der Aufsteller Gewinn macht?
Die Dingers schütten 60% vom Einsatz wieder aus, mehr nicht. Ist eigentlich auch bekannt. Die restlichen 40% teilen sich unter anderem auf in Betriebs- und Wartungskosten, Steuer ect...

@paymymail
Du vergleichst hier gerade Äpfel mit Birnen. Slots und 50:50 Games vergleichen funzt einfach nicht. Zeige mir nur einen Seitenbetreiber der seine Seite mit einem uralt Stein, Schere, Papier finanzieren kann. SpeedLose zum Beispiel läuft alleine auf einem Server, geht auch kaum anders wegen der Performance. Mit MiniLotto oder Stein, Schere, Papier kann man das nicht finanzieren. Sowas zockt kaum einer.

Du solltest mal an Deinem inneren Verständnis arbeiten, denn dort scheint sich ein kleiner aber feiner Denkfehler eingenistet zu haben. Fakt ist, es gibt Zocker und es gibt Seitenbetreiber, also Nachfrage und Angebot. Diese Nachfrage zu befriedigen stellt einen Aufwand dar der gedeckt werden muß. Fazit; kein Seitenbetreiber stellt seine Seite On damit er drauf zahlen kann weil er zuviel Kohle hat. Oder anders ausgedrückt, bei den Gameseiten befinden sich die Lose gewissermaßen in einer Rotation aus der der Betreiber seinen Teil abschöpft um den Spaß finanzieren zu können. Oder noch simpler formuliert, jeder Loseseitenbetreiber arbeitet gewinnorientiert. Ich glaube Du hast nicht wirklich einen Plan davon was Loseseiten wie Happyslots, SpeedLose oder Superslots kosten. Das bewegt sich schnell mal im vierstelligen Eurobereich, teures Hobby gelle ;)

Ich vertell Dir jetzt mal wie ich das halte. Wenn ich irgendwo zocke, also mal eben 30 oder mehr Mio einzahle, dann gelten die Lose die ich als Einsatz bringe, für mich bereits als verdampft. Wird mehr draus, gut, wenn nicht, shit happens. Ich zocke weil ich Spaß daran habe und nicht um meinen Lebensunterhalt damit zu verdienen. Wenn ich davon leben müßte, dann würde ich auf Schach- oder Pokertuniere gehen :yes:
 
Ich sehe das auch so,wenn ich zocke und den ersten drücker mache sind die lose die ich verzocken möchte gedanklich schon weg.
Aber geh in ein casino und spiel auf einen Automaten,es ist und bleibt ein glückspiel und hier auf diversen Seiten kommt ja noch dazu das du nicht der einzige bist der an dem zb Slot spielt,das heisst je mehr drauf spielen umso geringer ist die chance das du einen gewinn machst.Deine Lose kannst du auf Dauer sicher nicht vermehren durchs Zocken ich denke mal es muss dir spass machen,aber wenn du daran denkst das du Millonen Lose durch das zocken machst und nur deshalb Zockst glaube ich bist du fehl am Platz.
 
Das geht grad nen bissel dran vorbei.

@deltaphi
Unwissenheit hat nichts mit Dummheit zu tun ;) Du kamst also auf deine erste Zockseite und bist frohen Mutes an die Games gegangen, wohlwissend dass die scheinbare Wahrscheinlichkeit zu Gewinnen gar nicht gegeben ist? Und diese besagte Tendenz ist auf lange Sicht ja eben nicht gegeben, bei vielen 50:50 Games stehen die Statistiken über Gewinne, Verluste und Untentschieden ja sogar dei, und aufgrund der höhe der Spielanzahl ist die Zahl schon ziemlich abweichend.

@eselfutter
Nichts spricht dagegen dass Betreiber mit plus rausgehen, im Gegenteil, das muss so sein ;) Tun Lottogesellschaftn usw. ja ebenfalls. Nur müssen die Spiele dann so gemacht sein, dass sie trotzdem ehrlich sind. Mache ich ein Hütchenspiel, ist mir klar dass ich nur jedes dritte Spiel gewinnen werde im Durchschnitt, spiele ich Lotto, ist mir klar dass ich manchmal kleine Gewinne, selten große und sehr oft gar keine Gewinne habe (Hier lockt dann ja aber gerade der seltene große Gewinn, sonst wäre Lotto nicht so beliebt). Werfe ich aber eine Münze, erwarte ich 50:50 Chancen ;) Und wenn Spielautomaten ebenfalls solch Manipulationen haben, halte ich das ebenfalls für falsch. Dann muss die Wahrscheinlichkeits/Gewinn-Verteilung überarbeitet werden. Habe übrigens aber auch nie behauptet dass ein Slot 50:50 Chancen bietet :p Die sind wohl deutlich niedriger was gemessen am Jackpot und den seltenen aber hohen Gewinnen ja auch gerechtfertigt ist.

@kamai
Hab ich zu allen Punkten schonmal was gesagt gehabt. Das Betreiber Kosten haben ist klar, sollten ja auch gedeckt sein. Ein Glücksspiel ist vom Zufall abhängig, aber gerade diese Manipulationen machen ja eben KEIN Glücksspiel mehr draus ;) Sondern beeinflussen den Zufall, das ist der Punkt.

@BassHammer
Ich Vergleiche 50:50 und Slots gar nicht :roll: Habe doch sogar geschrieben, dass bei Slots die Wahrscheinlichkeit automatisch weit unter 50% liegen dürfte und sie daher eine natürlichere Gewinnquelle für den Webbi bieten, ohne Manipulationen. Mein Verständnis funktioniert wunderbar :p Danke der Nachfrage. Wie schon mehrmals geschrieben: Das ein Betreiber Profitorientiert wirtschaftet ist klar, alles andere wäre Unsinn und unlogisch. Darum sag ich ja auch nichts gegen Spiele die allein von der Wahrscheinlichkeitsverteilung her auf lange Sicht FÜR den Betreiber laufen, vom Prinzip her eben Slots, Hütchenspiele usw. Mir gings darum Spiele nicht als das zu kennzeichnen was sie sind. So eben zb keine 50:50 spiele, auch wenn sie so aussehen mögen. Die offenmachung der Gewinn/Verlust Statistiken ist ja ein Schritt in die richtige Richtung ;) Wer zocken geht, muss mit rechnen zu verlieren, das ist klar, daran stößt sich ja auch keiner. Aber er kann mit RECHNEN ;)

@jabez
Wie du persönlich an ein Spiel rangehst is ja dein Ding ne :p Machen sicher viele dass sie Geld was sie bei irgendwas setzen als verloren ansehen um die Freude bei einem unerwartenden Sieg noch zu erhöhen. Dass es Glücksspiele sind hab ich weiter oben schon was zu geschrieben. Mit diesen Manipulationen sind es keine direkten Glücksspiele sondern ähnen der täglichen Verlosung auf Klamm. Alle zahlen etwas ein (Zocken, machen Einsätze), und es findet nur eine Umverteilung (Abzüglich der Gebühren, wie auch auf Klamm) statt, in Abhängigkeit wieviel ein jeder gesetzt/gezockt hat. Daran ist nichts auszusetzen, aber würdest du ernsthaft auf den ersten Blick die Tagesverlosung auf Klamm mit einem 50:50 Game gleichsetzen? Ich nicht.

Ob man davon leben will, Gewinn machen will, Spaß haben will usw. war grad gar nicht das Thema ^^ Jeder zockt aus anderen Motiven, es ging um manche spezielle Spiele und ihre Darstellung der Gewinnchancen.
 
paymymail schrieb:
Ich seh ein, dass nicht jedes Spiel wirklich 50:50 sein kann, da dort die Gefahr zu groß sein könnte, dass der Betreiber keinen Gewinn oder Verlust macht, aber das muss doch wenigstens deutlich gemacht werden (Roulette z.B., wobei man dort ja nichtmal sicher sein kann ob das nicht ebenfalls manipuliert ist auf einer seite. Es ist doch ein Unding, dass die Wahrscheinlichkeit bei 500 Losen Einsatz ca. 50% beträgt, aber bei 500.000 Losen dann wiederrum weitaus weniger. Ab einer gewissen Einsatzhöhe bzw. Gewinnhöhe hat man dann ja nahezu keine Chance mehr zu gewinnen, sprich mit Plus rauszugehen.
Halte das ganze für klaren Beschiss ;)

Ist das wirklich so?8O Mit 1.000 Losen Einsatz beim Roulette hab ich bessere Chancen zu gewinnen als mit 10.000? Hatte bisher an Zufall geglaubt, aber dann fühl ich mich jetzt ebenfalls ein wenig verarscht;) . Fände einen Hinweis auf den entsprechenden Seiten, das mit steigendem Einsatz die Gewinnwahrscheinlichkeit sinkt, eigentlich selbstverständlich. Gebietet einem schon die Fairness, denke ich.